Best Of Worst Case: „Monster Worms – Angriff der Monsterwürmer “ aka. „Mongolian Death Worms“ (Filmkritik)

Und wie üblich ist es nicht die beste Idee, wenn man auf die Legenden eines weit abgelegenen Dorfes – in diesem Fall mitten in der Mongolei – pfeift und einfach eine große Bohranlage aufstellt, obwohl diese vor den „Death Worms“ warnen. Gottseidank ist Schatzjäger, Taugenichts und sympathischer Han-Solo-Verschnitt Daniel (Sean Patrick Flanery) nicht weit – der sammelt nämlich Artefakte, die ihn auf die Spur eines Schatzes (von wem wohl, hm? Mongolen …) bringen sollen, der allerdings – man ahnt es – von eben diesen Monsterwürmern bewacht werden soll. Dazu kommt noch das der Leiter des Kraftwerks ein paar Deals „unter der Hand“ macht, „etwas“ gefunden hat, dass er aus der Anlage schaffen muss und gerade eben eine Inspektion ins Haus steht, weil so viele Arbeiter verschwinden.

Aber auch bei Daniel ist nicht alles eitel Wonne – er wird von einer Gang gejagt, die auch auf das Gold scharf ist (und sein Freund Sheriff Timur, hilft ihm aus der Patsche) und trifft dabei die (bildhübsche, was sonst) „Ärztin ohne Grenzen“ Alicia (Victoria Pratt), die ein ganzes Dorf mit Medikamenten retten muss, da eine seltsame Seuche umgeht. „Todeswürmer“, flüstern die Einwohner. „Ach was“, sagen die Ärzte. Und bald darauf fügt sich alles zusammen …

Monster Worms Film

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Men in Black 3 (Filmkritik)

Boris, the Animal (Jemaine Clement) wurde vor 40 Jahren von Agent K (Tommy Lee Jones) bekämpft, um einen Arm ärmer gemacht und in ein Gefängnis auf dem Mond verfrachtet. Nur durch diese Tat entgeht die Menschheit einer drohenden außerirdischen Invasion. Nun ist es dem Alien-Bösewicht aber gelungen zu fliehen und er springt in die Vergangenheit zurück, um sich an Agent K zu rächen. Als Agent J (Will Smith) eines Tages in die Arbeit kommt, nur um zu erfahren, dass sein Partner K schon seit 40 Jahren tot ist, macht er sich auf die Suche nach der Ursache für dieses Paradoxon und reist ebenfalls in die Vergangenheit. Als sich J im Jahre 1969 wiederfindet, begegnet er einem jungen Agent K (Josh Brolin), der alles andere als gewohnt emotionslos und kühl wirkt. Abgesehen von der Jagd auf Boris entdeckt J viele neue Seiten an seinem langjährigen Partner, die er diesem schon abgesprochen hatte…

Men-in-Black-3

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Lockout (Filmkritik)

Dem CIA-Agenten Snow (Guy Pearce) wird fälschlicherweise vorgeworfen, einen Kollegen getötet und geheime Informationen gestohlen zu haben. Gerade als er verurteilt werden soll, befindet sich die Tochter des Präsidenten (Maggie Grace) im Weltall-Hochsicherheitsgefängnis MS One, als die Gefangenen aus ihrem Kälteschlaf aufwachen und die Einrichtung übernehmen. Snow bekommt den Auftrag sie zu retten und muss sich dabei mit den immerhin 500 Insassen herumschlagen.

Lockout Film Guy Pearce with a gun

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Dark Tide (Filmkritik)

Nach einem traumatischen Erlebnis, rund um den Tod ihres väterlichen Mentors, zieht sich die Hai-Expertin Kate (Halle Berry) völlig zurück. Gemeinsam mit ihrem Mann Jeff (Olivier Martinez) wollte sie eigentlich eine einzigartige Domumentation filmen, in der sie außerhalb des Käfigs in weltweit einzigartigen Bildern mit und neben dem weißen Hai geschwommen wäre. Nach ihrem Verlust hat sie aber alle ihre Pläne verworfen und hält sich seit dem mehr schlecht als recht mit Bootstouren für Touristen über Wasser.

Als Geldprobleme zur Zwangspfändung ihres Bootes führen könnten, kommt ihr schon länger von ihr getrennt lebender Mann Jeff mit einem lukrativen Jobangebot genau richtig. Als sie erfährt, dass ein reicher Typ namens Brady sie angeheuert hat, damit er selber mit den Haien schwimmen kann, will sie zunächst gleich wieder absagen. Schließlich ist das versprochene Geld aber doch Grund genug, vergangene Traumata überwinden zu wollen. Doch geht dies wirklich so einfach, wei Kate sich das vorgestellt hat?

Dark-Tide

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Zum Ausziehen verführt – Failure To Launch (Filmkritik)

Tripp (Matthew McConaughey) ist 35 Jahre alt, Single und wohnt noch zu Hause. Dort hat er Eltern die ihn lieben, ein großes Zimmer und eine Mutter, die seine Wäsche wäscht. Da seine Eltern keine Ahnung haben wie sie ihren Sohn aus dem Haus bekommen sollen, engagieren sie Paula (Sarah Jessica Parker), um ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Das stellt sich jedoch schwieriger heraus als erwartet.

