American Mary (Filmkritik)

Mary Mason (Katharine Isabelle) ist eine Medizinstudentin, der eine blühende Zukunft als Top-Chirurgin bevorsteht. Wegen akuten Geldproblemen, arbeitet sie nebenbei in dem Nachtclub von Billy Barker (Antonio Cupo) als Tänzerin. Als sie nach einer Partynacht jedoch von ihrem Professor betäubt und missbraucht wird, ändert sich ihr Leben schlagartig.

Sie bricht das Studium ab und verdient bald ihr Geld mit illegalen Operationen an Menschen, die ihre Körper gerne extremen Veränderungen unterziehen möchten. Ganz nebenbei, mit Hilfe von dem heimlich in sie verliebten Billy, kommt sie so auch zu ihrer Rache an ihrem früheren Mentor und Vorbild. Mary spielt dabei ein gefährliches Spiel und muss darauf achten, dass sie nicht am Ende selber unter das Messer gerät.

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Dragon Age: Dawn Of The Seeker (Filmkritik)

Als Cassandra Pentaghast, ihres Zeichens ein „Seeker“ der Chantry (eine Art Kirche) ihren Mentor dabei ertappt, wie er eine junge Magierin aus dem Gefängnis befreit, zögert sie nicht lange, sondern hilft ihm. Der Grund: Es gibt eine Verschwörung, welche die Welt in ihren Grundfesten erschüttern und das Machtgefüge im Land dramatisch verändern kann. Ein „Blood Mage“ (böser Zauberer) will die Begabung der jungen Magierin zu seinen Zwecken nutzen – auch in den höchsten Rängen der Chantry und der Tempelritter (die „Polizei“ der Chantry) gibt es Verräter.

Ihr Mentor wird getötet, die junge Magierin von den „Blood Mages“ entführt und ausgerechnet ein Magier bietet ihr Hilfe an. Gejagt von den eigenen Leuten muss sich Cassandra auf die Suche nach den Hintergründen der Tat machen und ein Komplott aufdecken, ohne selbst als Täter hingestellt zu werden. Und die Zeit tickt …

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Oldies but Goldies: Der Clou – The Sting (Filmkritik)

Wir befinden uns im Chicago des Jahres 1936. Als der junge Trickbetrüger Johnny Hooker (Robert Redford) und sein Kollege Luther Coleman (Robert Earl Jones) ihr letztes Opfer ausnehmen ahnen sie nicht, dass es sich um einen Geldboten von Gangsterboss Doyle Lonnegan (Robert Shaw) handelt. Der versteht keinen Spaß und lässt Luther töten, worauf sich Johnny mit seinem alten Partner Henry Gondorff (Paul Newman) in Verbindung setzt. Sie planen ihre Rache und sie wollen Doyle dort treffen, wo es am Meisten weh tut: bei seinem Geld.

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Django Unchained (Filmkritik)

Im Jahre 1858, im Süden der Vereinigten Staaten, ist Django (Jamie Foxx) ein Sklave der von seiner Frau Broomhilda (Kerry Washington) getrennt wurde. Er wird von Dr. King Schultz (Christoph Walz), einem Zahnarzt und Kopfgeldjäger aus Deutschland, befreit und soll diesem helfen, die Brittle Brothers zur Strecke zu bringen. Im Gegenzug verspricht Schultz Django nicht nur die Freiheit, sondern auch ihm bei der Suche nach seiner Frau zu helfen.

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Playstation All-Stars Battle Royale (Game-Review)

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Wenn Spielegigant Sony zum ultimativen Kampf seiner größten Helden aufruft, dann wird dieses schlagkräftige Aufeinandertreffen verschiedenster Kämpfer, schnell zum Dauerbrenner in sämtlichen Playstation 3 Konsolen. Von Kratos und Nathan Drake, über Sackboy oder Ratchet & Clank bis hin zu Sweet Tooth oder Big Daddy, bei diesen zwanzig wählbaren Spielfiguren (plus zusätzlichen Download-Inhalten), ist für jeden Spieler der passende Charakter mit dabei.

Gleich zu Beginn ist die interessanteste Frage für mich völlig klar, in welcher Hinsicht kann sich dieser Fun-Brawler vom großen Nintendo Vorbild Smash Brothers unterscheiden? Nun, zunächst sind die Kämpfer bis auf die gute bzw. böse Version von Cole MacGrath, ziemlich verschieden in der Handhabung. Will man seinen Helden und dessen Kombos also wirklich beherrschen, benötigt dieses Vorhaben einiges an Einarbeitungszeit. Besonders bemerkbar ist dies bei Dante und Kratos, die ja schon aus Spielen stammen, bei denen großer Wert auf Kombo-Angriffe gelegt wird.

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Blue Eyed Butcher (Filmkritik)

Susan Wright (Sara Paxton) hat offensichtlich alles, wundervolle Kinder, einen liebenden Mann (Justin Bruening, primär bekannt aus Serien), ein Haus – der Traum vom großen Glück. Und trotzdem gibt es da diesen einen Abend, der alles auf den Kopf stellt.

Es ist der Abend, an dem Susan Wright ihren Mann mit 193 Messerstichen ans Bett gebunden ermordet. Vor Gericht zeigt sich dann die ganze Wahrheit hinter der Fassade des amerikanischen Traums.

