Hydra (Filmkritik)

Auf einer verlassenen Insel sucht ein vierköpfiges Team von Archäologen nach längst vergangenen und verloren geglaubten griechischen Schätzen. Dass mehr von den alten Mythen wahr ist als es der Truppe lieb ist wird spätestens dann klar, als sich eine blutrünstige Hydra auf die Menschen stürzt und nur Dr. Valerie Cammon (Polly Shannon) sich verstecken kann jedoch ohne Chance auf Flucht, da ihr Boot im Unwetter versunken ist.

Ein paar Monate später geht ein Schiff genau vor dieser Insel vor Anker. An Bord sind vier der reichsten Männer Amerikas und sie alle haben sich einen ganz besondern Sport als Hobby ausgesucht. Sie lassen Kriminelle entführen die durch das Rechtssystem geschlüpft sind und setzen sie dann auf einsamen Inseln aus um auf sie (der Gerechtigkeit wegen) Jagd machen zu können. In diesem Fall ist der Ort jedoch schlecht gewählt, denn erstens ist mit Tim Nolan (George Stults) ein ausgebildeter Exsoldat im Team der vier Gejagdten und außerdem macht die Hydra keinen Unterschied bei der Wahl ihrer Opfer.

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Street Fighter: The Legend of Chun-Li (Filmkritik)

Chun-Li hat eine wunderschöne Kindheit in der sie außer dem Klavierspielen vor allem eine Hobby hat, nämlich mit ihrem Vater die Kampfkunst Wushu trainieren. Ihr Glück erleidet jedoch ein plötzliches Ende, als der skrupellose Geschäftsmann Bison (Neal McDonough) und sein Handlanger Balrog (Michael Clarke Duncan) ihren Vater entführen um dessen weitverzweigte Geschäftsverbindungen ausnützen zu können.

Einige Jahre später ist Chun-Li (Kristin Kreuk) eine bekannte Konzertpianistin die mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat. Eine geheimnisvolle Schriftrolle führt sie unerwarteterweise zu einem mysteriösen Kampfmeister namens Gen (Robin Shou), der ihr verspricht sie so auszubilden, dass sie Bison schlagen kann und ihren Vater (der noch am Leben sein soll) zurückbekommen wird. Da ihre Mutter an Krebs verstorben ist hat Chun_Li nichts zu verlieren und so lässt sie ihr altes Leben hinter sich und verschreibt sich ganz dem Training für ihren Gegenschlag. Gleichzeitig ist der Interpol Agent Charlie Nash (Chris Klein) mit Hilfe der örtlichen Polizei in Form von Det. Maya Sunee (Moon Bloodgood) Bison ebenfalls auf den Fersen und falls sie sich nicht gegenseitig behindern, könnten sie Chun-Li im Kampf gegen das Verbrechen sogar behilflich sein.

Street Fighter The Legend of Chun Li Film Cast

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17 Again (Filmkritik)

Als er 1989 die Highschool besuchte war Mike O’Donnel (Zac Efron) der Basketballstar seiner Schule und der Coolste sowieso. Dann wurde seine Freundin Scarlett (Leslie Mann)schwanger und gegen ihren Willen gab er seine Kariere und ein Stipendium auf und heiratete sie. 20 Jahre später ist aus Mike (Matthew Perry) ein Looser geworden: Seine Frau hat sich vom ihm getrennt da er sich immerzu beschwert was er ohne sie erreichen hätte können und seine beiden Kinder verachten ihn. Als er einem vemeindlichen Selbstmörder helfen will wird aus ihm wieder ein Teenager. Mit der Hilfe seines alten Freundes Ned (Thomas Lennon) schreibt er sich an der Highschool seiner Kinder ein und erlebt so manche böse Überraschung.

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The Forbidden Kingdom (Filmkritik)

Jason (Michael Angarano) ist ein großer Fan von Kung-Fu-Filmen. Nachts träumt er sogar von legendären Kämpfern aus einer anderern Welt. Im wirklichen Leben wird er allerdings von einem Raudi namens Lupo drangsaliert. Dieser zwingt ihn auch bei einem Überfall auf den alten chinesischen Pfandleiher Old Hops zu helfen (Jackie Chan). Als dieser angeschossen wird vertraut er Jason den magischen Stab des Affenkönigs mit dem Auftrag ihn seinem Eigentümer zurückzubringen. Dieser wurde vom Jadekriegsherren (Collin Chou) durch eine List in Stein verwandelt. So kommt es das sich Jason im alten China wiederfindet, auf der Flucht vor den Schergen des Kriegsherren unterstützt von einem ständig betrunkenen Unsterblichen (Jackie Chan), einem schweigsamen Mönch (Jet Li) und der Kriegerin Goldener Sperling (Liu Yifei).

