999: Nine Doors Nine Persons Nine Hours aka Zero Escape: The Nonary Games (Game-Review)

Junpei wacht in einer Kabine auf. Offensichtlich ist er auf einem Schiff. Draußen vor de Bullauge ist – natürlich Wasser. Er hat keine Erinnerung daran, wie er hierher gekommen ist. Nur einen kurzen Flashback von einem Mann mit einer Gasmaske, der sich scheinbar „Zero“ nennt. Die Tür ist verschlossen. Junpei ist verwirrt.

Dann bricht das Fenster, Wasser läuft in die Kabine und die Zeit läuft. Nur mit den Utensilien vor Ort muss Junpei schaffen, sich aus der Kabine zu retten. Nachdem er das geschafft hat, betritt eine neue Form des Horrors, denn er trifft weitere Personen und alle erzählen die gleiche Geschichte: An Bord aufgewacht, keine wirkliche Erinnerung und ein Mann(?) mit einer Gasmaske.

Dazu kommen die Armbänder, welche alle umgeschnallt haben. Jede und jeder von ihnen hat eine Nummer. Es gibt Türen an Bord, die sich nur durch die Kombination von Armbändern und deren Nummern öffnen lassen. Das Ziel, wie ihnen die Stimme von Zero über einen Lautsprecher verrät, ist es, durch eine Tür mit der Aufschrift 9 zu kommen und zwar innerhalb von 9 Stunden, denn sonst sinkt das Schiff.

Wer die Regeln bricht oder wer nicht richtig mitmacht, stirbt.
Das „Spiel“ beginnt.

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Resident Evil Infinite Darkness (Serienkritik)

Leon S. Kennedy wird für einen Spezialauftrag angeheuert. Es gab einen Cyberangriff auf das Weiße Haus und dann fallen auch noch Zombies ein. Staatssekretär Wilson denkt, die Chinesen stecken dahinter und so wird eine geheime Mission geplant. Infiltration in eine Einrichtung in China, dort sollen Beweise für den Angriff gefunden werden.

Leon wird begleitet von Jason, dem Helden von Penamstan, der einen ziemlich heftigen Kriegseinsatz überlebt hat und Shen May, die ebenfalls militärische Vorerfahrungen hat.

Gleichzeitig ist Claire Redfield etwas auf die Spur gekommen. Denn in Penamstam gibt es Anzeichen auf einen Zombie-Ausbruch. Es ist nur schwer, etwas zu beweisen, weil die Stadt in der die Zombies aufgetaucht sind, von der Landkarte getilgt wurde.

Irgendwie hängt der Angriff auf das Weiße Haus mit Claires Nachforschungen zusammen …

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The Conjuring: The Devil Made Me Do It – Im Bann des Teufels (Filmkritik)

Im Jahr 1981 dokumentieren die beiden Dämonologen Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga), den Exorzismus an dem 8 jährigen David Glatzel (Julian Hilliard). Dabei erleidet Ed einen durch den Dämon herbei geführten Herzinfarkt, doch nicht ohne vorher zu bemerken, dass der Dämon seinen Wirt gewechselt hat und nun von Arne (Ruairi O’Connor) Besitz ergriffen hat, dem Freund von David´s älterer Schwester.

Als Ed im Krankenhaus wieder erwacht und Lorraine dazu veranlasst die Familie Glatzel zu warnen, ist es bereits zu spät. Arne hat einen Mann mit 22 Messerstichen getötet und soll vor Gericht zum Tode verurteilt werden. Ed und Lorraine können seine Anwältin schließlich überzeugen, dass sie auf „nicht schuldig wegen dämonischer Besessenheit“ plädiert, doch das ist der erste Fall in Amerika, der mit dieser Argumentation geführt wird und die Warren´s werden es nicht leicht haben, Beweise für ihre Theorie zu finden.