Failure To Launch Film Matthew McConaughey Sarah Jessica Parker

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Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen (Filmkritik)

Andie Anderson (Kate Hudson) arbeitet als Kolumnistin bei einem trendigen Lifestyle-Magazin und eigentlich ist es ihr Wunsch über die wichtigen Dinge im Leben wie Wirtschaft oder Politik zu schreiben. Sie erklärt sich jedoch bereit einen Artikel darüber zu schreiben wie man als Frau einen Mann aus seinem Leben vertreibt – innerhalb von 10 Tagen

Benjamin Berry (Matthew McConaughey) arbeitet für eine Werbeagentur. Um einen Auftrag zu bekommen wettet er mit seinem Chef und zwei Kolleginnen er könne jede Frau dazu bringen sich in ihn zu verlieben. Wie das Schicksal so will treffen die beiden aufeinander.

How to Lose a Guy in 10 Days Film Kate Hudson Matthew McConaughey

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Die Muppets (Filmkritik)

Walter ist eigentlich ein ganz normaler junger Mann. Bis auf eine Kleinigkeit. Er ist kein normaler junger Mann. Er ist ein Muppet. Und sein Leben ein wenig sinnlos, da sein großer Bruder Gary (Jason Segel, bekannt aus „How I met your mother“) endlich mit seiner Liebsten (Amy Adams, bekannt aus „Enchanted“) eine Reise zum 10jährigen Beziehungsjahrestag machen möchte.

Nur … ohne seinen Bruder ist Walter allein und einsam. Also nehmen sie Walter mit auf die Reise, um das Muppets-Studio zu besichtigen, da Walter ein Riesenmuppet-Fan ist. Aber – oh Graus! Das Studio ist leer und verfallen. Und zu allem Überfluss will ein reicher Ölbaron (mit dem subtilen Namen „Richman“) das Studio kaufen, abreißen und darunter nach Öl bohren. Das kann Walter als Fan nicht zulassen. Also suchter er Kermit und trommelt mit ihm gemeinsam die Muppets für eine neue Show zusammen …

Die-Muppets

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Asia Uncut: The Man from Nowhere (Filmkritik)

Cha Tae-Sik (Bin Won) ist ein völlig zurückgezogen lebender Pfandleihhausbesitzer. Sein einzig echter Kontakt zur Außenwelt ist ein kleines Nachbarsmädchen namens So-Mi (Sae-Ron Kim). Als ihre Mutter ohne Tae-Sik´s Wissen gestohlene Drogen in einer Kameratasche bei ihm versteckt, wird er plötzlich in eine Welt voller Gewalt hineingezogen. So-Mi wird entführt, ihre Mutter getötet und der schweigsame Pfandleiher wird dazu gezwungen, Botengänge für die Entführer zu erledigen, falls er So-Mi jemals wiedersehen möchte. Womit die Verbrecher aber nicht gerechnet haben ist Tae-Sik´s Vergangenheit als Spezialagent und seine daraus resultierende unglaubliche Effizienz darin, jeden Gegner auszuschalten, um am Ende das kleine Mädchen retten zu können.

The Man from Nowhere Film

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Ein riskanter Plan – Man on a Ledge (Filmkritik)

Der einst erfolgreiche Cop Nick Cassidy (Sam Worthington) findet sich undschuldig im Gefängnis wieder für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Völlig verzweifelt nutzt er die erstbeste Gelegenheit zur Flucht und steigt mit einem Plan auf den Fenstersims eines Hochhauses. Von dort aus verlangt er von der bereits eingetroffenen Polizei ein Gespräch mit der Psychologin Lydia Anderson (Elizabeth Banks).

Während unten die Menschenmenge und das Polizeiaufgebot immer größer werden, dirigiert Nick in schwindelerregender Höhe über ein Headset den Raub des 40 Millionen Dollar schweren Diamanten den er gestohlen haben soll. Die Zeit drängt, denn die Spezialeinheit rückt immer näher und auch Ex-Kollegen wollen seinen Kopf.

Ein-Riskanter-Plan

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Prototype 2 (Game-Review)

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Ohne Rücksicht auf Verluste bahnt sich in „Prototype 2“ der Militärler James Heller seinen Weg durch New York. Wie schon im ersten Teil des Action-Krachers sind es Hellers überbordende Superkräfte, die nicht nur für ein riesiges Gemetzel, sondern auch für nackte Unterhaltung sorgen. Einzige Bedingung, um „Prototype 2“ als das, was es ist, zu genießen, ist, das eigene kritische Denken (und etwaige Gefühle der Empathie mit unschuldigen New Yorker Passanten) ein wenig zurückzuschrauben und sich auf das Feuerwerk einzulassen, das sich in rasanter Geschwindigkeit vor den eigenen Augen entfaltet.

Über den Plot gehen die Meinungen auseinander, zumindest erwecken Rezensionen wie diejenige auf der IGN-Webseite diesen Anschein. Die erzählte Handlung sei brüchig, heißt es dort; man kaufe es Heller nicht ab, angesichts seines rüden Auftretens jemals eine Familie gehabt zu haben; außerdem bleibe unklar, weswegen der vermeintliche Hauptgegner James Mercer eigentlich auf die Idee kommt, Heller mit übermenschlichen Fähigkeiten auszustatten, wo dieser doch Mercer einen Kopf kürzer machen wolle.

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