The Forbidden Kingdom Film

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Dragonball Evolution (Filmkritik)

Vor über 2000 Jahren gelang es sieben Magiern den unheimlich bösen Lord Piccolo (James Marsters) zu besiegen und zu verbannen. Nun ist er auf unerklärliche Weise wieder frei und will mit Hilfe der über der ganzen Erde verteilten Dragonballs unsere Welt entgültig vernichten.

Von seiner frühesten Kindheit an wurde Goku (Justin Chatwin) von seinem Grossvater trainiert um für diesen Zeitpunkt bereit zu sein. Gemeinsam mit dem früheren Lehrer seines Opas, Master Roshi (Chow Yun-Fat), und seiner neuen Verbündeten Bulma (Emmy Rossum), bricht er auf, um bei der Suche nach den Dragonballs Lord Piccolo zuvorkommen zu können. Werden Goku uns seine Freunde gegen den übermächtigen Gegner bestehen können und unsere Welt vor dem Untergang bewahren?

Dragonball-Evolution

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Coraline (Filmkritik)

Coraline (gesprochen von Dakota Fanning) zieht mit ihren Eltern aus der Stadt in ein uraltes, verfallenes Häuschen aufs Land. Ihre Eltern sitzen dauernd vor ihren Computern da sie bis zum Hals in Arbeit stecken, sie ignorieren Coraline die meiste Zeit und empfehlen ihr sich selbstständig zu beschäftigen. Genervt durch schrullige Nachbarn und gelangweilt vom ereignislosen Landleben, endeckt das junge Mädchen beim Durchsuchen des Hauses in einem leeren Zimmer eine kleine Geheimtüre. Die Türe führt in eine idealisierte Version ihres eigenen Zuhauses, indem ihre Eltern immer für sie Zeit haben und ihre Mutter (gesprochen von Teri Hatcher) nur das beste Essen für sie kocht.
Der Garten ist wunderschön und die Nachbarn sorgen für gute Unterhaltung statt ihr auf die Nerven zu gehen. Das einzig seltsame ist, dass alle Wesen hier Knöpfe statt Augen haben.

Coraline kommt immer öfter in diese Welt und es gefällt ihr bald besser als in ihrer eigenen. Zu spät erkennt sie die wahren Hintergründe ihrer „anderen, richtigen Mutter“, sie will auch Coraline Knopfaugen verpassen und sie nie wieder gehen lassen. Da die bösartige Mutter Coralines echte Eltern in ihrer Gewalt hat, scheint es keinen Ausweg zu geben. Doch Hilfe naht nicht nur in Form der schlauen Nachbarskatze, die in dieser Welt nützlicherweise auch reden kann.

Coraline

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City of Ember (Filmkritik)

Die Erde stand kurz vor der Zerstörung durch eine feindliche, außerirdische Rasse. Da die Oberfläche unserer Welt fast gänzlich unbewohnbar wurde, bauten die klügsten Ingenieure der Welt eine unterirdische Stadt mit dem Namen Ember. Der die Stadt antreibende Generator sollte für gut 200 Jahre funktionieren, ebenso lange würden die Essensvorräte ausreichen. Eine elektronisch verschlossene Box mit genauen Anweisungen zur Wiederbesiedlung der Oberfläche und einem sich nach 200 Jahren öffnendem Zeitschloss wurde dem ersten Bürgermeister von Ember überreicht und dieser gab sie an seinen Nachfolger weiter. So ging es einige Jahre lang bis die Box aus Unachtsamkeit verloren ging.

Die 200 Jahre sind mittlerweile seit einiger Zeit vergangen, und der Generator hat immer häufiger längere Ausfälle, die Ember in völlige Dunkelheit hüllen. Lina Mayfleet (Saoirse Ronan), die Nachfahrin eines der früheren Bürgermeister der Stadt, findet zufällig in einer Kammer eine seltsame Box dessen Timer auf Null steht. Kann sie das Geheimnis entschlüsseln und die Einwohner der Stadt an die Oberfläche führen oder wird sie einfach für verrückt erklärt bzw. nicht ernst genommen?

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Hellboy 2: die goldene Armee (Filmkritik)

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und einer unsichtbaren, fantastischen Unterwelt soll ein Ende nehmen. Der Elfenprinz Nuada (Luke Goss) hat genug von den Menschen, die nie genug haben können und will mit der titelspendenden goldenen Armee – eine Armee aus unzerstörbaren mechanischen Soldaten – in den Krieg gegen die Menschheit ziehen. Eigentlich ein guter Plan, wären da nicht Hellboy und seine Freunde. Die bekommen nicht nur einen neuen Vorgesetzten, der Johann Krauss heißt, ganz nebenbei Deutscher ist, in einem Spezialanzug lebt und gasförmig ist, sondern auch von Nuadas Zwillingsschwester Nuala.

