What Happened to Monday? (Filmkritik)

In einer düsteren Zukunft bringt die Überbevölkerung die Regierung unter der Führung von Nicolette Cayman (Glenn Close) dazu, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Jeder darf nur mehr genau ein Kind haben, jeweils das älteste dürfen die Familien behalten, die anderen werden ihren Eltern entrissen und in einen eingefrorenen Tiefschlaf versetzt, um später möglicherweise in einer besseren Welt wieder zu erwachen.

Als Karen Settman heimlich Siebenlinge – sieben identische Babys – auf die Welt bringt, stirbt sie bei der Geburt und ihr Vater Terrence (Willem Dafoe), versteckt sie und kümmert sich um die Kinder. Er tauft sie nach den sieben Wochentagen und jede darf genau an dem Wochentag der ihrem Namen entspricht, hinaus in die Welt gehen, um die Persönlichkeit von Karen anzunehmen. 30 Jahre später sind die sieben jungen Damen (Noomi Rapace) ein eingespieltes Team, doch eines Tages kommt Monday nicht mehr nach Hause…

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Guardians of the Night (Filmkritik)

Pasha (Ivan Yankovsky) arbeitet in Moskau als Paketkurier. Sein Leben ist im Prinzip langweilig, doch jeden Tag hat er den selben Traum, der ihn schreiend aus dem Schlaf aufschrecken lässt. Eine Dame mit einer Tätowierung im Nacken braucht seine Hilfe und am Ende stürzt er ein Hochhaus hinab. Als er eines Tages einen Brief in einem Hotel abliefert, fällt ihm eine Frau auf, die ihm aus seinen Träumen vertraut zu sein scheint.

Er folgt ihr und klopft an ihre Türe da er erkannt hat, dass es sich um die bekannte und als vermisst geltende Sängerin Dana (Lyubov Aksyonova) handelt. Gerade als sie ihm nach einigen Zögern doch aufmacht, kommen drei Gestalten aus dem Fahrstuhl, die es auf Dana abgesehen haben. Offensichtlich handelt es sich dabei nicht um Menschen und auch hinter Dana steckt mehr, als Pasha zunächst vermutet hätte.

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Dance to Death (Filmkritik)

Moskau im Jahre 2070: Nach einem schrecklichen Atomkrieg, sind sämtliche natürlichen Energiequellen der Erde zerstört. Unser Planet reagiert darauf mit Ausbrüchen, bei denen es immer wieder zu zahlreichen Opfern kommt. Wissenschaftler haben deswegen eine Technik entwickelt, wie man den menschlichen Körper in Energie umwandeln kann, um diese Kraft der Erde zuzuführen, um sie zu besänftigen.

Dafür werden regelmäßig Turniere veranstaltet, bei denen mehr oder weniger „Freiwillige“ die Energie durch sich fließen lassen und gegenseitig im Dance-Battle antreten. Inszeniert wird das Ganze live in landesweiten Übertragungen. Aktuell hat es Kostya (Ivan Zhvakin) erwischt, der seinen besten Freund schützen wollte. Mit Anya (Lukerya Ilyashenko) trifft er auf eine Gegenspielerin, die wie er keine Lust mehr hat auf dieses System und etwas verändern möchte.

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Kingsman: The Golden Circle (Filmkritik)

Da hatte jemand Glück. Mit seiner neuen Liebe Tilde (Hanna Alström) läuft bie Eggsy (Taron Egerton) alles gut und auch als Kingsman hat er sich seine Sporen dank Weltrettung redlich verdient. Einziges Manko: Harry (Colin Firth) ist gestorben.

Aber sehr lange dauert es nicht, bis Eggsy wieder auf Probleme stösst, denn ausgerechnet ein alter Bekannter (der von den Kingsman abgelehnt wurde), taucht wieder auf und plötzlich – plötzlich existieren die Kingsman nicht mehr.

Nach kurzer Trauerphase ist allerdings schnell klar: Hilfe muss her. Und die Welt muss erneut gerettet werden. Dieses Mal vor … ja, wer oder was zur Hölle ist der „Goldene Kreis“?

