Best Of Worst Case: Blutgletscher (Filmkritik)

In den deutschen Alpen befindet sich eine Forschungsstation. Vier Menschen, Techniker Janek, drei Wissenschaftler und der Hund Tinnitus. Als ein Trafo defekt ist, machen sich zwei davon (Janek ist dabei) und auch sein Hund. Problem: Als sie beim Trafo ankommen, sehen sie, dass ein Gletscher von roten Algen überzogen ist, also nehmen sie Proben mit. Tinnitus (der Hund) marschiert derweil in eine Höhle, legt sich mit „etwas“ an und kommt gestochen/gebissen retour.

Als Janek wieder zurück ins Lager kommt, wird kurze Zeit später klar, dass das Zeug keine Algen waren, sondern eine eigene Lebensform, welche die DNA des Mageninhalts seiner Wirte assimiliert und daraus neue Lebensformen entstehen lässt. Dumm nur, dass am nächsten Tage eine Ministerin vorbei kommt und dort Promo-Aufnahmen machen will. Auch dabei – Janeks Exfreundin.

Blutgletscher-film

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Sleepy Hollow (Serienkritik)

Ichabod Crane (Tom Mison) sieht während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges zum ersten Mal einen gnadenlosen Hünen, der später als der berüchtigte kopflose Reiter sein Unwesen treibt. Durch Magie für immer mit dem kopflosen Reiter verbunden, kommt Crane erst 250 Jahre später in einer Höhle wieder zu sich. Die Grotte liegt in unmittelbarer Nähe des Städtchens Sleepy Hollow und die Zahl der Bewohner des Städtchens droht in naher Zukunft deutlich reduziert zu werden. Gemeinsam mit Crane wurde auch der Kopflose in die Neuzeit katapultiert, der als gleich mal den örtlichen Sheriff August Corbin (Clancy Brown) einen Kopf kürzer macht. Zurück bleibt dessen Kollegin, Abbie Mills (Nicole Beharie), die sich nach dem geköpften Reiter mit dem schlammverschmierten Ichabod Crane konfrontiert sieht.

Sleepy Hollow

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Hot Fuzz (Filmkritik)

Nicolas Angel (Simon Pegg) wird zwangsversetzt. Doch nicht weil er etwas falsch gemacht hat. Er ist einfach zu gut in seinem Job. Seine Festnahmerate liegt bei 100% und damit läßt er das ganze Londoner Police-Department alt aussehen. Also werden er und seine Friedenslilie unfreiwillig in ein Kuhkaff namens Sanford verfrachtet. Auf den ersten Blick ein ausgesprochen idyllisches Fleckchen Erde, gibt es dort doch eine Verbrechensrate die gegen Null tendiert. Als sich jedoch mysteriöse Todesfälle häufen, scheint allein Angel sich für die wahren Todesursachen zu interessiern. Mit an seiner Seite Danny Butterman (Nick Frost).

Hot-Fuzz

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Werewolf – Das Grauen ist unter uns – The Beast Among Us (Filmkritik)

Es ist eine alte Geschichte: Rund um eine Kleinstadt im 19 Jahrhundert sterben Menschen unter mysteriösen Umständen. Allerdings nicht so mysteriös, wie man denken sollte, denn es ist eigentlich sofort allen klar, dass das „Monster“ dafür verantwortlich ist. Der Werwolf. Die Bestie.

Daniel ist der Assitent des Gemeindearztes und versucht sein Bestes, um das Leiden in der Stadt zu lindern – als dann ein Monsterjäger mit seinen Freunden die Stadt betritt und seine Dienste anbietet, steigt der Bürgermeister der Stadt darauf ein – und Daniel (Guy Wilson, ) schließt sich der Gruppe an.

