Lego Der Hobbit (Game-Review)

Lego Der Hobbit A

Wohl um auf der Erfolgswelle mit zu surfen, die durch „The Lego Movie“ ausgelöst wurde, geht neben dem „The Lego Movie Videogame“ zeitgleich noch ein weiterer Titel mit den Plastikmännern in der Hauptrolle an den Start. Nur so lässt sich der etwas fragwürdig gewählte Veröffentlichungs-Zeitpunkt erklären, denn erst Ende des Jahres wird nach „Eine unerwartete Reise“ und „Smaugs Einöde“ das finale Abenteuer der Hobbits in Filmform ins Kino gebracht, somit fehlt natürlich auch dieser Teil im aktuellen Spiel. Wenn man Gerüchten glauben schenken darf, dann wird dieser krönende Abschluss aber noch in Form eines Download-Inhalts nach gereicht.

Wie eigentlich bei jedem Spiel zuvor, besticht auch dieses Lego Abenteuer durch Liebe zum Detail, der Treue zum Ausgangsmaterial und vor allem auch durch den respektvollen Umgang mit den von Fans heiß geliebten Welten. Somit wundert es wenig, dass alle denkwürdigen Schauplätze der beiden Hobbit Filme präsent sind und euch im Laufe der Handlung auch Kämpfe mit den Totenbeschwörern in Dol Guldur oder ein Treffen mit dem Drachen Smaug erwarten. Alles natürlich versehen mit diesem eigenen Humor bzw. Slapstick-Charme, der schon mal dazu führen kann, dass ein eigens gebauter Schlüssel nicht in ein Schloss gesteckt gehört, sondern einfach als Rammbock gegen eine Türe geschleudert wird.

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Bubba Ho-Tep (Filmkritik)

Elvis Presley (Bruce Campbell) lebt, führt aber ein eher tristes Leben in irgendeinem Altenheim. Einer seiner wenigen Freunde ist Jack (Ossie Davis), ein Afroamerikaner, der von sich glaubt, der ehemalige Präsident John F. Kennedy zu sein.

Als ungewöhnlich viele ihrer Mitbewohner sterben, stellen Elvis und Jack Nachforschungen an und kommen einer alten ägyptischen Mumie auf die Spur, die ihre Opfer tötet, indem sie ihnen die Seele aussaugt. Doch die Mumie hat ihre Rechnung ohne Mr. Präsident und dem King gemacht..!

Bubba Ho-Tep

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The Lego Movie Videogame (Game-Review)

The Lego Movie Videogame A

Bauarbeiter Emmet ist von allen Dingen begeistert, solange sie nur seinem geregelten Alltag entsprechen. Er hat keine Freunde, nur den Fernseher als einzige Freizeitaktivität und er wird von seiner Umwelt als unscheinbarer Mitläufer gesehen. Doch das wird sich alles ändern, denn Emmet ist der Auserwählte, der die Lego Welt vor dem Untergang bewahren wird. Blöd ist dabei nur eine kleine Tatsache, denn der einfältige Bauarbeiter hat keine Ahnung, was genau er zu tun hat. Gut, dass ihm mit Batman, der mutigen Wildstyle und dem weisen Vitruvius eine bunte Truppe von Meisterbau-Spezialisten zur Seite stehen.

Zuerst mal kurz zur Metaebene bzw. dem Kreislauf, der sich hier in gewisser Weise wieder schließt. Dieses Spiel basiert auf einem Film, der wiederum auf Videospielen beruht, die von Spielzeug inspiriert wurden. Wie gut die Verantwortlichen bei Lego ihr Handwerk verstehen und mit welchem Respekt und Wissen sie auch das jeweils verwendete Material behandeln, konnten wir Gamer ja zuletzt bei „Lego Marvel Super Heroes“ bewundern. Nun spielen erstmals von Lego selbst entwickelte Helden die Hauptrolle, gemischt mit verschiedensten Figuren der Popkultur und sogar ein paar aus dem „echten“ Leben.

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Vampire Academy (Filmkritik)

Rose (Zoey Deutch) führt ein anscheinend total normales Teenager-Leben. Mit einem Unterschied: ihr Stundenplan ist alles andere als gewöhnlich und ein bisschen Blut an den Lippen gehört zum Alltag – immerhin ist Rose halb Mensch, halb Vampir und ihre beste Freundin Lissa (Lucy Fry), ist sogar zu 100 Prozent Blutsaugerin und nebenbei adelig. An der Vampire Academy lernt Rose von ihrem Trainer und Mentor Dimitri (Danila Kozlovsky), wie sie Lissa vor bösen Stigori-Vampiren beschützen kann. Denn Lissas Leben ist in Gefahr.

Vampire Academy

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Sparks – Avengers from Hell (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1920. Ein kleiner Junge namens Ian ist der einzige Überlebende eines Unfalles, nachdem das Auto eines Gangsters während einer Verfolgungsjagd mit der Polizei, den Wagen seiner Familie direkt in einen fahrenden Zug geschleudert hatte. Fortan lebt der junge Mann nur mehr für den Traum, später selbst einmal als maskierter Retter Bösewichte den Kampf anzusagen.