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Life of Pi (Filmkritik)

Pi Patel (Suraj Sharma), Sohn eines indischen Zoodirektors, begleitet seine Eltern nicht ganz freiwillig auf eine Reise ins Ungewisse. Sein Vater will die Zootiere verkaufen und mit dem Profit ein neues Leben in Amerika beginnen. So fahren sie gemeinsam mit den Tieren auf einem Ozeandampfer ihrem neuen Leben entgegen. Doch ein heftiger Sturm bringt das Schiff zum sinken. Pi ist der einzige menschliche Überlebende und teilt sich das Rettungsboot anfangs mit einer Hyäne, einem Zebra, einem Orang-Utan und natürlich Richard Parker, einem bengalischen Tiger. Doch Richard Parker dezimiert gleich mal die Zahl der Überlebenden indem er die Hyäne, das Zebra und den Affen kurzerhand auffrisst. Pi flüchtet auf ein selbst gebautes Floß und baut mit viel Geduld eine unerwartete Verbindung zu dem ehrfurchtgebietenden Tier auf und muss seinen gesamten Einfallsreichtum und Mut aufwenden, um für sein und Richard Parkers Überleben zu sorgen. In den 227 Tagen, die Pi mit seiner höchst ungewöhnlichen Gesellschaft auf hoher See verbringt, stehen ihm einige schicksalshafte Abenteuer und Erlebnisse bevor …

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Dredd 3D (Filmkritik)

In einer gewalttätigen, düsteren Zukunft ist ein Großteil der Erde längst zu einem unbewohnbaren, verwunschenem Planeten geworden. In Mega-City One, einer Metropole in der 800 Millionen Menschen leben, werden täglich 17 000 Verbrechen gemeldet. Die einzige Instanz, die in diesen düsteren Zeiten für Recht und Ordnung sorgt, sind die Judges vom Justizpalast, die als Richter, Jury und Henker zugleich eingesetzt werden. Einer der besten ist Dredd (Karl Urban), der gerade die ihm wenig Freude bereitende Aufgabe bekommen hat, die Kadettin Anderson (Olivia Thirlby), bei seiner Arbeit mitzunehmen und über ihre Zukunft als möglicher Judge zu entscheiden.

Anderson hat zwar den Aufnahmetest zu den Judges knapp nicht bestanden, doch sie ist die stärkste Telepathin, unter all den bekannten Mutanten und darum wollen ihr Dredd´s Vorgesetzte noch eine Chance geben. Dredd wird schon bald über jede Hilfe die er bekommen kann dankbar sein, denn als er und Anderson von der Drogenbaronin Ma-Ma (Lena Heady) in ihrem Hochhauskomplex Peach-Trees eingesperrt werden und zum Abschuss für sämtliche Bewohner freigegeben werden, ist die Überlebenschance für einen Judge denkbar gering.

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Blue Bloods – Staffel 1 (Serienkritik)

In New York gibt es viele Polizeibeamte. Dennoch gibt es hier eine Familie, der die Arbeit sprichwörtlich im Blut liegt und ihr Name ist Reagan. Henry Reagan (Len Cariou) war bis zu seiner Pensionierung der Polizeichef. Inzwischen hat sein Sohn Frank (Tom Selleck) den Posten übernommen und legt sich da schon mal gerne, wie auch sein Vater vor ihm, mit den örtlichen Politikern an, wenn es zum Besten für seine Mitarbeiter ist. Auch Frank hat Kinder, auf die er stolz sein kann. Sein älterer Sohn Danny (Donnie Wahlberg) ist ein engagierter Detective, seine Tochter Erin (Bridget Moynahan) eine leidenschaftliche Staatsanwältin und auch der jüngste Sproß Jamie (Will Estes), arbeitet trotz abgeschlossenem Harvard-Studium als Streifenpolizist. Gemeinsam sorgen die Reagans in New York für Recht und Ordnung.

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Mickey Epic: The Power of 2 (Game-Review)

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Mickey Epic” ist ein vielerorts unterschätztes Spiel. Das könnte daran liegen, dass der Erstling lediglich auf Nintendos Wii das Licht der Welt erblickte. Nicht wenige Spieler, die auf der xBox 360 und der PS3 zuhause sind, schielten damals neidisch zu ihren Wii-Kollegen hinüber. Doch nur wenige dürften sich extra wegen dem ersten „Mickey Epic“ einen Wii zugelegt haben. Der Erfolg des ersten Teils blieb daher hinter dem zurück, was er hätte sein können.

Mit dem jetzt erschienenen Zweitling macht es Disney um vieles besser – gottseidank. Denn nun kommen alle aktuellen Konsolen zum Zug. Und man darf sagen, dass „Mickey Epic“ auf der PS3 und xBox 360 wirklich umwerfend aussieht, zumindest für all jene, die als Kind Disneys „Fantasia“ gekannt und geliebt haben. Die Farbenpracht des Spiels ragt nicht nur an dieses Zeichentrick-Musical heran, sondern toppt es mitunter deutlich. Das liegt natürlich auch an der technischen Weiterentwicklung im Allgemeinen: Am HD-TV-Gerät sieht Disneys magische Welt noch einen Zacken besser aus als am Fernseher der 80er Jahre.

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