The Runaways (Filmkritik)

1975. Joan Jett (Kristen Stewart) größter Traum ist es Rockmusik zu machen. Dafür wird sie von der konservativen Männerwelt belächelt und auch sonst unterstützt sie niemand bei ihrem Vorhaben. Frauen machen diese Art von Musik einfach nicht. Joan lässt sich dfavon aber nicht entmutigen, sie und ihre E- Gitarre bleiben weiterhin unzertrennlich. Bei einer Party trifft sie glücklicherweise auf den erfolgreichen und ziemlich schrägen Musikproduzenten Kim Fowley (Michael Shannon), der ihre Idee einer reinen Mädchenrockband mutig und ziemlich interessant findet.

Kurz darauf beginnen die ersten Proben, was den mittlerweile vier Mädels jedoch noch fehlt, ist eine charismatische Leadsängerin. Fowley findet diese schließlich in Form der erst 16 jährigen Cherie Currie (Dakota Fanning), die mit ihrer Ausstrahlung – die einer verruchten Lolita nämlich – die Massen schnell für sich gewinnen kann. Die „The Runaways“ getaufte Band feiert daher nach kurzer Zeit schon große Erfolge auf der ganzen Welt, doch Cheries´s Drogenprobleme und Konflikte mit ihrer Familie bedrohen den Fortbestand der Gruppe zunehmend.

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2001 Maniacs: Field of Screams (Filmkritik)

22 April 1864. Eine Splittergruppe nordamerikanischer Soldaten fällt während des Bürgerkrieges über das unschuldig idyllische Städtchen Pleasant Valley her. Alle 2001 Einwohner kommen dabei grausam ums Leben und wurden so zu einem ruhelosen Leben als Geister verbannt. Nicht aber zu einem untätigen Dasein, denn einmal im Jahr- zum Jahrestag des Massakers – feiern die Untoten das Guts N´Glory Jamboree Festival, bei dem es vor allem darum geht, bitterböse Durchreisende aus dem Norden für die Taten ihrer Vorfahren zu bestrafen.

Dieses Jahr bleiben die willigen Opfer jedoch bisher aus, was den auch nach seinem Tod amtierenden Bürgermeister von Pleasant Valley, Mayor Buckman (Bill Moseley) und seine rechte Hand Granny Boone (Lin Shaye) dazu veranlässt, mit ein paar auserwählten Mitstreitern nach Iowa zu reisen und dort selbst auf die Jagd zu gehen. Perfektes Timing, denn schon nach kurzer Zeit kommt die Crew einer Reality- Fernsehshow mit ihrem Van von der Strasse ab, wobei zwei Reifen platzen und das TV-Team daher die Nacht vor Ort mitten in der Wildnis verbringen muss. Das Fest kann somit beginnen und verspricht wie jedes Jahr, mörderischen Spass zu verbreiten.

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Lügen macht erfinderisch – The Invention of Lying (Filmkritik)

Es gibt irgendwo eine Welt in der die Menschen nie gelernt haben zu lügen. In einer Welt in der man erfrischend ehrlich zueinander ist, ist Mark Bellison (Ricky Gervais) ein kleiner Drehbuchautor, der bei einer Filmfirma mäßig erfolgreich Scripten über das 14te Jahrhundert schreiben soll. Da er dies nicht zur Zufriedenheit seines Chefs schafft wird er entlassen. Als er aus der puren Not heraus ein Missverständnis bei der Bank nicht aufklärt, kommt er als erster Mensch auf die Idee, was denn da wäre wenn man nicht immer nur die Wahrheit sagen würde.

Lügen macht erfinderisch The Invention of Lying Film Ricky Gervais Jennifer Garner

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ExTerminators (Filmkritik)

Es ist nicht Alex’s (Heather Graham) Tag. Erst wird sie entlassen, dann findet sie ihren Freund mit einer andern Frau im gemeinsamen Bett und dann wird sie auch noch zur Aggressionsbewältigungstherapie verurteilt, weil sie um eine Bluse zu verteidigen einen Typen umgehauen hat. In der Therapie finden sich viele Frauen, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht gut auf ihre Männer zu sprechen sind. Als sie mit ihren Freundinnen Stella (Jennifer Coolidge) und Nikki (Amber Heard) angetrunken und aus Versehen den gewalttätigen Ex einer Therapiefreundin töten und dafür auch noch Geld bekommen, macht sich etwas selbstständig, vor dem alle „bösen“ Männer besser Angst haben sollten.