28 Jahre später ist Ian Sparks (Chase Williamson) am Ziel seiner Träume angekommen. Er ist ein allerorts beliebter Kämpfer für Gerechtigkeit und hat mit Lady Heavenly (Ashley Bell) sowohl eine toughe Mitstreiterin, als auch die Dame seines Herzens gefunden. Die Welt scheint in bester Ordnung zu sein für unseren Helden, wäre da nicht der gefürchtete Serienkiller Matanza, der die Stadt in Angst und schrecken versetzt und Sparks mehr abverlangen wird, als jemals ein Gegner zuvor.

Sparks

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Tintenherz – Inkheart (Filmkritik)

Mo Folchart (Brendan Fraser) hat seiner Tochter noch nie Geschichten vorgelesen, und dies aus gutem Grund. Wenn Mo laut vorliest, erwachen seine Worte zum Leben, denn er ist eine Zauberzunge. Fiktive Personen steigen aus ihren Büchern und landen auf der Erde. Aber das Leben muss in Balance bleiben, so wird für jedes Wesen, das ein Buch verlässt, eine anderes hinein gesogen. So verlor Mo seine Frau an das Buch Tintenherz.

Auch nach 9 Jahren sucht er noch nach einer Möglichkeit, seine Frau aus der Welt von Tintenherz zu retten. Doch sein Plan wird vom bösen Tintenherz-Schurken Capricorn (Andy Serkis) vereitelt, der seine Tochter Meggie (Eliza Bennett) entführt und von Mo verlangt, weitere böse Figuren aus dem Buch zum Leben zu erwecken. Um seine Tochter zu retten und die Buchfiguren in die ihnen angestammte Welt zu verbannen, bittet Mo eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus der realen Welt und aus dem Reich der Bücher um Hilfe: der Feuerkünstler Staubfinger (Paul Bettany), ein Mann aus der Geschichte von Ali-Babas Räubern, Meggies Großtante (Helen Mirren), Fenoglio, den Autor von Tintenherz, sowie seine eigene Tochter.

Tintenherz

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Best Of Worst Case: „Dracano“ aka „Dragon Apocalypse“ (Filmkritik)

Professor Simon Lowell (Corin Nemec) ist ein Genie. Zumindest wird das behauptet. Er hat ein System entwickelt, dass die Energie von Vulkanausbrüchen ausgleichen und verhindern kann. Beim Testversuch geht aber einiges schief, seine Assistentin verschwindet und die Finanzierung seiner Forschungsarbeiten wird auf Eis gelegt.

Seine Tochter Heather (Mia Faith), genauso wie die Kollegin Frankhauser (Gina Holden) glauben jedoch an ihn und begleiten ihn zur Unglücksstelle. Dort machen sie eine unglaubliche Entdeckung – in den Tiefen des Vulkans schläft ein Drache. Die Felsen, die beim Ausbruch ausgespien wurden, sind keine Felsen: Es sind Dracheneier.

Sobald die Drachen geschlüpft sind gibt es nur ein kurzes Zeitfenster, in welchem sie verwundbar sind – ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, zumal der erwachsene Drache kurz davor ist, aufzuwachen.

Dracano

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Best Of Worst Case: The Bloody Cottage In The Forest (Filmkritik)

Sieben Freunde (Teenager) fahren zur Urlaubszwecken in den Wald in eine Ferienhütte. Dort werden sie bald mit bösen Vorzeichen konfrontiert, die Mike, einer aus der Truppe und Horrorfilmfan, sehr klar als Bedrohung einstuft – denn solche Vorzeichen passieren IMMER in Horrorfilmen, nur hört niemand auf die Warnungen!

Auch hier hört niemand auf Mike und als dann eine/r nach dem/der anderen verschwindet oder tot aufgefunden wird, ist plötzlich irgendwann klar, dass ein grünes, schleimiges Tentakelmonster sein Unwesen treibt …

the-bloody-cottage-in-the-forest-movie

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Defendor (Filmkritik)

Arthur Poppington (Woody Harrelson) hat nur ein Ziel. In Form seines Alter Egos „Defendor“ will er den ominösen Captain Industry zur Strecke bringen. Doch Arthur ist kein typischer Held, denn er hat keine Superkräfte, die ihm bei seiner Arbeit helfen. Mehr noch, in Wirklichkeit ist er ein in seiner Entwicklung leicht zurück gebliebener Bauarbeiter, der ein großes Herz hat. So groß, dass er die Prostituierte Kat Debrofkowitz (Kat Dennings) vor den Avancen eines korrupten Cop rettet.

Defendor

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The Legend of Hercules (Filmkritik)

Um der Schreckensherrschaft ihres Mannes König Amphitryon (Scott Adkins) endlich ein Ende zu setzen, bittet seine Ehefrau Königin Alcmene (Roxanne McKee), die Göttin Hera um Hilfe. Sie gewährt diese in Form eines Sohnes, dessen Vater Zeus persönlich sein wird und der dazu auserwählt ist, als Erwachsener zum Retter seines Volkes zu werden.

Jahre später ist Alcides (Kellan Lutz) zu einem starken jungen Prinzen herangewachsen, der über seine wahre Herkunft keine Ahnung hat und nur Augen für seine große Liebe Prinzessin Hebe (Gaia Weiss) hat. Da diese aber Amphitryon´s älterem Sohn versprochen ist, schickt ihn dieser auf eine Mission ins Ausland, aus der er nie mehr zurückkommen soll. Zeit für unseren Helden seiner Bestimmung zu folgen und seinen wahren Namen anzunehmen: Herkules!

The Legend of Hercules

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