Tremors 3 – Die neue Brut (Filmkritik)

Nach den Ereignissen in Mexiko ist Burt Gummer also mittlerweile eine Art Berühmtheit und ein nicht ganz unbekannter Wurmjäger geworden. Nach einem größeren Auftrag begibt er sich zurück in seine Heimatstadt Perfection, die sich ebenfalls weiterentwickelt hat und von der Berühmtheit der „Graboids“ ganz gut leben kann – denn immerhin locken die (toten) Tierchen doch ein paar Touristen nach Perfection.

Aber natürlich bleibt es nicht dabei, denn just auf einer Touristentour kommt es plötzlich zu einem Angriff eines Wurms – elf Jahre nach der ersten Konfrontation sind die Würmer wieder da! Wie es sich gehört sind sie allerdings nicht nur zurück, sondern bringen auch gleich eine neue Erkenntnis mit – die Shriekers aus dem zweiten Teil sind nicht die höchste Stufe der Wurm-Evolution: Es gibt noch eine Steigerung. Die „Ass-Blasters“.

Und schon muss Perfection wieder um sein Bestehen kämpfen …

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Tremors 2: Aftershocks (Filmkritik)

Es ist schon eine Weile her, dass Earl (Fred Ward) gemeinsam mit seinem Kumpel Valentine die Raketenwürmer (auch „Gradboids“ genannt) in der Kleinstadt Perfection eliminiert hat und die Zeit des Heldentums ist auch vorbei. Als in Mexiko aber plötzlich wieder eine Menge der Viecher auftauchen, wendet man sich an Earl, um der neuen Bedrohung Herr zu werden.

Nach ein wenig gutem Zureden und dem Angebot einer nicht zu knappen Stange Geld willigt er auch ein und anfangs läuft auch alles gut. Aber dann passiert etwas Unvorhergesehens: Die Dinger haben mehr als nur einen Lebenszyklus und die Phase 2 beinhaltet, dass aus den großen Würmern plötzlich kleinere Viecher hervorkommen, die laufen können und noch eine Spur gefährlicher sind als ihre „großen Muttertiere“.

Also gibt es nur eine Lösung – brachiale Gewalt. Und wer wäre dafür besser geeignet als Earls ehemaliger Nachbar Burt Gummer (Michael Gross), der ohnehin nichts Besseres zu tun hat …

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Tremors – Im Land der Raketenwürmer (Filmkritik)

Valentine (Kevin Bacon) und Earl (Fred Ward) sind Tageslöhner, die seit einiger Zeit in der kleinen, abgelegenen Stadt Perfection ihrem Alltag nachgehen. Nachdem ein paar seltsame Vorkommnisse allerdings Unruhe im Ort stiften, beschließen die beiden endlich alles einzupacken und in die große Stadt zu gehen, um etwas aus ihrem Leben zu machen.

Zur gleichen Zeit ist Rhonda LeBeck (Finn Carter) in der Gegend um Perfection unterwegs, da die Praktikantin von der Uni seismografische Aktivitäten aufzeichnet und die haben es im Moment in sich, denn irgendetwas passiert da unter der Erde.

Bis schließlich klar ist, dass riesengroße Würmer unter der Erde leben, die sich – aus welchem Grund auch immer – dazu entschlossen haben, jetzt mal Jagd auf die Leute an der Oberfläche zu machen. Und die Dinger sind nicht dumm – als Valentine und Earl die einzige Straße raus aus Perfection nehmen wollen, ist diese bereits blockiert worden.

Es gibt nur eine Lösung: Bleiben und Kämpfen.

Tremors - Im Land der Raketenwürmer

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Bounty Killer (Filmkritik)

In der nicht allzu fernen Zukunft rissen die großen Firmen die Macht überall auf der Erde an sich und nach zahlreichen Kriegen, haben die Führer dieser Organisationen die Flucht ergriffen und die Welt brennend zurückgelassen. Es schien keine Hoffnung mehr für die Menschheit zu geben, bis das Konzil der 9 gegründet wurde, deren nicht korrupte Mitglieder, ab jetzt als neue Instanz für Recht und Ordnung standen.

