Stealth – Unter dem Radar (Filmkritik)

In der nahen Zukunft wird der Krieg gegen den Terror mit den neuesten und modernsten Waffensystemen geführt. Die Lieutenants Ben Gannon (Josh Lucas), Henry Purcell (Jamie Fox) und Kara Wade (Jessica Biel) tragen ihren Teil dazu bei. Sie sind die besten Elitepiloten der US Navy und konnten sich gegen eine Vielzahl von Bewerbern durchsetzen. Sie sind zu dritt und als Team unschlagbar. Möglicherweise auch deshalb, weil die drei eine Primzahl ist und Primzahlen Glück bringen. Eines Tages bekommen sie von ihrem Führungsoffizier, Captain Cummings (Sam Sheppard) einen euen unbemannten Tarnkappenbomber namens EDI (der Name steht für „Extreme Deep Invader“) an die Seite stellt. An ihrer Seite soll er erste praktische Erfahrungen sammeln. Als EDI allerdings nach einer erfolgreichen Mission von einem Blitz getroffen wird, verhält sich die Maschine plötzlich etwas merkwürdig, entwickelt schließlich einen eigenen WIllen und gerät ausser Kontrolle.

Stealth Film Jessica Biel

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Outlander (Filmkritik)

Der von einem fernen Planeten stammende Krieger Kainan (James Caviezel), stürzt mit seinem Raumschiff in der Eisenzeit – dem Herrschaftszeitraum der grossen Wikingerstämme – auf der Erde genauergesagt in Norwegen ab. Nach einer kurzen Informationssammlung über seine jetztige Situation durch seinen Bordcomputer wird Kainan von einem Wikinger angegriffen und gefangen genommen. Der Häuptling des ansessigen Stammes heißt Rothgar (John Hurt), und er hält den Fremden für einen Spion des verfeindeten Clans der vom brutalen Gunnar (Ron Perlman) angeführt wird.

Kainans Geschichte über ein drachenähnliches Monster namens Moorwen, dass von seiner Heimat stammt und dass er seit der Ermordung seiner Familie jagd, löst bei den stolzen Wikingern zunächst nur höhnisches Gelächter aus, doch bald schon beginnen die ersten Menschen zu sterben bzw. zu verschwinden.
Häuptling Rothgar und seiner Tochter Freya (Sophia Myles) wird langsam klar, dass der Fremde die Wahrheit erzählt hat und sie nur gemeinsam diese neue Bedrohung überleben können.

Outlander

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Transporter 3 (Filmkritik)

Eigentlich wollte sich Frank Martin (Jason Statham) nach seinem letzten Einsatz zur Ruhe setzen und sein Dasein als Kurierfahrer gehen die französischen Riviera tauschen. Doch wie das Leben so spielt macht es ihm, in Form des Delta Force Soldaten Jonas Johnson (Robert Knepper), einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Der seinerseits arbeitet für die Entsorgungsgeselltschaft Ecocorp und hat die Valentina (Natalya Rudakova), die Tochter des ukrainischen Umweltministers Leonid Vasilev entführt, um ihn wegen einer offiziellen Genemigung zur Entsorgung von Giftmüll zu erpressen. Frank wird dazu gezwungen Valentina quer durch Europa zu fahren. Um sicherzustellen das auch alles im Sinne des Auftraggebers verläuft tragen beide elektronische Armbänder die explodieren, sollten sie sich zu weit vom Auto entfernen.

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James Bond: Ein Quantum Trost – Quantum of Solace (Filmkritik)

Nachdem Bond (Daniel Craig) in „Casino Royale“ von seiner großen Liebe Vesper verraten wurde, setzt er alles daran die Hintergründe aufzudecken. Mit M verhört er Mr. White und erfährt von einer Organisation die sowohl den MI6 als auch den CIA unterwandert hat. In diesem Moment schießt M’s Leibwächter auf Bond und M und flüchtet.

Nachdem Bond ihn getötet hat findet man in dessen Wohnung Indizien die Bond schließlich nach Haiti führen, wo er versucht über Camille (Olga Kurylenko) an den Geschäftsmann Green (Mathieu Amalric) heranzukommen. Der gibt sich nach außen hin als großzügiger Wohltäter, hat aber seine Finger in krummen Geschäften und versucht gerade mit der Hilfe eines abgesetzten Diktators die Kontrolle über ein wertvolles Rohstoffvorkommen zu bekommen.

