Best Of Worst Case: Roadkill (Filmkritik)

Sechs Freunde fahren gemeinsam nach Irland, ein Roadtrip mit dem Campingmobil quer durch das Land. Interessant, dass sich die beiden Ex-Partner Ryan und Hailey gemeinsam auf diesem Trip befinden. Und irgendwie scheinen die beiden noch nicht ganz miteinander abgeschlossen zu haben.

Aber das wird relativ rasch auf die Probe gestellt, als die Truppe bei einem Raststopp einen Talismann stiehlt – weil der Besitzer ihn nicht verkaufen will. Als sie dann bei der Flucht auch noch eine alte Zigeunerin überfahren, welche sie sogleich mit einem Fluch belegt – ser „Simuroc“ soll sie alle holen – bricht Hysterie aus.

Ängstlich und vor den einheimischen Verfolgern fliehend lassen sie die Frau liegen und finden bald darauf heraus, dass der „Simuroc“ ein uralter, saurierähnlicher Vogel ist – der tatsächlich existiert und sie einen nach dem anderen holt … (und mich – verdammt noch mal – an das Cover des Uralt-Spiels „Lighthouse“ erinnert).

Roadkill

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Monster Brawl (Filmkritik)

Wrestlingkämpfe sind fad weil es immer harmlos zugeht und sowieso schon von Anfang an feststeht, wer gewinnen wird? Monsterfilme langweilen euch, weil das Biest kalr allen schwachen Menschlein überlegen ist und sich am Ende trotzdem blöd genug anstellt, um doch noch besiegt zu werden? Dann seht euch Monster Brawl an, denn hier kämpfen acht klassische Monster in einem Ring um den Titel des stärksten Kämpfers alle Zeiten und die Verlierer können nur mehr in Leichensäcken abtransportiert werden.

Monster-Brawl

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„Blood Cave“ aka. „Centipede!“ (Filmkritik)

David reist mit seinen Freunden nach Indien um eine Höhle zu erkunden und dort zu feiern (ja, sowas gibt es anscheinend). Im Dunkel der Höhle – 3 Meilen unter der Erde – wird also gefeiert (mit lauter Bass-Musik – wow, super Idee!). Dumm nur, dass sich genau in dieser Höhle eine mutierte Kreatur befindet, die beginnt Jagd auf die Freunde zu machen.

Und als der „Tausendfüßler“ endlich erledigt wird, stellt sich heraus, dass seine Einzelteile weiterleben – und ebenfalls auf die Jagd gehen!

Blood-Cave

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Rubbeldiekatz (Filmkritik)

Schauspieler Alexander Honk (Matthias Schweighöfer) spielt im lokalen Theater eine Frauenrolle. Um in einem Hollywood-Nazi-Film mitspielen zu dürfen, verkleidet er sich auch hier als Frau und wird prompt vom nichts ahnenden Regisseur engagiert. Als er seinen Erfolg im Rahmen der Familie feiern will, trifft er auf die Schauspielerin Sarah Voss (Alexandra Maria Lara) und die beiden verbringen die Nacht zusammen. Am nächsten Morgen treffen sich die beiden beim Dreh wieder, wobei Sarah keine Ahnung hat, wer „die Neue“ wirklich ist.

Rubbeldiekatz

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Intruders (Filmkritik)

Die zwölf jährige Mia (Ella Purnell) findet in einem Baumloch beim Haus ihrer Großeltern eine kleine Schachtel mit einem Zettel darin, der eine Geschichte erzählt über ein unheimliches Wesen, dass einem kleinen Jungen das Gesicht stehlen will, da es selber keines besitzt. Mia ist fasziniert von der Story und so benutzt sie sie für eine Hausaufgabe ihrer Schule und schreibt auch selbst daran weiter, da die ursprüngliche Story kein Ende bereit hält.

