Life of Pi (Filmkritik)

Pi Patel (Suraj Sharma), Sohn eines indischen Zoodirektors, begleitet seine Eltern nicht ganz freiwillig auf eine Reise ins Ungewisse. Sein Vater will die Zootiere verkaufen und mit dem Profit ein neues Leben in Amerika beginnen. So fahren sie gemeinsam mit den Tieren auf einem Ozeandampfer ihrem neuen Leben entgegen. Doch ein heftiger Sturm bringt das Schiff zum sinken. Pi ist der einzige menschliche Überlebende und teilt sich das Rettungsboot anfangs mit einer Hyäne, einem Zebra, einem Orang-Utan und natürlich Richard Parker, einem bengalischen Tiger. Doch Richard Parker dezimiert gleich mal die Zahl der Überlebenden indem er die Hyäne, das Zebra und den Affen kurzerhand auffrisst. Pi flüchtet auf ein selbst gebautes Floß und baut mit viel Geduld eine unerwartete Verbindung zu dem ehrfurchtgebietenden Tier auf und muss seinen gesamten Einfallsreichtum und Mut aufwenden, um für sein und Richard Parkers Überleben zu sorgen. In den 227 Tagen, die Pi mit seiner höchst ungewöhnlichen Gesellschaft auf hoher See verbringt, stehen ihm einige schicksalshafte Abenteuer und Erlebnisse bevor …

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Dredd 3D (Filmkritik)

In einer gewalttätigen, düsteren Zukunft ist ein Großteil der Erde längst zu einem unbewohnbaren, verwunschenem Planeten geworden. In Mega-City One, einer Metropole in der 800 Millionen Menschen leben, werden täglich 17 000 Verbrechen gemeldet. Die einzige Instanz, die in diesen düsteren Zeiten für Recht und Ordnung sorgt, sind die Judges vom Justizpalast, die als Richter, Jury und Henker zugleich eingesetzt werden. Einer der besten ist Dredd (Karl Urban), der gerade die ihm wenig Freude bereitende Aufgabe bekommen hat, die Kadettin Anderson (Olivia Thirlby), bei seiner Arbeit mitzunehmen und über ihre Zukunft als möglicher Judge zu entscheiden.

Anderson hat zwar den Aufnahmetest zu den Judges knapp nicht bestanden, doch sie ist die stärkste Telepathin, unter all den bekannten Mutanten und darum wollen ihr Dredd´s Vorgesetzte noch eine Chance geben. Dredd wird schon bald über jede Hilfe die er bekommen kann dankbar sein, denn als er und Anderson von der Drogenbaronin Ma-Ma (Lena Heady) in ihrem Hochhauskomplex Peach-Trees eingesperrt werden und zum Abschuss für sämtliche Bewohner freigegeben werden, ist die Überlebenschance für einen Judge denkbar gering.

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Blue Bloods – Staffel 1 (Serienkritik)

In New York gibt es viele Polizeibeamte. Dennoch gibt es hier eine Familie, der die Arbeit sprichwörtlich im Blut liegt und ihr Name ist Reagan. Henry Reagan (Len Cariou) war bis zu seiner Pensionierung der Polizeichef. Inzwischen hat sein Sohn Frank (Tom Selleck) den Posten übernommen und legt sich da schon mal gerne, wie auch sein Vater vor ihm, mit den örtlichen Politikern an, wenn es zum Besten für seine Mitarbeiter ist. Auch Frank hat Kinder, auf die er stolz sein kann. Sein älterer Sohn Danny (Donnie Wahlberg) ist ein engagierter Detective, seine Tochter Erin (Bridget Moynahan) eine leidenschaftliche Staatsanwältin und auch der jüngste Sproß Jamie (Will Estes), arbeitet trotz abgeschlossenem Harvard-Studium als Streifenpolizist. Gemeinsam sorgen die Reagans in New York für Recht und Ordnung.

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Mickey Epic: The Power of 2 (Game-Review)

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Mickey Epic” ist ein vielerorts unterschätztes Spiel. Das könnte daran liegen, dass der Erstling lediglich auf Nintendos Wii das Licht der Welt erblickte. Nicht wenige Spieler, die auf der xBox 360 und der PS3 zuhause sind, schielten damals neidisch zu ihren Wii-Kollegen hinüber. Doch nur wenige dürften sich extra wegen dem ersten „Mickey Epic“ einen Wii zugelegt haben. Der Erfolg des ersten Teils blieb daher hinter dem zurück, was er hätte sein können.

Mit dem jetzt erschienenen Zweitling macht es Disney um vieles besser – gottseidank. Denn nun kommen alle aktuellen Konsolen zum Zug. Und man darf sagen, dass „Mickey Epic“ auf der PS3 und xBox 360 wirklich umwerfend aussieht, zumindest für all jene, die als Kind Disneys „Fantasia“ gekannt und geliebt haben. Die Farbenpracht des Spiels ragt nicht nur an dieses Zeichentrick-Musical heran, sondern toppt es mitunter deutlich. Das liegt natürlich auch an der technischen Weiterentwicklung im Allgemeinen: Am HD-TV-Gerät sieht Disneys magische Welt noch einen Zacken besser aus als am Fernseher der 80er Jahre.