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James Bond: Casino Royale (Filmkritik)

Casino Royale zeigt James Bond (Daniel Craig), bevor er seine Lizenz zum Töten erhält. Nachdem er zwei erfolgreiche Eliminierungen durchgeführt hat, erhält er seinen „00“-Status. Sein erster Auftrag führt ihn nach Montenegro, in das Casino Royale. Dort muss er gegen den für Terroristen in aller Welt arbeitenden Bankier Le Chiffre (Mads Mikkelsen) antreten.

Der hat im Zuge von Spekulationen auf einen geplanten Terror-Anschlag, das Geld seiner Auftraggeber verloren und versucht es nun im Zuge eines hochdotierten Pokerspiels zurückzugewinnen. Bond versucht, als besth die Rechnung zu machen. Das Schatzamt stellt Bond dabei nicht nur Einstiegskapital, sondern auch die verführerische Vesper Lynd (Eva Green) zur Verfügung.

Casino-Royal

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James Bond: Goldeneye (Filmkritik)

Irgendwo in Sibirien betreiben die Russen eine geheime Sattelitenstation, deren Aufgabe die Steuerung von zwei geheimen „Goldeneye“-Satelliten ist. Diese Satteliten, die als Erstschlagswaffe konzipiert wurden, sollen mittels eines elektromagnetischen Impulses einen Totalausfall aller elektronischen Systeme verursachen. Die Zugangskarte zu genau diesem Waffensystem wird von General Ourumov (Gottfried John) – der übrigens ein alter Bekannter Bonds ist – und seiner Helferin Xenia Onatopp (Famke Janssen) gestohlen.

Der Diebstahl ruft den MI6 auf den Plan. M (Judy Dench) schickt ihren besten Mann, James Bond (Pierce Brosnan), um die Sache aufzuklären. Der findet sich bald im Visier von Janus wieder, einer weltweit operierenden Verbrecherorganisation, deren Anführer ein alter Bekannter ist (Sean Bean).

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Harold und Kumar 2 – Flucht aus Guantanamo (Filmkritik)

Für die beiden Freunde Harold und Kumar hat der Flug nach Amsterdam ein schnelles Ende. Harold kann es nicht lassen sich im Flugzeit mittels Spezialbong eine Dröhnung zu verpassen. Leider bekommen die anderen Fluggäste Wind davon und halten seine Spezialkonstruktion für eine Bombe.

Daraufhin werden die beiden nach Guantanamo Bay verfrachtet, wo sie nicht nur Bekanntschaft mit zudringlich werdenden Wärtern, sondern auch mit durch geknallten Terroristen machen. Mit ein wenig Glück gelingt den beiden die Flucht. Sie machen sich auf nach Texas um den Freund von Kumars alter Flamme um Hilfe zu bitten, der ihnen mit seinem Einfluss in Washington aus der Patsche helfen soll. Aber letztendlich kann nur einer helfen: George W. persönlich.

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X Cross (Filmkritik)

Aiko nimmt ihre Freundin Shiyori auf einen Erholungsausflug zu einem abgelegenen Örtchen mit, wo es hervorragende Thermalquellen geben soll. Dort angekommen bemerken die beiden schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Sämtliche Dorfbewohner humpeln und wirken auch geistig etwas seltsam. Bald zeigen die Einheimischen dann auch ihr wahres Gesicht. Sie fangen schon seit langer Zeit junge Frauen, hacken ihnen dann die linken Beine ab damit sie nicht flüchten können, und opfern sie schließlich ihren Waldgöttern.

Shiyori findet in einem Haus ein Handy auf dem ein unbekannter Mann anruft, der vorgibt der Bruder der verschwundenen Handybesitzerin zu sein. Der Fremde gibt Shiyori schließlich Informationen und Anweisungen, mit deren Hilfe sie vorerst flüchten kann, doch die opferfreudige Meute ist ihr auf den Fersen.
Aiko hat in der Zwischenzeit ganz andere Probleme. Eine junge Dame, der Aiko früher einmal ihren Freund ausgespannt hat, ist ebenfalls hier und will sich rächen. Mit zwei riesigen Scheren bewaffnet kann es am Ende natürlich nur eine geben die noch lebt!

