The 100 – Staffel 1 (Serienkritik)

97 Jahre in der Zukunft leben die letzten überlebenden Menschen eines atomaren Krieges in einer riesigen Raumstation namens die Arche. Die Ressourcen hier werden langsam knapp, was auch dazu führt, dass Verbrechen hart bestraft werden und fast immer mit einem tödlichen Ausflug ins Weltall enden. Diese Regel gilt aber nur für Erwachsene, alle unter 18 jährigen Straffälligen, werden in einem Jugendgefängnis untergebracht.

Eine nicht wieder zu reparierende Fehlfunktion auf der Station lässt Kanzler Jaha (Isaiah Washington) und sein Team schließlich eine riskante Entscheidung treffen. 100 der jugendlichen Gefangenen werden mit einem Schiff auf die Erde geschickt um herauszufinden, ob diese wieder bewohnbar ist. Bei der Landung geht jedoch einiges schief und so sind die jungen Leute ohne Kommunikationsmöglichkeiten auf sich alleine gestellt, während auf der Arche die Zeit knapp wird, denn der Sauerstoff an Bord, wird täglich weniger.

The 100

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Space Station 76 (Filmkritik)

Captain Glenn (Patrick Wilson) hat es sich auf seiner Raumstation gemütlich gemacht und sorgt, wahlweise mit einer Zigarette oder einem Drink in der Hand, meist eher mürrisch für das Wohlbefinden seiner kleinen Besatzung. Als Jessica (Liv Tyler), Glenns neuer erster Offizier, auf die Station kommt, verändert sich das Leben aller Bewohner.

Space Station 76

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Transformers (Filmkritik)

Der Student Sam Witwicky (Shia LaBeouf) will sich unbedingt sein erstes Auto kaufen. Bestürzt stellt er fest, dass sein Auto ein gewisses Eigenleben hat – denn es ist ein Autobot namens Bumblebee. Doch Bumblebee ist nicht der einzige seiner Art, der auf der Erde gelandet ist – ihm folgten die Decepticons Blackout und Scorponoc, die eine ganze Militärbasis in der Wüste von Katar verwüsten, um an Informationen über den All Spark zu kommen. Doch das war erst der Anfang, denn gemeinsam mit seiner Freundin Michaela (Megan Fox) macht Sam sich auf, den Autobots bei ihrer Mission zu helfen und gerät dabei zwischen die Fronten.

Transformers

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Destiny (Game-Review)

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„Nur online.“ – Es ist ein kurzer und an sich auch leicht verständlicher Satz, der die Verpackung von „Destiny“ ziert, ganz unten auf der Vorderseite platziert und schnell ins Auge springend. „Wie ernst meinen die Entwickler das wohl“, fragt sich der neugierige Spieler. „Schon klar, viele Funktionen werden nur bei bestehender Internetverbindung verfügbar sein. Aber heißt ‚nur online‘, dass ansonsten wirklich absolut nichts geht?“ – Ja, lieber neugieriger Spieler, genauso ist es. In „Destiny“ kommt man offline genau bis zum Startbildschirm, aber nicht weiter.

Wir wollen das jetzt nicht überdramatisieren. Denn einerseits haben „MMO“-Titel ja bereits so etwas wie eine lange Tradition, und „World of Warcraft“ hat einen Bart, der von Berlin nach Wien reicht und wieder zurück, per Pferdekutsche. Andererseits hatte Microsoft zum Zeitpunkt, da „Destiny“ noch in tiefgreifender Entwicklung war, den Plan, bei der xBox One eine – zumindest einmal tägliche – Internetverbindung vorauszusetzen. Viele aktuelle Download-Titel benötigen eine Verbindung ins Netz, um zu starten, und das auch auf Sonys Plattformen. Trotzdem ist es ungewohnt, zum Vollpreis ein Konsolenspiel zu erwerben, bei dem ohne schnelle Internetleitung tote Hose ist.

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Best Of Worst Case: Sharktopus Vs Pteracuda (Filmkritik)

Und sie tun es wieder! Da ging das Experiment mit der Kreuzung aus Hai und Oktopus eh bereits schief und dennoch will ein privater Forscher die perfekte Waffe erschaffen – er kreuzt die DNA eines Pterodactyl (Flugsaurier) mit der eines Barracuda (Fisch) und kontrolliert das Biest per Fernsteuerung.