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Resident Evil 6 (Game-Review)

Und alles beginnt mit einem Paukenschlag der sich gewaschen hat – nicht genug, dass Tatchi unter Zombiebefall leidet, Leon S. Kennedy und seine Partnerin Helena werden von einer Explosion gegen einen Wagen geschleudert und sehen benommen mit an, wie eine Horde Untoter auf sie zustolpert. Diese werden gleich darauf von MG-Beschuss aus einem Helikopter weggefegt, der die beiden scheinbar schützen will. Mit Leons Hilfe kommt Helena wieder auf die Füsse, und die beiden hetzten weiter durch die von Zombies verseuchte Stadt. Sekunden später stürzt ein Flugzeug über ihren Köpfen ab, ein Helikopter kracht in einen Tanklastwagen und die beiden entkommen nur durch einen gehetzten Sprung zu einem anderen Hubschrauber der Druck- und Flammenwelle.

Aber die Erleichertung hält nicht an – die Piloten wurden vom Virus infiziert und verwandeln sich ebenfalls in Zombies – während Leon den Hubschrauber steuert (und knapp an einem Zug entlangschrammt) kümmert sich Helena umd die beiden Angreifer. Aber zu spät – der Hubschrauber stürzt ab, die beiden kommen gerade noch mit dem Leben davon und finden sich auf einem Glasdach wieder – unter ihnen Hunderte Mutierter. Dann – das Glasdach beginnt zu bersten, die beiden können gerade noch springen – und stehen in einem Stadion, dass einer Gladiatorenarena gleicht. Zerstörte Autos, Tote, Blut … was ist nur geschehen? Ein Moment der Ruhe bis Helena und Leon herumfahren, die Waffen im Anschlag. Leon kneift die Augen zusammen, legt an. „Back for more?“, fragt er den bis jetzt unbekannten Angreifer.

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Savages (Filmkritik)

Chon (Taylor Kitsch) und Ben (Aaron Taylor-Johnson) sind die besten Freunde und leben in Kalifornien. Die beiden betreiben eine kleine Marihuana-Plantage, und da ihr Stoff qualitativ der Beste ist, haben sie eine treue Schar von Abnehmern. Das Geschäft läuft gut, doch als die beiden ein Angebot der mexikanischen Mafia ausschlagen, entführt die kurzerhand die gemeinsame Freundin O (Blake Lively) und stellt den Jungs ein Ultimatum. Die setzen alles daran O zu befreien – wenn es sein muss auch mit Gewalt.

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Last Resort (Serienkritik)

Die USS Colorado, ein U-Boot der Ohio-Klasse, erhält die Anweisung, Pakistan mit Atomwaffen anzugreifen. Als Kapitän Marcus Chaplin (Andre Braugher) und sein erster Offizier Sam Kendal (Scott Speedman) sich weigern die Befehle ohne Bestätigung auszuführen, werden sie von den eigenen Streitkräften beschossen. Nachdem sie Feinde ihres eigenen Landes sind, ziehen sie sich auf die Insel Sainte Marina zurück und erklären die Insel zur unabhängigen Nuklearmacht.

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Rocksmith (Game-Review)

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Nachdem die „Guitar Hero“-Serie (genauso wie „Rockband“) mittlerweile als alter Hut wahrgenommen wird, mag es überraschen, dass Ubisoft nun mit einem weiteren Gitarren-Spiel vorprescht. Doch schnell zeigt sich, dass das neue „Rocksmith“ in einem wichtigen Punkt ganz anders ist als jedes bisherige Musik-Spiel. Denn erstmals gilt es jetzt, mit einer echten Gitarre zu spielen und es auf diesem Instrument zur Meisterschaft zu bringen.

Im Lieferumfang von „Rocksmith“ befindet sich daher ein Instrumentenkabel, das sich via USB mit der Spielkonsole verbinden lässt. Im Prinzip handelt es sich um ein einfaches einkanaliges Audio-Interface, das wohl auch mit einem Computer verwendet werden könnte. In Verbindung mit der PS3 oder xBox 360 macht es auf den ersten Blick eine gute Figur, schafft aber bei genauem Hinsehen Probleme, auf die wir später noch zu sprechen kommen werden.

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Revolution (Serienkritik)

In der Zukunft geht die Welt, wie wir sie kennen, unter. Als weltweit das Licht ausgeht, und alle elektrischen Geräte ohne nachvollziehbare Ursache plötzlich ihren Dienst verweigern, brechen die Regierungen zusammen und die Menschheit versinkt im Chaos. 15 Jahre später hat man sich auf Bewährtes besonnen und lebt wie vor der industriellen Revolution. Als Charlie Mathesons (Tracy Spiridakos) Bruder Danny (Graham Rogers) von General Monroes (David Lyons) Männern verschleppt wird, versucht sie ihn mit der Hilfe ihres Onkels Miles (Billy Burke), ihrer Stiefmutter Maggie (Anna Lise Phillips) und Aaron Pittman (Zak Orth), einem Freund der Familie, zu befreien.

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Some Guy who Kills People (Filmkritik)

Ken (Kevin Corrigan) ist ein Verlierer. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch und dem anschließenden Aufenthalt in einer Irrenanstalt, arbeitet er durch die Hilfe eines Freundes in einem Eissalon, wobei er sich dabei immer wieder auch als wandelnde Eistüte lächerlich machen muss. Als plötzlich seine elfjährige Tochter Amy (Ariel Gade) vor ihm steht, die bis jetzt nichts von seiner Identität gewusst hat, ist Ken völlig überfordert.

Was wird seine Mutter dazu sagen, die ihm sein Hotel Mama Leben immer wieder mit zynischen Sprüchen versüsst? Was ist mit der hübschen Blondine, die eindeutig an mehr als nur Freundschaft mit ihm interessiert ist? Und was ist eigentlich mit den paar Schlägern vom früheren Highschoolteam, die Ken auf Grund eines dramatischen Erlebnisses aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit für sein gescheitertes Leben verantwortlich macht? Wollte er die nicht der Reihe nach umbringen? Na dann, möge das Morden beginnen.

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