Der erste Bounty Killer namens Drifter (Matthew Marsden) wird ausgesandt, um die flüchtigen früheren Machthaber zu finden und für deren leblose Körper, viel Geld zu kassieren. Bald folgen ihm weitere schussfreudige Gesetzeshüter nach und so scheint es auch in dieser apokalyptischen Zeit möglich, die negativen Energien im Zaum zu halten. Im Hintergrund gewinnt jedoch eine verbrecherische Gruppierung immer mehr an Macht und so könnte schon bald wieder ein machtgeiler Firmenboss das Sagen haben. Wenn da nicht ein paar Bounty Killer wären, die da ein Wörtchen mit zu reden haben.

Bounty Killer

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Tasmanian Devils (Filmkritik)

Illegal. Das ist das Wort der Stunde für die Base-Jumper rund um Jayne (Kenneth Mitchell), Anderson (Mike Dopud) und deren Freunde. Denn in dem Naturschutzgebiet gilt ein klares Verbot – aber das stört die Jungs (und Frau) nicht, denn immerhin haben sie genug Kohle im Koffer, um eventuelle Behörden bestechen zu können.

Womit sie allerdings nicht rechnen, ist ein Sturz – und genau das passiert. Einer der Gruppe öffnet den Schirm zu spät, knallt in die Wipfel und schlägt auf dem Boden auf – oder besser: durch den Boden durch, denn er knallt durch das „Dach“ einer Höhle und landet unsanft auf einem Stalagmiten. Blöd noch dazu, dass diese Höhle früher eine Zeremonienkammer zur Beschwörung von teuflischen Wesen in Gestalt von Tasmanischen Teufeln war. Die Erweckung erfolgt durch Blut …

Die Meldung über die unerlaubten Absprünge gehen relativ rasch bei den Park Rangers ein, unter ihnen Alex (Danica McKellar), und die sind alles andere als glücklich. Aber die Streitereien zwischen den (arroganten) Basejumpern und den Rangers wird jäh unterbrochen …

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Die Monster Uni – Monster University (Filmkritik)

Seit er als kleines Monster im Kindergarten einen Ausflug zur Monster AG gemacht hat, will Mike Glozukowski (Billy Crystal) auf die Monster Uni, um später ein Erschrecker zu werden.

Jahre später besucht Mike dann schließlich die Monster Uni, trifft dort kurze Zeit später auf James P. Sullivan (John Goodman) und wegen eines Zwischenfalls fliegen beide aus der Ausbildung. Zum Glück finden bald auf der Uni die Schreckenspiele statt – ein Wettbewerb der Studenten, bei dem festgestellt werden soll, wer denn hier nun der beste Erschrecker ist. Mike und Sulley müssen sich zusammenraufen um den Wettbewerb zu gewinnen, landen aber beim unsportlichsten Team Oozma Kappa.

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Batman: Arkham Origins (Game-Review)

Batman- Arkham Origins A

Sein Name ist Batman. Ein einsamer Ritter in der dunklen Nacht. Gefürchtet, missverstanden, von einer unbändigen Wut beflügelt. Dies treibt ihn dazu an, sich immer wieder in die Nacht hinaus zu wagen und sich gegen die schlimmsten Verbrecher von Gotham City zu stellen. Genau so einer ist Black Mask, der acht der schlimmsten Killer angeheuert hat und ihnen eine saftige Belohnung bietet, wenn sie den maskierten Rächer endgültig aus dem Weg räumen. Und was tut Batman dagegen, etwa sich verstecken? Nein, noch mehr angespornt als sonst macht er sich auf die Suche nach seinen Feinden, um sie einen nach dem anderen zu Strecke zu bringen.