ExTerminators

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Undisputed 3: Redemption (Filmkritik)

Nach seiner Niederlage beim großen Finale der illegalen Gefängniskämpfe und der damit verbundenen Knieverletzung, ist der Russe Uri Boyka (Scott Adkins) in Vergessenheit geraten. Während er seine Strafe absitzt, verbringt er den Großteil des Tages damit, Toiletten zu putzen. Als jedoch ein neues, noch viel größeres, internationales Turnier starten soll, wird in Uri der Kampfgeist wieder geweckt und er möchte für sein Land antreten.

Nach einem eindrucksvollen Sieg gegen den lokalen Champion, wird er kurz darauf in eine Einrichtung in Kolumbien verlegt, wo er auf die sieben besten Männer aus verschiedensten Ländern trifft. Anfänglich stehen Uris Chancen auf einen möglichen Sieg nicht schlecht, doch die Leiter der ganzen Veranstaltung haben nur ihr Geld im Sinn und spielen daher nicht nach den Regeln. Zusätzlich macht Uri die große Belastung auf sein verwundetes Knie zunehmend zu schaffen. Kann er seinen Traum dennoch erfüllen und mit dem Sieg im Finale seine Freiheit gewinnen?

Undisputed 3 Redemption Film Scott Adkins

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Unthinkable (Filmkritik)

Ein ganz normaler Tag für Agentin Helen Brody (Carrie-Anne Moss) und ihre Partner im Team der Antiterroreinheit des FBI. Beobachten, Hinweisen nachgehen, Hintermänner ausfindig machen und festnehmen. Plötzlich wird die Alltagsroutine jedoch durch eine Sondersendung gestört, die auf sämtlichen Sendern zu laufen scheint. Es wird ein Mann namens Steven Arthur Younger (Michael Sheen) gezeigt, der angeblich im Zusammenhang mit der Ermordung eines Polizisten gesucht wird. Bevor Agent Brody sich einen Überblick über die Lage verschaffen kann, wird sie von ihrem Boss an einen geheimen Ort geschickt, der vom Militär geführt wird. Der im TV gesuchte Mann wird in diesem Gebäude festgehalten. Er hat in drei großen Städten in Amerika nukleare Bomben versteckt und diese werden explodieren, sollten seine Bedingungen, die er erst zu einem späteren Zeitpunkt preisgeben wird, nicht erfüllt werden.

Während das FBI diese Bomben finden soll, wird der offiziell nicht existierende Spezialist „H“ (Samuel L. Jackson) von höchster Regierungsstelle darauf angesetzt, den Gefangenen zu brechen und so die Standorte der geplanten Explosionen zu erfahren. Folter aller Arten gehören dabei zum Standardprogramm von „H“.

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Rampage (Filmkritik)

Bill (Brendan Fletcher) ist ein 23 jähriger junger Mann, der immer noch bei seinen Eltern zu Hause wohnt und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Als sein Vater (Matt Frewer) und seine Mutter (Lynda Boyd) wieder einmal einen Termin für ein Familiengespräch mit ihm ausmachen, kommt er wie so oft zu spät und treibt sich lieber mit seinem sozialkritischem Kumpel Evan (Shaun Sipos) herum.

Er vertröstet seine Eltern desinteressiert auf den nächsten Tag und verspricht, er habe morgen großartige neue Dinge zu erzählen. Der kommende Tag könnte tatsächlich ein unvergesslicher werden, denn Bill hat einen perfiden Plan entwickelt, wie er seine aufgestaute Wut gegen die Gesellschaft abbauen kann und gleichzeitig den Bevölkerungsüberschuss etwas vermindern wird. Ein selbstgebastelter Kampfanzug, ein paar Maschinengewehre und einige individuell angefertigte Bomben werden Bill dabei sicherlich tatkräftig unterstützen.