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Metro 2033 Redux (Game-Review)

Artyom lebt unter der Erde. Genauer gesagt lebt er mit allen noch Überlebenden in der Moskauer Metro. Ein Atomkrieg hat die Menschen dazu gezwungen unterirdisch zu leben und es geht nur mit Atemmasken an die Oberfläche zurückzukehren, auch wenn davon stark abgeraten wird, denn dort oben gibt es mutierte Tiere, die man wohl besser als Monster bezeichnen kann. Und ein Teil davon, der schlicht die „Dark Ones“ genannt wird, sind wohl die größte Bedrohung, denn sie sind Telepathen noch niemand hat einen Begegnung mit ihnen überlebt.

Die Metro selbst ist kein gemütlicher Ort, denn selbst nach einem Atomkrieg hat die Menschheit es nicht geschafft, zusammenzuhalten. Es gibt verschiedene Fraktionen im Untergrund: Die Roten. Das Reich. Einzelne Gemeinden/Dörfer, die in alten Stationen entstanden sind, wie Polis oder Venice und außerdem noch Legenden von geheimen Bunkern, in denen so manches Geheimnis lagern könnte.

Artyom wird von Hunter, einem Spartaner, wie sich eine Gruppe von Soldaten nennt, die das Allgemeinwohl der Metro über irgendwelche Ideologien stellt, mit einem Auftrag nach Polis geschickt: Die „Dark Ones“ kommen immer näher und es gibt nur noch einen Weg um sie aufzuhalten …
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The Unholy (2021 Filmkritik)

Alice (Cricket Brown) ist eine junge Dame, die weder hören noch sprechen kann. Gerry (Jeffrey Dean Morgan) ist ein Journalist, der durch seine eigene Schuld seine besten aka erfolgreichsten Zeiten bereits hinter sich hat. Die beiden verbindet an sich nichts, doch als Gerry sich für eine Story in der selben Stadt befindet wo Alice wohnt, fährt er sie (nicht ganz nüchtern) mit seinem Auto beinahe nieder.

Nach kurzer Untersuchung ist klar, dass ihr nichts passiert ist, doch als Gerry am nächsten Tag die Kirche besucht, wo sie bei Pfarrer Hagan (William Sadler) wohnt, beginnt Alice plötzlich zu sprechen und auch hören kann sie wieder. Sie sagt die Jungfrau Maria ist ihr erschienen, hat sie geheilt und hat eine Botschaft für die Menschen: sie sollen an sie glauben. Gerry wittert sein großes Comeback, doch auch der Vatikan braucht nicht lange, um zu reagieren…

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The Witch: Subversion (Filmkritik)

Koo Ja-Yoon (Kim Da-Mi) ist ein schüchternes, unscheinbares Mädchen, dass jedoch in so gut wie allen Fächern in der Schule, überdurchschnittliche Leistungen erbringt. Weil ihre Familie finanzielle Probleme hat und ihre Mutter immer mehr mit ihrer Demenz zu kämpfen hat, meldet sie sich bei einem Gesangswettbewerb an. Dabei zeigt sie auch ihre spezielle Fähigkeit und lässt das Mikrofon für kurze Zeit schweben.

Ihre Performance wird zu einem vollen Erfolg. Auf dem Weg zu ihrem zweiten Auftritt, wird sie von einem mysteriösen jungen Mann (Woo-sik Choi) angesprochen, der behauptet, sie zu kennen. Ja-Yoon erinnert sich jedoch nicht an ihn, doch die seltsamen Vorfälle häufen sich, denn kurze Zeit später wollen einige Männer in Anzügen, dass sie in ihr Auto einsteigt. Sie kann eine Konfrontation vermeiden, doch wieder zu Hause angekommen, bekommen sie und ihre Eltern mitten in der Nacht plötzlich Besuch von den selben Männern in Anzügen, da sie sich gewaltsam Zugang in das Haus verschafft haben…

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Death Of Me (Filmkritik)

