Intruders (Filmkritik)

Die zwölf jährige Mia (Ella Purnell) findet in einem Baumloch beim Haus ihrer Großeltern eine kleine Schachtel mit einem Zettel darin, der eine Geschichte erzählt über ein unheimliches Wesen, dass einem kleinen Jungen das Gesicht stehlen will, da es selber keines besitzt. Mia ist fasziniert von der Story und so benutzt sie sie für eine Hausaufgabe ihrer Schule und schreibt auch selbst daran weiter, da die ursprüngliche Story kein Ende bereit hält.

Schon bald quälen Mia Alpträume und sie spürt eine böse Präsenz in ihrem Zimmer. Gerade als ihr Vater John (Clive Owen) zu ihr ins Zimmer kommt, greift ein mit einer Kaputze verkleideter Mann an, der anscheinend Mia entführen möchte. Obwohl er nach hartem Kampf schließlich endlich vertrieben wird bleibt die Frage, wer dieser Angreifer eigentlich war. Ist er ein gewöhnlicher Verbrecher oder das anscheinend übernatürliche Wesen aus der Geschichte aus dem Baumloch und was noch wichtiger ist: kommt es/er wieder?

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Rock of Ages (Filmkritik)

1987 – Sherrie (Julianne Hough), ein typisches Kleinstadtmädchen, kommt nach Hollywood, mit einem Koffer voller Schallplatten, einer Hand voll Dollars und einem riesigen Traum. Sie will Sängerin werden. Durch einen Zufall lernt sie Drew (Diego Boneta) kennen, der in dem berühmten „Bourbon Room“, der Dennis Dupree (Alec Baldwin) gehört, kellnert und von einer großen Karriere als Rocker träumt. Durch ihn bekommt Sherrie einen Job als Kellnerin im „Bourbon Room“, wo eines Tages Superstar Stacee Jaxx (Tom Cruise) auftritt, dessen Auftritt den fast bankrotten Club vor der Pleite retten soll. Doch die Belegschaft des „Bourbon Room“ hat nicht mit dem erbitterten Widerstand von Patricia Whitman (Catherine Zeta-Jones) gerechnet, denn die Ehefrau des Bürgermeisters hat nur eine Mission, dafür zu sorgen, dass der Club schließt.

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Starhawk (Game-Review)

Starhawk-Game-1

Mit dem neuen „Starhawk“ zeigen Sony und Entwicklerhaus LightBox, wie anno 2012 ein amtliches Online-Multiplayer-Spiel auszusehen hat. Der PS3-Exklusivtitel vereint bis zu 32 Spieler unter einem gemeinsamen Dach – bzw. in einer gemeinsamen Prärie. Denn der primäre Schauplatz des durchaus originellen Titels ist die Wüste, in die mehr SciFi-Elemente á la Transformers Einzug gehalten haben als man an seinen Fingern abzählen könnte.

Dass die Mehrspieler-Funktion voll und ganz im Zentrum steht, wird auch im Singleplayer-Modus deutlich. Dieser bereitet den Spieler darauf vor, sich in weiterer Folge von den Computergegnern zu verabschieden und auch „echte“ menschliche Kontrahenten nicht zu scheuen.

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Best Of Worst Case: „Monster Worms – Angriff der Monsterwürmer “ aka. „Mongolian Death Worms“ (Filmkritik)

Und wie üblich ist es nicht die beste Idee, wenn man auf die Legenden eines weit abgelegenen Dorfes – in diesem Fall mitten in der Mongolei – pfeift und einfach eine große Bohranlage aufstellt, obwohl diese vor den „Death Worms“ warnen. Gottseidank ist Schatzjäger, Taugenichts und sympathischer Han-Solo-Verschnitt Daniel (Sean Patrick Flanery) nicht weit – der sammelt nämlich Artefakte, die ihn auf die Spur eines Schatzes (von wem wohl, hm? Mongolen …) bringen sollen, der allerdings – man ahnt es – von eben diesen Monsterwürmern bewacht werden soll. Dazu kommt noch das der Leiter des Kraftwerks ein paar Deals „unter der Hand“ macht, „etwas“ gefunden hat, dass er aus der Anlage schaffen muss und gerade eben eine Inspektion ins Haus steht, weil so viele Arbeiter verschwinden.