Schon bald quälen Mia Alpträume und sie spürt eine böse Präsenz in ihrem Zimmer. Gerade als ihr Vater John (Clive Owen) zu ihr ins Zimmer kommt, greift ein mit einer Kaputze verkleideter Mann an, der anscheinend Mia entführen möchte. Obwohl er nach hartem Kampf schließlich endlich vertrieben wird bleibt die Frage, wer dieser Angreifer eigentlich war. Ist er ein gewöhnlicher Verbrecher oder das anscheinend übernatürliche Wesen aus der Geschichte aus dem Baumloch und was noch wichtiger ist: kommt es/er wieder?

Intruders

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Best of Worst Case: Jersey Shore Shark Attack (Filmkritik)

Durch eine geheime Ölbohrung werden Albino-Bullenhaie an den Strand von Jersey gelockt und verspeisen dort auf mehr oder weniger kreative Weise einige Einheimische. Werden es die Guidos und Guidettes von New Jersey schaffen, den Biestern den Gar auszumachen?

Jersey Shore Shark Attack Bikini Film

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Continuum (Serienkritik)

Im Jahre 2077 hat die Regierung ihre Kontrolle an die großen Konzerne abgegeben. Folglich sind zahlreiche persönliche Freiheiten abgeschafft worden. Eine Gruppe von Freiheitskämpfern/Terroristen die sich selbst „Liber8“ nennt, hat dem System den Kampf angesagt und tötet bei einem Bombenanschlag nicht nur die Führungsspitze der besagten Konzerne, sondern auch zahlreiche Zivilisten. Um ein Exempel zu statuieren sollen die am Anschlag beteiligten Mitglieder von Liber8 öffentlich hingerichtet werden.

Die haben jedoch einen anderen Plan und flüchten in die Vergangenheit – genauer gesagt ins Jahr 2012. Ordnungswächterin Kiera Cameron (Rachel Nichols) schafft es der Gruppe durch das Zeitportal zu folgen. In weiterer Folge versucht sie nicht nur die Bande dingfest zu machen und damit eine Veränderung der Zeitlinie zu verhindern, sondern auch zurück zu ihrer Familie ins Jahr 2077 zu gelangen. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom jungen Technik-Genie Alac (Erik Knudson).

Continuum

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Sorcery (Game-Review)

Sorcery-Game-1

Mit „Sorcery“ hält das bislang beste Spiel auf der PS3 Einzug, das sowohl jugendgerecht ist als auch die Move-Technologie unterstützt. Ein großer Vorteil ist dabei, dass die Playstation-Kamera keine zentrale Rolle bei der Steuerung einnimmt. Der Spieler kann sich weitgehend frei bewegen – oder seine Hauptfigur sogar im Sitzen steuern. Es ist nicht zwingend so, dass der Move-Controller für Sonys „Auge“ sichbar bleiben muss.

A propos Hauptfigur: Die heißt in „Sorcery“ Finn und ist ein Zauberlehrling, der sich ein wenig verfrüht auf Kräfte einlässt, die ihm dann über den Kopf wachsen. Im Klartext hat sich Finn gegen allerlei überlebensgroße Kreaturen zu verteidigen, allen voran gegen die ominöse Schattenkönigin. Bei alledem ist Finn aber nicht alleine; die weiße Katze Erline, in der sich vielleicht mehr versteckt als nur ein gewitztes Tier, begleitet und hilft ihm auf seinem Weg.

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Best Of Worst Case: Earthkiller (Filmkritik)

Eine Androidin wacht an Bord einer Raumstation auf und erinnert sich an nichts mehr. Rundherum tote Menschen und wie es aussieht bewegt sich die Raumstation in einem Orbit um die Erde. Es dauert nicht lange, bis klar wird, dass die Station eine Waffe ist, gebaut, um die Erde zu vernichten.

Und auf dem Raumschiff selbst kämpften zwei Fraktionen gegeneinander: Eine will die Erde retten, die andere sie vernichten. Und unsere Androidin sitzt in der Mitte fest. Aber zu wem gehört sie eigentlich? Wer hat sie programmiert? Was ist ihr eigenes Ziel? Schlimm genug, sich diese Fragen stellen zu müssen – noch dazu treiben seltsam mutierte Wesen und Killerroboter ihr Unwesen auf dem Schiff – und bald zählt nur noch das Überleben.

Earthkiller

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