Es ist endlich wieder soweit. Nachdem Christopher Nolan erfolgreich seine Dark Knight Trilogie im Kino abgeschlossen hat, stürzt sich Batman nun auch in sein drittes Videospiel-Abenteuer. Nachdem das Entwickler Studio Rocksteady an diesem als Prequel funktionierenden Teil nicht mehr beteiligt war, gab es schon im Vorfeld Zweifel, ob das Game denn jemals genau so gut wie seine Vorgänger werden könnte. Nun, die Antwort darauf ist nicht ganz eindeutig. Das hohe Niveau zu halten lautete hier wohl die Devise, mit kleinen Verbesserungen und innovativen Neuerungen die Fans bei Laune halten, doch hat es auch funktioniert?

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Once Upon a Time in Wonderland (Serienkritik)

Im viktorianischen London erzählt die kleine Alice eine fabelhafte Geschichte. Ein Wunderland, in das sie durch ein Loch in einem Kaninchenbau gelangt ist. Doch keiner glaubt ihr. Schließlich reist sie zurück in das märchenhafte Land. Dort lernt sie den Dschinn Cyrus kennen und lieben und schon bald ist jeder Gedanke an London vergessen. Erst als Cyrus durch die Hand der Herzkönigin scheinbar stirbt, kehrt sie deprimiert in ihre Heimat zurück, wo sie prompt im Irrenhaus landet…

Once Upon a Time in Wonderland

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Beyond: Two Souls (Game-Review)

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Mehr als deutlich ist die Weiterentwicklung spürbar, die das Team des Entwicklerhauses QuanticDream bei der Inszenierung seiner Spiele verzeichnen kann. Wer „Heavy Rain“ gespielt hat, wird bei „Beyond: Two Souls“ schnell merken, dass zwar vieles bekannt ist, Wesentliches aber stark verbessert wurde. Wie „Heavy Rain“ ist auch „Beyond“ als interaktiver Film konzipiert, bei dem der Spieler ins Geschehen eingreift und dazu beiträgt, dass die Handlung ihren Lauf nimmt.

Immer wieder stehen kleine Entscheidungen an, die den Plot auf individuelle Weise abändern, was das gut acht Stunden lange Spiel/Film-Erlebnis noch persönlicher macht. Im Mittelpunkt steht Jodie, deren Biographie mittels Flashbacks erzählt wird und der Kern des Spiels ausmacht. Jodie ist ein „besonderes Mädchen“, und zwar, weil sie in Verbindung zu einem Poltergeist steht, den sie „Aiden“ nennt und der ihr in ausweglosen Situationen aus der Patsche hilft. Aiden entpuppt sich in manchen Episoden als Retter, in anderen aber auch als Fluch. Gerade die für Jodie prägenden Erlebnisse sind oft überschattet davon, dass sie eben nicht „normal“ ist und die Präsenz Aidens nicht einfach ausschalten kann.

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Armageddon (Filmkritik)

Zur Zeit der Dinosaurier war die Erde ein fruchtbarer grüner Planet und alles was es brauchte um das zu ändern, war ein Asteroid mit einem Durchmesser von gerade einmal 10 Kilometer. Es wurden mit der Wucht von 10.000 Atombomben eine Billion Tonnen Staub und Gestein in die Atmosphäre geschleudert und die Sonne für die nächsten tausend Jahre verdunkelt. Die Frage ist nicht ob es wieder passieren kann, sondern wann es passieren wird.

Als ein Meteor-Schauer das Space Shuttle Atlantis während eines Routineeinsatzes zerstört und mehrere Städte bombardiert muss die NASA feststellen, dass jetzt die Zeit gekommen ist. Da die einzige Möglichkeit das Ende der Welt zu verhindern darin besteht, den Asteroiden zu sprengen, schickt man mangels anderer Alternativen Harry Stamper (Bruce Willis) und sein Team hoch. Die Jungs sind zwar keine Astronauten, sind aber die Besten wenn es darum geht unter widrigen Umständen ein Loch in den Boden zu bohren.

Armageddon

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