Christine (Maggie Q) und Neil (Luke Hemsworth) befinden sich im Urlaub. Eigentlich sollten sie morgen abreisen, allerdings kommt alles anders. Nach einem gemütlichen Ausklang in einem Lokal wachen sie am nächsten Morgen auf und es wirkt nicht, als wäre es eine entspannte Nacht gewesen. Zum Glück ist Neil ein Nerd und filmt (fast) alles mit. Also gucken sie sich an, was gestern geschehen ist. Und entdecken dabei wirklich seltsame Dinge. Zum Beispiel sehen sie sich selbst bei wildem Sex und anschließend (oder während; schwer zu sagen) erwürgt Neil Christine. Dann begräbt er sie in der Erde.

Bedenklich stimmt dabei die Tatsache, dass Christine mit Neil vor dem Bildschirm sitzt und sich selbst beim Ermordet-Werden zusieht. Was ja doch eher befremdlich ist und irgendwie dann doch nicht sein kann. Keiner der beiden kann sich an irgendwas erinnern, außer daran, dass Christine am Vorabend ein Medallion geschenkt bekommen und die Barkeeperin ihnen ein ziemlich deftiges Geschenk in Form eines Getränks vorgesetzt hat.

Wenn das mal kein Anhaltspunkt ist …

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Polaroid (Filmkritik)

Bird (Kathryn Prescott) arbeitet neben der Schule in einem alten Antiquitätenladen. Sie selbst ist auch sonst eher eine Außenseiterin, die sich am Liebsten zurück zieht und die Welt mit den Augen ihrer Kamera sieht. Gerade hat ihr ihr Kollege eine alte Polaroid-Kamera von einem Flohmarkt mitgenommen und sofort macht sie ein Testfoto von ihm.

Am nächsten Tag ist der junge Mann tot. Auch die nächste Dame, die ebenfalls eine Polaroid-Foto von sich gemacht hat, hat kurz darauf einen „Unfall“. Langsam erkennt Bird den Zusammenhang zwischen den Toden und der Kamera, doch es könnte bereits zu spät sein. Bei einer Party haben sie nämlich ein Bild gemacht, auf denen sowohl Bird als auch ihre vier besten Freunde zu sehen sind…

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Come Play (Filmkritik)

Oliver (Azhy Robertson) ist Autist und hat Probleme in der Kommunikation mit anderen. Seine Mutter Sarah (Gillian Jacobs) ist damit ein wenig überfordert, auch da Olivers Vater Marty (John Gallagher Jr.) nicht unbedingt eine Unterstützung ist.

Oliver kann jedoch gut mit Handy und Tablet umgehen. Diese Dinge helfen ihm bei der Kommunikation mit anderen. Dann installiert sich plötzlich eine App auf seinen Geräten. Es ist ein E-Book: Die Geschichte von Larry, der nach. Freunden sucht. Was Oliver rasch lernen muss, ist, dass sich hinter dieser App nicht nur die Geschichte von Larry verbirgt, sondern Larry selbst … und dieser ist ziemlich hartnäckig auf seiner Suche nach Freunden …

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Us aka Wir (Filmkritik)

Adelaide (Lupita Nyong’o) macht mit ihrer Familie (Mann + 2 Kinder) einen Strandurlaub, auch wenn sie das gern vermeiden würde, weil sie mit dem Strand eine schlimme Kindheitserinnerung verbindet. Adelaide ging nämlich als Kind bei einem Bummel durch den dort liegenden Vergnügungspark verloren, landete im Spiegelkabinett und was dort passierte hat ihr Leben für immer verändert.

Als sie also Jahre später selbst als Mutter dorthin zurückkehrt macht sie sich Sorgen, denn relativ rasch tauchen nachts Doppelgänger von ihnen auf (die nur sehr schwer reden können und generell ein bisschen komisch sind), die mit Scheren bewaffnet sind und scheinbar das Ziel haben, ihren Platz einzunehmen …

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