Hellboy 2 ist eine der wenigen Fortsetzungen, die es schaffen, sich im Vergleich zum Vorgänger noch ein wenig zu verbessen. Rein optisch beispielsweise, ist der Film der pure Wahnsinn. Egal ob es jetzt der Trollmarkt, oder ein Naturelemenatar ist, der innerhalb kürzester Zeit auf die Größe eines Hochhause heranwächst, alles sieht verdammt geil aus (ungelogen).

Del Toro hat die Fantasiewelt wirklich sehr gut, und vor allem stimmig hinbekommen. Allem Anschein hat er dabei von seinen Arbeiten an Pans Labyrinth profitiert (was ich nur schwer beurteilen kann, weil ich den Film noch nicht gesehen habe). Die Dialoge und der Humor sind erste Sahne, auch wenn vom Zweiten fast etwas zu viel vorhanden ist, um das „rettet die Welt“ fealing aufkommen zu lassen. Auf alle Fälle hatten die Schauspieler ihren Spaß, und das merkt man auch.

Wenn beispielsweise Hellboy das Glas im Anzug seines gasförmigen Vorgesetzten zerschlägt, das „Gas“ und somit Krauss entweicht und sich Hellboy einfach schulterzuckend einen Schluck Bier aus der Dose nimmt, ist das einfach zum Brüllen komisch. Wenn wir schon dabei sind: Die Idee eines gasförmiges Typen, der kurzfristig Tote wiederbeleben und sogar mechanische Apparaturen kontrollieren kann ist nicht nur originell, sondern auch perfekt umgesetzt (nicht nur zuletzt wegen eines OV-only pseudo-deutschen Akzents).

Abgerundet wird das ganze von einem Luke Goss, der schon in Blade 2 gewiesen hat, dass er eines Bösewichts würdig ist. So kann er nicht nur kämpfen, sondern spielt die Rolle eines Adeligen sehr glaubwürdig. Leider, und das ist meiner Meinung nach der einzige Kritikpunkt, kommen der Prinz und seine Titelspendende Armee fast etwas zu kurz.

Alles in allem bekommt der Film von mir 8,5/10 humorvolle, optisch ansprechend Empfehlungspunkte.

Hellboy (Filmkritik)

Vor 60 Jahren versuchen die Nazis die drohende Niederlage gegen die Allierten abzuwenden und schließen einen Pakt mit Gregori Rasputin. Dieser soll durch ein mystisches Ritual ein Portal öffnen, durch das den sieben Gottheiten des Chaos einen Weg zur Erde zu finden. Einer Spezialeinheit unter der Leitung von Professor Trevor „Broom“ Bruttenholm gelingt es die Nazis aufzuhalten und das Portal wieder zu schließen. Doch sie kommen zu spät. Ein kleiner Babydämon hatte es bereits auf die Erde geschafft.

60 Jahre später ist der junge FBI-Agent John Meyrs einer streng geheimen Regierungseinrichtung zugeteilt worden – ohne zu wissen was ihn erwartet. Professor Broom ist inzwischen Leiter der B.P.R.D.( Bureau for Paranormal Research and Defense). Der kleine Babydämon von dazumals ist inzwischen groß geworden und trägt den Namen Hellboy. Zusammen mit dem telepatisch begabten „Meerman“ Abraham „Abe“ Sapiens wird Brooms Team immer dann aktiv, wenn paranomale Kräfte die Menschheit bedrohen. Die neuste Bedrohnung geht von einem alten Bekannten aus: Gregori Rasputin!

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The Scorpion King 2: Aufstieg eines Kriegers – Rise of a Warrior (Filmkritik)

Der junge Krieger Mathayus möchte nichts lieber als in die Fussstapfen seines heldenhaften Vaters treten, wenn es sein muss auch gegen seinen Willen. Als sein Vater jedoch durch den Einsatz von schwarzer Magie ermordet wir, schwört Mathayus bittere Rache. Nach mehreren Jahren ist seine Ausbildung zum Skorpionkrieger abgeschlossen und die Zeit der Rache naht.

Sargon, der Mörder seines Vaters ist mittlerweile jedoch König der Heimatstadt von Mathayus und seine Kräfte sind viel zu mächtig um von einem normalen Krieger besiegt werden zu können. Der junge Skorpionkrieger flüchtet daher mit ein paar Begleitern von zu Hause nach Ägypten um eine Waffe zu finden, die ihm ermöglicht seinen Feind zu töten.

The Scorpion King 2- Rise of a Warrior

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