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Best Of Worst Case: Sharknado 5 – Global Swarming (Filmkritik)

Amerika liegt in Schutt und Asche. Die Sharknados haben es verwüstet. Während dort am Wiederaufbau gearbeitet wird, bereitet sich die Welt auf weitere Hai-Stürme vor. Nova (Cassandra Scerbo) indessen findet ein altes Artefakt, welchem eine unheimliche Macht inne zu wohnen scheint und offenbar dem Hai-Gott geweiht ist.

Durch diese Entdeckung wird ein neuer, noch größerer und gefährlicherer Sharknado erweckt, der durch Raum und Zeit springen kann und kreuz und quer über die Weltkarte fetzt. Ob England, Australien oder Ägypten – es gibt keine Grenzen mehr. Die Welt ist nicht nur im Wandel – die Welt HAT sich gewandelt.

Und als dann der jüngste Sohn von Fin (Ian Ziering) in den Riesensturm gesaugt wird, ist es ausgerechnet Nova, die ihn nicht retten konnte. Jetzt wird die Sache persönlich und Fin und seine Frau April (Tara Reid) reisen dem Sharknado (nicht immer freiwillig) um die ganze Welt hinterher …

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Guardians of the Galaxy Vol. 2 (Filmkritik)

Star-Lord Peter Quill (Chris Pratt) und seine Truppe sind nach ihren Heldentaten allgemein bekannt als die Guardians of the Galaxy und werden daher auch öfters angeheuert, um heikle Situationen zu lösen. Auch ihr letzter Auftrag wäre ein Erfolg gewesen, hätte Rocket (gesprochen von Bradley Cooper) nicht das Bedürfnis verspürt, ein paar wertvolle Batterien stehlen zu müssen.

Eine hitzige Raumschlacht später, stürzen die Guardians daher mit ihrem Schiff auf einem Planeten ab. Dort landet kurz darauf ein weiteres Schiff, aus dem ein älterer Herr (Kurt Russell) und eine Außerirdische namens Mantis (Pom Klementieff) aussteigen. Auf die Frage von Peter, wer er denn sei, antwortet dieser, sein Name wäre Ego und er sei sein Vater.

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6 Days (Filmkritik)

Im April des Jahres 1980, stürmen bewaffnete Männer die iranische Botschaft in Princess Gate, London. Sie nehmen sämtliche sich in dem Gebäude befindenden Personen als Geisel und verlangen, dass ihre Bedingungen erfüllt werden, sonst beginnen sie mit der regelmäßigen Tötung von Menschen. Verhandler Max Vernon (Mark Strong) nimmt Kontakt zu deren Anführer auf und sucht eine friedliche Lösung.

Andere wiederum, wie etwa Reporterin Kate Adie (Abbie Cornish), wittern eine ihre Karriere definierende Story, die unbedingt live berichtet werden muss. In der Zwischenzeit wartet eine Spezialeinheit unter der Leitung von Rusty Firmin (Jamie Bell) nur auf den Befehl das Haus zu stürmen, sollte es dazu kommen, dass die erste Geisel sterben muss. Eine Extremsituation, die sich erst nach sechs Tagen wieder auflösen sollte…

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Best Of Worst Case: Guardians (Filmkritik)

Experimente während dem Kalten Krieg gehen ja selten gut aus. So auch in diesem Fall. Ein Wissenschaftler erschafft übermenschliche „Helden“, welche sich zurückziehen aus der Welt und untertauchen. Der andere erschafft wenig, dafür explodiert viel und er kann danach alle möglichen Dinge, die mit Strom betrieben werden, beherrschen.

Als die Russen automatische Panzer bauen, übernimmt der aus der Versenkung zurückgekehrte böse Mann die Dinger, zerlegt gleich mal alles rundherum und macht sich daran die Welt zu erobern. Also gibt es nur eine Lösung: Die alten „Übermenschen“ aka „Helden“ müssen gefunden werden und sie müssen die Welt retten.

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Oldies but Goldies: Die üblichen Verdächtigen – The Usual Suspects (Filmkritik)

Eine Schießerei im Hafen von Los Angeles fordert dutzende Todesopfer. Doch was ist der Grund dahinter? Die einzigen beiden Überlebenden des Massakers, ein osteuropäischer Koma-Patient und der halbseitig gelähmte Kleinkriminelle Verbal Kint (Kevin Spacey), sollen Licht ins Dunkel bringen. Kints Befragung führt zu einer komplexen Geschichte aus Verrat, Korruption, Erpressung und sogar Mord…

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