Tales From The Darkside (Filmkritik)

Timmy wird von einer Hexe festgehalten, die ihn kochen und essen will. Um Zeit zu schinden erzählt er ihr drei Geschichten.

In der ersten Geschichte dreht sich alles um eine Mumie. In der zweiten Geschichte dreht sich alles um eine Katze. Und in der dritten Geschichte dreht sich alles um einen Schwur.

Und am Ende wird man sehen, ob die Geschichten Timmy das Leben retten konnten …

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The Girl On The Third Floor (Filmkritik)

Don (C.M. Punk) ist dabei das neu gekaufte Haus zu renovieren, während seine schwangere Frau Liz (Trieste Kelly Dunn) im weit entfernten Zuhause die Stellung hält. Don arbeitet und werkt, schläft auf der Baustelle und lernt teilweise auch die neuen Nachbarn kennen. Die sind nicht unbedingt alle ganz in Ordnung und machen immer wieder seltsame Andeutungen über das Haus. Allerdings findet Don zum Beispiel die keinesfalls scheue und stark flirtende Sarah (Sarah Brooks) sehr … interessant. Nach einer gemeinsamen Nacht wird alles aber noch ungeheuerlicher.

Liz entschließt sich, endlich nach dem Rechten zu sehen und sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Und was bis jetzt nur unheimlich war, wir spätestens jetzt unheimlich irre.

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Antebellum (Filmkritik)

„Du sprichst, wenn du angesprochen wirst. Du verhältst dich ruhig. Du fällst nicht auf. Und du vergisst nie, niemals, wem du gehörst.“

Die Regeln auf der Plantage sind simpel. Es ist tödlich, sie zu brechen. Das müssen die schwarzen (afro-amerikanischen?) Sklaven jeden Tag aufs Neue lernen. Und ihre Aufpasser/Wärter/Besitzer sind nicht zimperlich. Jedes Vergehen wir hart bestraft.

Ganz anders der Alltag im Leben von Veronica Henley (Janelle Monáe), eine erfolgreiche, afro-amerikanische Autorin, die zum Thema Selbstverwirklichung und gegen Diskriminierung Vorträge hält. Dieses Mal geht sie nach dem Vortrag mit Freund*innen etwas trinken und will einen netten Abend zu verbringen. Aber alles kommt ganz anders.

Der Kontrast zwischen der Baumwoll-Plantage und dem Alltag einer erfolgreichen Schriftstellerin könnte größer kaum sein.

Trotzdem gibt es ein Verbindung zwischen diesen beiden …

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Cam (Filmkritik)

Alice (Madeline Brewer) ist ein Cam-Girl. Soll heißen, sie ist sexy vor der Kamera und anonyme User können mit ihr chatten, Tokens spenden und sie so dazu bringen bestimmte Dinge zu tun. Meistens sexuelle Dinge und vor allem geht es in erster Linie natürlich darum, möglichst viele User möglichst lange hinzuhalten und möglichst viele Tokens zu bekommen. Das führt nämlich dazu, dass man in der Rangliste nach oben steigt und Platz 1 ist quasi das Non-Plus-Ultra mit vielen Features und Benefits für das Cam-Girl.

Der Weg nach oben ist allerdings hart und so lässt sich Alice immer wieder neue Dinge einfallen. Ihre Mutter weiß nichts von ihrem Job. Ihr Bruder schon, aber der findet es okay was sie macht. Ihr Vater ist nicht da.

Und Alice hat auch viel Spaß daran, die (natürlich) Männer bei der Stange zu halten und ihnen permanent die Karotte namens Sex vor die Nase zu halten. Das geht sogar soweit, dass ein paar der Typen ihre Handynummer haben.

Dann passiert jedoch etwas sehr Seltsames. Alice kann sich nicht mehr einloggen in ihren Account. Und trotzdem ist sie online und live. Oder zumindest jemand, der aussieht wie sie und sich bewegt wie sie. Zuerst denkt sie noch, dass es einen EDV-Fehler gibt und die Anbieterfirma einfach alte Beiträge als Lückenfüller abspielt, aber dann stellt sie fest, dass ihre „Online-Ich“ auf Kommentare reagiert und es gibt neuen Content, den sie nicht erstellt hat.

Etwas Unheimliches geht hier vor sich und Alice muss rasch versuchen, herauszufinden was das ist, denn ihr kommt der Verdacht, dass ihr Leben auf dem Spiel stehen könnte …

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The Field Guide To Evil (Filmkritik)

Jedes Land hat seine Sagen, seine Legenden und seine eigenen Monster. Diese Monster wurden erfunden, um die düstersten Ängste der Menschen zu erklären und um ihnen einen Rahmen zu geben. Sie greifbar zu machen.

„The Field Guide To Evil“ ist eine Anthologie, welche Sagen aus aller Welt sammelt und in verschiedenen Varianten in Kurzfilmen zeigt.