Allerdings – wie sollte es anders sein – geht etwas schief und das Ding kommt frei. Es läuft, mehr oder weniger, Amok. Es gibt keinen anderen Ausweg als – Sharktopus! Denn als der letzte getötet wurde, fand eine Forscherin seine Überreste und – wer hätte das gedacht – das Ding war schwanger. Ein kleiner Sharktopus ward geboren und von der Forscherin aufgezogen.

Also beginnt die Schlacht zwischen Pteracuda und Sharktopus … zumindest bis auch die Fernsteuerung beim lieben Sharktopus kaputt geht.

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The Philosophers – After The Dark (Filmkritik)

Ein Gedankenexperiment – dazu lädt der Philosophie-Lehrer Zimit (James D’Arcy) seine SchülerInnen ein. Stellt euch vor, es würde eine Apocalypse kommen. Ihr habt einen Bunker. Darin haben aber nur 10 Leute Platz. Eure Klasse besteht aus viel mehr Leuten. Jede/r zieht eine Karte, auf welchem steht, welchen Beruf er/sie hat und dann diskutiert darüber, wer in den Bunker hineindarf oder nicht.

Wer nicht teilnimmt, fällt durch. Wer teilnimmt … wird vielleicht für immer durch die Erfahrung verändert.

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Best Of Worst Case: Sharknado 2 – The Second One (Filmkritik)

Der erste weltweite Sharknado ist überstanden und schon bricht der nächste – noch schlimmere Sturm – über uns herein. Auf einem Flug nach New York, um seine Schwester zu besuchen, sitzen Fin Shepard (Ian Ziering) und April Wexler (Tara Reid) entspannt beisammen. Aber Fin traut seinen kaum, denn da draußen braut sich was zusammen: Ein neuer – noch größerer Sharknado als zuvor.

Das Flugzeug gerade noch gerettet, kommt die Erkenntnis – das Ding zieht genau auf New York zu und eines ist sicher: Es wird Haie regnen!

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The Last Ship – Staffel 1 (Serienkritik)

Nachdem die USS Nathan James, ein Zerstörer der US Navy, auf einer geheimen Mission unterwegs war, muss deren Besatzung feststellen, dass die Welt wie man sie bisher gekannt hat, aufgehört hat zu existieren. Eine Virus-Pandemie hat über 80% der Weltbevölkerung dahingerafft und es herrschen Anarchie und Chaos. Es ist an der Besatzung der USS Nathan James, unter dem Kommando von Commander Tom Chandler (Eric Dane), und der sich ebenfalls an Bord befindenden Mikrobiologin Dr. Scott (Rhona Mitra), ein Heilmittel herzustellen.

The Last Ship TV Show Michael Bay

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Dead Space: Aftermath (Filmkritik)

Nachdem Isaac Clarke auf „Aegis VII“ den Marker vernichtet hat, wird die USS O’Bannon geschickt, um mögliche Überlebende zu finden. Wie sich herausstellt ist dies allerdings keine gute Idee, denn kurz nach Ankunft bricht der Kontakt mit dem Schiff ab. Ein weiterer Trupp wird geschickt, der die O’Bannon bergen soll.

An Bord finden die Space Marines vier Überlebende, alle schwer traumatisiert, welche ihre Geschichten erzählen, um die unglaublichen und surrealen Vorkommnisse an Bord der O’Bannon zu erzählen haben.

Dead Space Aftermath Movie

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Lucy (Filmkritik)

Der durchschnittliche Mensch benutzt gerade einmal zehn Prozent seines Gehirns. Doch was wäre wenn man auf mehr, oder vielleicht die gesamten hundert Prozent Zugriff hätte?

Lucy (Scarlett Johansson) ist eigentlich eine durchschnittliche junge Frau, die in Taipeh lebt und es liebt die Nächte durch zu feiern. Ihrem neuen Freund hat sie es dann zu verdanken, dass die Triaden ein Päckchen mit einer neuartigen Droge in ihren Unterleib einnähen und sie dazu zwingen, die Drogen als Kurier nach Europa zu schmuggeln. Als das Päckchen jedoch reißt, steigern sich Lucys mentale Fähigkeit und interessante Dinge beginnen zu passieren.

Lucy

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