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Hellboy 2: die goldene Armee (Filmkritik)

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und einer unsichtbaren, fantastischen Unterwelt soll ein Ende nehmen. Der Elfenprinz Nuada (Luke Goss) hat genug von den Menschen, die nie genug haben können und will mit der titelspendenden goldenen Armee – eine Armee aus unzerstörbaren mechanischen Soldaten – in den Krieg gegen die Menschheit ziehen. Eigentlich ein guter Plan, wären da nicht Hellboy und seine Freunde. Die bekommen nicht nur einen neuen Vorgesetzten, der Johann Krauss heißt, ganz nebenbei Deutscher ist, in einem Spezialanzug lebt und gasförmig ist, sondern auch von Nuadas Zwillingsschwester Nuala.

Hellboy 2 ist eine der wenigen Fortsetzungen, die es schaffen, sich im Vergleich zum Vorgänger noch ein wenig zu verbessen. Rein optisch beispielsweise, ist der Film der pure Wahnsinn. Egal ob es jetzt der Trollmarkt, oder ein Naturelemenatar ist, der innerhalb kürzester Zeit auf die Größe eines Hochhause heranwächst, alles sieht verdammt geil aus (ungelogen).

Del Toro hat die Fantasiewelt wirklich sehr gut, und vor allem stimmig hinbekommen. Allem Anschein hat er dabei von seinen Arbeiten an Pans Labyrinth profitiert (was ich nur schwer beurteilen kann, weil ich den Film noch nicht gesehen habe). Die Dialoge und der Humor sind erste Sahne, auch wenn vom Zweiten fast etwas zu viel vorhanden ist, um das „rettet die Welt“ fealing aufkommen zu lassen. Auf alle Fälle hatten die Schauspieler ihren Spaß, und das merkt man auch.

Wenn beispielsweise Hellboy das Glas im Anzug seines gasförmigen Vorgesetzten zerschlägt, das „Gas“ und somit Krauss entweicht und sich Hellboy einfach schulterzuckend einen Schluck Bier aus der Dose nimmt, ist das einfach zum Brüllen komisch. Wenn wir schon dabei sind: Die Idee eines gasförmiges Typen, der kurzfristig Tote wiederbeleben und sogar mechanische Apparaturen kontrollieren kann ist nicht nur originell, sondern auch perfekt umgesetzt (nicht nur zuletzt wegen eines OV-only pseudo-deutschen Akzents).

Abgerundet wird das ganze von einem Luke Goss, der schon in Blade 2 gewiesen hat, dass er eines Bösewichts würdig ist. So kann er nicht nur kämpfen, sondern spielt die Rolle eines Adeligen sehr glaubwürdig. Leider, und das ist meiner Meinung nach der einzige Kritikpunkt, kommen der Prinz und seine Titelspendende Armee fast etwas zu kurz.

Alles in allem bekommt der Film von mir 8,5/10 humorvolle, optisch ansprechend Empfehlungspunkte.

Starship Troopers 3: Marauder (Filmkritik)

Auf dem Farmerplaneten Roku San kämpfen die Trooper der Föderation unter der Leitung von Col. John Rico (Casper Van Dien) gegen Heerscharen insektenähnliche Aliens, die auch liebevoll Bugs genannt werden. Beide Seiten haben sich inzwischen weiterentwickelt, und so kommen immer wieder neue Waffen und Strategien zum Einsatz. Kritiker, und davon gibt es auf Roku San einige, werden kurzer Hand hingerichtet.

Als Sky Marshall Omar Anoke (Stephen Hogan) dem örtlichen Stützpunkt einen Überraschungsbesuch abstattet, wird dieser kurze Zeit später von den Bugs überrannt. Zwar kann der Sky Marshall mit einem Raumschiff flüchten, dieses wird jedoch abgeschossen und muss auf einem Bug-Heimatplaneten notlanden. Rico, der kurze Zeit vorher wegen eines Streits mit seinem alten Freund und Vorgesetzten Dix Hauser (Boris Kodjoe) zum Tode verurteilt wurde, macht sich auf zu einer Rettungsmission.

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