Womit die Gruppe professioneller Monsterjäger nicht gerechnet hat, ist, dass das Biest schlau ist und sie alle an der Nase herumführt …

Werewolf - The Beast Among Us Film

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Pontypool – Radio Zombie (Filmkritik)

Seltsam. Das Wort ist passend. Die Bewohner rund um Grant Mazzy (Stephen McHattie), seines Zeichens Radiosprecher, benehmen sich seltsam. Bereits am Weg zur Arbeit taucht aus dem Nichts eine Frau auf, presst ihre Hand auf seine Seitenfenster und flüstert ein Wort, dass er nicht hört. Die Sache beschäftigt Grant aber und er spricht in seiner Morgenshow darüber, was seiner Chefin Syndey Briar (Lisa Houle) nicht gefällt, aber die Assistentin Laurel-Ann (Georgina Reilly) hält zu ihm.

Dann geschehen seltsame Sachen. Es kommen immer mehr Anrufe von Bürgern, die seltsame Vorkommnisse in der Stadt berichten. Von einem Aufstand ist die Rede, von seltsamen Gesängen un schließlich gibt es die ersten Toten. Eine Seuche scheint sich auszubreiten, welche die Bewohner zu hirnlosen Mordmaschinen macht, aber niemand kann sich erklären, wie sie sich ausbreitet. Die Idee entsteht, zu fliehen, aber wer berichtet dann? Wer warnt die Radiohörer vor dem drohenden Unheil? Also bleiben Grant, Sydney und Laurel-Ann in der Radioanstalt und berichten aus erster Hand, was vor sich geht …

Pontypool

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Enter Nowhere (Filmkritik)

Samantha (Katherine Waterston) hat Pech. Wirklich Pech. Eine Autopanne im Wald und ihr Mann geht zur nächsten Tankstelle und kommt nicht wieder. Ihr wird kalt im Wagen, also bricht sie selbst auf, kommt vom Weg ab und landet in einer kleinen Hütte im Wald, wo sie zumindest Schutz vor der Nacht und Kälte findet. Wenn die Hütte nicht von einem Kerl bewohnt werden würde, der immerzu seine Axt mit sich herumträgt.

Allerdings stellt sich rasch heraus, dass Tom (Scott Eastwood) – so der Name des Mannes – selbst nur ein verirrter Wanderer ist, der durch Zufall die Hütte gefunden hat. Als dann auch noch plötzlich Jody (Sara Paxton) auftaucht, eine junge Kleinkriminelle, die vor nichts Respekt hat, ist das Trio komplett. Nach und nach lernt man sich kennen, das Misstrauen schwindet und letzten Endes stellt man fest, dass man viel mehr gemeinsam hat als man denkt … allerdings auf eine Art und Weise, die absolut nicht normal ist und allen Dreien eine schwere Bürde auferlegt …

Enter Nowhere

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The Haunting in Connecticut 2: Ghosts of Georgia – Das Haus der Dämonen 2 (Filmkritik)

Lisa (Abigail Spencer) zieht zusammen mit ihrem Mann Andy (Chad Michael Murray) und ihrer Tochter Heidi, in ein altes Haus nach Georgia, um in der Abgeschiedenheit dieser Gegend etwas zur Ruhe kommen zu können. Lisa leidet seit sie denken kann an Geistererscheinungen und den damit verbundenen Visionen und bekämpft, diese als wäre es eine psychische Krankheit, mit Tabletten. Als Heidi eines Tages jedoch einen Mann namens Mister Gordy trifft, den offenbar nur sie sehen kann, muss sie sich der für sie unerfreulichen alternativen Herkunft ihrer „Gabe“ stellen.

Lisa´s Schwester Joyce (Katee Sackhoff), die sich mittlerweile im Wohnwagen neben dem Haus eingenistet hat, sieht auch Geister und ist sich sicher, dass dies eine Fähigkeit ist, die sie von ihrer Mutter geerbt haben. Die Entscheidung was nun geschehen soll muss in jedem Fall schnell fallen, denn Mister Gordy informiert Heidi über schreckliche Dinge, die in diesem Haus passiert sind und warnt sie, dass das Grauen von damals bald wieder zurückkehren wird.