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Das Neunte Opfer (Filmkritik)

Petersburg, am Ende des 19 Jahrhunderts. Reges Interesse wächst für alle Dinge, die sich rund um Okkultismus und Esoterik drehen. Das britische Medium Olivia Reed (Daisy Head) weilt derzeit in der Stadt und unterhält die Menschen mit ihren spirituellen Sessions, bei denen die Leute ihre geliebten Angehörigen als Geister für kurze Zeit wiedersehen. Zur gleichen Zeit geschehen in der Gegend grausame Frauenmorde.

Die Damen werden dabei auf sehr bestimmte Art und Weise ermordet und Symbole werden ebenfalls eingesetzt. Deshalb wendet sich der leitende Beamte Sergey Rostov (Evgeniy Tsyganov) an Olivia, da er bisher kaum Spuren hat, um den Täter ausfindig zu machen. Zunächst verstehen sich die beiden nicht sonderlich gut doch schon bald wird klar, dass die Geschehnisse näher mit Olivia zu tun haben, als ihr lieb sein kann und Sergey der Einzige ist, der ihr als Unterstützer bleibt.

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Sputnik (Filmkritik)

Tatyana Klimova (Oksana Akinshina) wird von der Regierung abgeholt, denn sie hat zwei Dinge: Expertise und Mumm. Ihr Auftrag: Eine psychologische Abklärung, denn ein Raumschiff der Russen ist auf dem Rückflug zur Erde abgestürzt und der Überlebende benimmt sich seltsam. Deshalb ist auch in Gewahrsam und wird von Colonel Semiradov (Fedor Bondarchuck) in Isolation gehalten.

Rasch wird sie jedoch mit der Wahrheit konfrontiert: Im Körper des Astronauten versteckt sich eine außerirdische Lebensform, die ihn als Wirt benutzt und nur nachts hervorkommt, da Sonnenlicht ihr schadet.

Und die Frage stellt sich: Ist die Kreatur gefährlich? Kann sie ihren Wirt kontrollieren oder kontrolliert ihr Wirt sie?

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The Endless (Filmkritik)

Aaron (Aaron Moorhead) und Justin (Justin Benson) konnten als Kinder einem Kult entkommen. Jetzt sind beide erwachsen geworden, leben ein „so lala“-Leben und dann taucht ein Video mit einer Botschaft aus genau jenem Kult auf. Vor allem der jüngere Aaron möchte gern nochmals zurückkehren und sich seiner Vergangenheit stellen. Grundsätzlich deshalb, weil er sich nicht richtig erinnern kann, weshalb sie abgehauen sind. Justin weigert sich erst, gibt dann aber nach.

Als sie dann in ihrer alten „Heimat“ ankommen, macht sich Verwunderung breit, denn entgegen den Schilderungen von Justin, der den Kult dämonisiert hat, findet Aaron eine Menge Leute, die alle durch die Bank vor allem eines sind: wahnsinnig nett und zufrieden mit ihrem Leben.

Also stimmt entweder Justins Erzählung nicht oder etwas anderes geht hier vor. Was ein paar Vorkommnisse und seltsame Deja vus erklären würde …

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Valentine – Schrei, wenn Du kannst (Filmkritik)

Fünf Freundinnen – unter ihnen Kate (Marley Shelton) und Paige (Denise Richards) – bekommen alle seltsame Valentins-Karten. Bei den dazugehörigen Texten, könnte man durchaus auch meinen, dass es sich um Drohungen handelt und man sich in Gefahr befindet. Oder man nimmt die Sache als dummen Streich wahr und somit einfach nicht ernst. Kurz darauf wird jedoch eine von den Damen tot aufgefunden.

Auf der Suche nach dem Täter kommen schnell sämtliche Freunde der Damen ins Visier der Polizei, doch konkrete Hinweise gibt es keine. Selbst als eine Verbindung zu einem jungen Mann hergestellt wird, den die Frauen damals bei einem Ball alle gedemütigt hatten, ist man dem Ziel keinen Schritt näher gekommen. Es gibt nämlich keine aktuellen Fotos von ihm und dank möglichen Operationen, könnte er heute völlig anders aussehen…

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The Wretched – The Witch Next Door (Filmkritik)

Ben (John-Paul Howard) ist bei seinem Vater Liam (Jamison Jones) gelandet.Gelandet deshalb, weil seine Mutter sich scheiden lassen möchte. Ben verbringt den Sommer bei ihm und macht ein Praktikum in der Schiffswerft, die sein Vater betreut. Dort lernt er auch Mallory (Piper Curda) kennen, die durch ihre pfiffige Art durchaus Bens Interesse weckt.

Dieses Interesse wird auch von der Familie geweckt, die aktuell im Haus nebenan wohnen. Allerdings gilt Bens Interesse weniger der Familie an sich, als den Dingen die da im Haus nebenan vor sich zu gehen scheinen. Denn Nachbarin Abbie (Zarah Mahler) scheint sich von einen Tag auf den anderen seltsam zu verhalten und irgendwie scheint es, also ob immer mehr Kinder vermisst werden. Oder auch nicht vermisst, denn wenn sie weg sind scheinen sich die Eltern nicht mal mehr daran erinnern zu können, dass sie überhaupt Kinder hatten …

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