Rampage Uwe Boll Film

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A Nightmare on Elm Street (Filmkritik)

Dean (Kellan Lutz) plagen seit einiger Zeit schreckliche Alpträume, darum hat er einige Tage schon kaum ein Auge zugemacht. Als er völlig fertig seine Freundin Chris (Katie Cassidy) in einem Lokal trifft, begeht er vor ihren Augen, in einem tranceähnlichen Zustand Selbstmord. Als kurz darauf jedoch auch Chris und ihre Freunde Nancy (Rooeny Mara), Kyle und Jesse von düsteren Visionen gequält werden, beginnen die Jugendlichen gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

In ihren Träumen sehen sie ständig einen Kerl namens Freddy Krueger (Jackie Earle Haley), der sie mit seinen Sprüchen und seiner Scherenhand bedroht. Niemand scheint diesen Krueger zu kennen und so verläuft die Suche nach seiner Herkunft vorläufig erfolglos. Nachdem sich die Sterbefälle im schlafenden Zustand häufen und die lebendigen Kids in der Gegend immer weniger werden, findet Nancy eine Verbindung zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit heraus, die ihre Eltern bis jetzt anscheinend geheimhalten wollten. Kann das Geheimnis um Freddy gelüftet werden und ist so die Rettung von Nancy und ihren Freunden überhaupt möglich?

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Valhalla Rising (Filmkritik)

1000 AD. Jahrelang schon wird der stumme Krieger One Eye (Mads Mikkelsen) von einem norwegischen Stammesfürst gefangen gehalten und immer wieder als unschlagbare Waffe bei bezahlten Schaukämpfen eingesetzt. Behandelt wird er wie ein Tier, zum Beispiel schläft er angekettet und in einem Käfig. Nur ein kleiner Junge namens Are kümmert sich um ihn und versorgt ihn mit dem Nötigsten. Bei einem Marsch zu einem neuen Besitzer schließlich gelingt es One Eye sich zu befreien und alle seine Peiniger außer dem Jungen umzubringen.

Mit ihrer neugewonnenen Freiheit überfordert begibt sich das ungleiche Duo auf eine Reise ins Ungewisse, bis sie nach kurzer Zeit auf eine Gruppe von christlichen Wikingern treffen, die sich auf einem Kreuzzug ins heilige Land befinden. Der Krieger und der Junge schließen sich den Kämpfern an und landen nach einer endlos erscheinenden Schifffahrt durch dichten Nebel auf scheinbar unbewohntem Festland. Durch Nahrungsmangel geschwächt stehen die Männer bald darauf vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Auf dem eben erst erreichten Land befinden sich nämlich Ureinwohner und die machen mit ungeliebten Eindringlingen grundsätzlich kurzen Prozess.

Valhalla Rising Film Mads Mikkelsen

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Solomon Kane (Filmkritik)

Früher einmal war Solomon Kane (James Purefoy) ein Söldner, der im Namen von Königin Elisabeth zahlreiche Feinde in Nordafrika in die Flucht schlug. Dabei ging er so grausam und ohne Skrupel vor, daß der Teufel auf ihn aufmerksam wurde und seinen Sensenmann schickte, um seine schwarze Seele einzusammeln. Bei der Konfrontation mit dem Dämon starb jeder einzelne von Solomons Gefährten, nur er selbst konnte im letzten Moment flüchten.

Nachdem er seinen Körper mit Schutzsymbolen markiert hatte und dem gewalttätigen Leben abgeschworen hatte, verbrachte Solomon ein Jahr in Sicherheit in einem Kloster. Seine Anwesenheit ist nun jedoch nicht mehr länger erwünscht und so begibt er sich auf eine Reise ohne echtes Ziel. Auf dem Weg trifft er auf den Pilger William (Pete Postlethwaite) und seine Familie, die ihn herzlich willkommen heißen. Der Friede in Solomons Leben ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn als die Schergen des erbarmungslosen Magiers Malachi (Jason Flemyng) den Großteil von Williams Familie töten und seine Tochter Meredith (Rachel Hurd-Wood) entführen, bricht Kane sein Versprechen und bringt die gesamte noch anwesende Bande um. Sterbend verspricht ihm William, daß Kane, wenn er Meredith zurückholt, auch seine eigene Seele vor dem Teufel retten kann. Wehe dem, der Solomon Kane von nun an bei seiner (doppelten) Rettungsmission im Wege steht. Die Jagd hat begonnen.

Solomon Kane Film Demon

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