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Best Of Worst Case: Frogs (Filmkritik)

Es ist schon ärgerlich, da reist ein Mann (namens Pickett Smith, gespielt von Sam Elliot) auf eine schöne Insel, um Naturfotografien zu machen und zu beweisen, dass die Umwelt dort verschmutzt wird und schwupps – schon findet er sich auf der privaten Fete des Besitzers (namens Jason Crockett, gespielt von Ray Milland) wieder, lernt neue Leute kennen, nur um dann festzustellen, dass die Tiere auf der Insel die Schnauze voll haben ständig von Crocket vergiftet zu werden und sich jetzt mal ordentlich an den Missetätern rächen werden …

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Twixt (Filmkritik)

Hall Balitmore (Val Kilmer), ein Schriftsteller, der nicht allzu viel Erfolg hat, kommt in einer Kleinstadt an, deren Geschichte ein wenig seltsam ist. So hat die Kirchturmuhr mehr als nur vier Seiten und eine mysteriöse Geschichte über den Tod eines jungen Mädchens geht in der Stadt um.

Als er sich nachts in sein Zimmer zurückzieht träumt er von den Vorkommnissen in dieser Stadt und dem toten Mädchen namens V. Am nächsten Tag hat er eine geniale Idee für ein Buch und beginnt zu schreiben. Aber die Grenzen zwischen Buch und Realtität, Wachsein und Traum verschwimmen.

Was ist dran an den Gerüchten, dass Vampire umgehen? Sind die jungen Leute auf der anderen Seite des Sees wirklich Dämonen oder einfach Freigeister? Und warum hat die Tote einen Holzpfahl in der Brust stecken? Ganz abgesehen von Edgar Allen Poe, der Hall in seinen Träumen erscheint und ihm die Geschichte des Ortes erzählt …

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The Apparition (Filmkritik)

Kelly (Ashley Greene) und Ben (Sebastian Stan) sind ein verliebtes Pärchen, dass ihr Glück in einer neuen Wohnhaussiedlung versucht. Bis jetzt haben sie nur einen einzigen Nachbarn, die anderen Häuser sind zu einem großen Teil leer. Und obwohl die beiden total verliebt sind, hat Ben ein Geheimnis vor Kelly. Ben hat nämlich vor Jahren an einem Experiment teilgenommen, dass beweisen sollte, dass Geister exisitieren – und es hat geklappt. Nur da dabei seine damalige Freundin ums Leben kam. Ohne sein Wissen haben sich ehemalige Freunde zusammengetan, um unter der Führung von Forschungsleiter Patrick ein neues Experiment mit der gleichen Erscheinung durchzuführen. Nur dieses Mal entkommt das Ding. Und sucht alle heim, die mit ihm zu tun hatten.

Oder auch nicht. Oder ihm ist langweilig. Oder es verstellt Tische im Haus von Ben und Kelly. Oder macht videokameras kaputt. Und Hin und wieder tötet es Hunde durch etwas, dass wie Schimmel aussieht. Egal. Jedenfalls reagiert Ben (trotz vieler bedrohlicher Anzeichen) nicht auf die Kontaktversuche von Patrick – doch nach dem 36igsten E-Mail entscheidet er, sie doch zu lesen – aber, oh Himmel, es ist zu spät. Das Ding ist im Haus angekommen. Nicht, dass all die mysteriösen Vorkommnisse schon irgendwie darauf hingewiesen hätten. Jetzt ruft er dann doch plötzlich Patrick (Tom Felton) zurück, der auch prompt anrückt und helfen will, dass Ding wieder zu töten (warum er das nicht schon vorher gemacht hat, weiß niemand so genau) und letztlich sterben alle.

The Apparition Film Ashley Greene Sebastian Stan

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