Aber auch bei Daniel ist nicht alles eitel Wonne – er wird von einer Gang gejagt, die auch auf das Gold scharf ist (und sein Freund Sheriff Timur, hilft ihm aus der Patsche) und trifft dabei die (bildhübsche, was sonst) „Ärztin ohne Grenzen“ Alicia (Victoria Pratt), die ein ganzes Dorf mit Medikamenten retten muss, da eine seltsame Seuche umgeht. „Todeswürmer“, flüstern die Einwohner. „Ach was“, sagen die Ärzte. Und bald darauf fügt sich alles zusammen …

Monster Worms Film

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Men in Black 3 (Filmkritik)

Boris, the Animal (Jemaine Clement) wurde vor 40 Jahren von Agent K (Tommy Lee Jones) bekämpft, um einen Arm ärmer gemacht und in ein Gefängnis auf dem Mond verfrachtet. Nur durch diese Tat entgeht die Menschheit einer drohenden außerirdischen Invasion. Nun ist es dem Alien-Bösewicht aber gelungen zu fliehen und er springt in die Vergangenheit zurück, um sich an Agent K zu rächen. Als Agent J (Will Smith) eines Tages in die Arbeit kommt, nur um zu erfahren, dass sein Partner K schon seit 40 Jahren tot ist, macht er sich auf die Suche nach der Ursache für dieses Paradoxon und reist ebenfalls in die Vergangenheit. Als sich J im Jahre 1969 wiederfindet, begegnet er einem jungen Agent K (Josh Brolin), der alles andere als gewohnt emotionslos und kühl wirkt. Abgesehen von der Jagd auf Boris entdeckt J viele neue Seiten an seinem langjährigen Partner, die er diesem schon abgesprochen hatte…

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Lockout (Filmkritik)

Dem CIA-Agenten Snow (Guy Pearce) wird fälschlicherweise vorgeworfen, einen Kollegen getötet und geheime Informationen gestohlen zu haben. Gerade als er verurteilt werden soll, befindet sich die Tochter des Präsidenten (Maggie Grace) im Weltall-Hochsicherheitsgefängnis MS One, als die Gefangenen aus ihrem Kälteschlaf aufwachen und die Einrichtung übernehmen. Snow bekommt den Auftrag sie zu retten und muss sich dabei mit den immerhin 500 Insassen herumschlagen.

Lockout Film Guy Pearce with a gun

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Cap und Capper 2 (Filmkritik)

Der junge Fuchs Cap und der ebenfalls unerfahrene Hund Capper sind beste Freunde, die am Liebsten ständig herumtollen. Während Cap seinen Spaß hat merkt Capper aber immer mehr, dass er nichts wirklich gut kann, was ihn sehr traurig macht. Da bringt ein Jahrmarkt, der sich gerade in der Gegend befindet, eine willkommene Abwechslung. Dort werden die beiden Zeugen eines Streits, nach dem eine berühmte Hundeband ihre Leadsängerin verliert.

Als Capper sich während des trotzdem stattfindenden Konzerts als begabter Sänger entpuppt, wird er schnell in die Band aufgenommen. Während er immer beliebter wird und zum Star heranwächst, vergisst er ganz auf seinen treuen Freund Cap, der sichtlich leidet unter der Situation. Erkennt Capper rechtzeitig seinen Egoismus und wenn ja, ist ihre ungewöhnliche Freundschaft überhaupt noch zu retten?

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Chronicle – Wozu bist du fähig? (Filmkritik)

Die Teenager Andrew (Dane DeHaan), Steve (Michael B. Jordan) und Matt (Alex Russell) machen auf einem Rave eine äußerst ungewöhnliche Entdeckung. In einem Krater finden die Drei ein in der Erde vergrabenes, leuchtendes Objekt, dass ihnen schon kurz nach der Begegnung ungewöhnliche Kräfte verleiht. Anfangs völlig überrascht von ihren neuen Fähigkeiten, probieren sich die Jugendlichen erst einmal aus und treiben ihre Späße. Doch aus dem Spaß wird schnell bitterer Ernst, als Andrew seine Macht zu Kopfe steigt….

Chronicle

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