Planes 2: Immer im Einsatz – Fire & Rescue (Filmkritik)

Nach seinem Sieg beim „“Wings Around the Globe”“ Rennen, ist das frühere Sprühflugzeug Dusty am Ziel seiner Träume angelangt. Er ist überall beliebt und wird nicht selten als Held gefeiert. Sein Höhenflug findet jedoch ein jähes Ende als er nach einem Beinahe-Crash erfährt, dass sein Getriebe durch die ständige Überbeanspruchung, einen nicht mehr zu reparierenden Schaden abbekommen hat. Sollte er es mit der Geschwindigkeit jemals wieder übertreiben, dann würde er abstürzen. Da es keine Ersatzteile für sein Modell mehr gibt, scheint es mit seiner Rennkarriere vorbei zu sein.

Nachdem Dusty kurz darauf unabsichtlich einen Brand verursacht, wird sein Heimatort Propwash Junction aus Sicherheitsgründen gesperrt. Das alte Löschfahrzeug Mayday muss auf Vordermann gebracht werden und außerdem benötigt er einen Partner, sollte der Flughafen jemals wieder geöffnet werden. Dusty beschließt daraufhin, sich im Piston Peak Nationalpark von Rettungshubschrauber Blade Ranger und seiner Löschfliegerstaffel, zum Feuerbekämpfer ausbilden zu lassen.

Planes 2

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Far Cry 4 (Game-Review)

Far Cry 4 Shangri La

Geheimnisse, Mystik, Schönheit. Das hoch am Himalaya liegende Örtchen namens Kyrat, ist riesig, wirkt lebendig und antik zugleich und ist gerade wegen seiner optischen Vielfalt ein Schauplatz, der perfekt zu stundenlangen Abenteuern in der First-Person Perspektive einlädt. Protagonist Ajay Ghale, der amerikanische Sohn einer örtlichen Freiheitskämpferin, wollte hier eigentlich nur die Asche seiner Mutter verstreuen, doch schneller als er glaubt ist er und somit wir mittendrin in dem Bürgerkrieg, zwischen den Rebellen des Goldenen Pfades und den Truppen des selbsternannten Königs dieser Gegend, dem irren Pagan Min. Soweit zur Story, die als Rahmen für eine scheinbar endlose Anzahl an Schauwerten dient.

Vielseitigkeit wird hier groß geschrieben und einige Mechaniken aus dem Vorgänger, haben ebenso den Weg nach Kyrat gefunden. Einfach nur die atemberaubende Gegend erkunden, mit all ihren Bergen und Seen? Immerhin, nach dem Stehlen von Schneemobilen und Sauerstoffmasken um zu überleben, nach der Rettung einiger Geiseln, diversen Kletterpartien um Schätze zu finden, den Flügen mit dem Gyrokopter inklusive der Störung der Übertragungen der Funktürme und dem Beseitigen von Gegnern mit Hilfe von Fahrzeugen und der instabilen Umgebung, ist dies sicher eine willkommene Abwechslung. Gerade weil Kyrat so gelungen ist und sozusagen der beste Charakter überhaupt im Spiel ist, macht es so viel Spaß, jeden Zentimeter hier zu erforschen.

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Grace: Besessen – The Possession (Filmkritik)

Grace (Alexia Fast) hat es nicht leicht. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ihre streng religiöse Großmutter Helen (Lin Shaye), hat sie sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit erzogen. Um auszubrechen aus diesem abgeschotteten Zustand, beschließt sie gegen den Willen der Oma, ein Collage zu besuchen. Dort bekommt sie mit der lebensfrohen Jessica (Alexis Knapp) eine Zimmerkollegin, die sie schnell ins Partyleben einführt, wobei sie auch einen Jungen trifft, an dem sie gefallen findet.

Erwachsen werden, eigene Fehler machen dürfen, sich gegen die Erziehungsberechtigten stellen, Grace scheint somit den Weg eines normalen Teenagers zu gehen. Blöd nur, dass sich ein Dämon in ihr eingenistet hat und er hat ganz eigene Pläne mit ihrem Körper und das Überleben ihrer Seele, scheint somit ausgeschlossen. Während Grace immer mehr die Kontrolle verliert, nicht weiß was passiert und wer ihr helfen könnte, wird der Dämon in ihr immer mächtiger.

Grace The Possession

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Assassin’s Creed: Unity (Game-Review)

Da hat Abstergo also einen großen Schritt nach vorne gemacht: Die genetischen Erinnerungen werden als Spiel veröffentlich, damit harmlose Gamer für die Templer die Codes und Edenstücke „spielerisch“ finden und sie diese nur noch abholen brauchen. Zum Glück wird das Spiel in der Cloud von den Assassinen gehackt und umprogrammiert, weshalb wir Spieler nun für diese arbeiten dürfen – als „Initiates“.

Dieses Mal geht es darum zur Zeit der französischen Revolution den Todesort eines Menschen mit Precurser-DNA zu finden, damit dieser nicht den Templern in die Hände fällt. Dieser Mensch ist dummerweise der Großmeister der Templer. Also schlüpfen wir in die Haut von Arno, seines Zeichens Sohn eines Assassinen und aufgezogen von einem Templer – auch verliebt in dessen Tochter Elisé.

Durch einen dummen Zufall – Arno verabsäumt es einen Brief zuzustellen, weil er lieber Elisé nachstellt – wird aber sein Ziehvater ermordet und Arno hat riesengroße Schuldgefühle, wird eingesperrt und von einem Assassinen befreit. Also schließt er sich diesen an und muss erstaunt feststellen, dass es in Paris einen Waffenstillstand zwischen Templern und Assassinen gibt. Was ihm aufgrund seiner Rachegelüste aber nunmal überhaupt nicht gefällt …

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Stonehearst Asylum – Eliza Graves (Filmkritik)

Im Jahre 1899 beschließt der junge Doktor Edward Newgate (Jim Sturgess), um Praxis zu sammeln, einige Zeit im abgelegenen Stonehearst Asylum zu verbringen. In dieser Einrichtung für Menschen mit psychischen Krankheiten bzw. Störungen, leitet Silas Lamb (Ben Kingsley) das Geschehen. Edward ist zu gleichen Maßen irritiert und fasziniert von den hier vorherrschenden, unorthodoxen Behandlungsmethoden, wobei scheinbar gänzlich auf medikamentöse Therapien verzichtet wird.

Besonders eine Patientin namens Eliza Graves (Kate Beckinsale) hat es Edward angetan, da sie nicht nur wunderschön ist, sondern auch eine sehr interessante Persönlichkeit besitzt. Je länger sich der Arzt jedoch in der Anstalt befindet, desto sicherer wird er sich, dass hier etwas nicht stimmt. Als er schließlich langsam aber sicher hinter mehr und mehr Geheimnisse kommt, wird ihm schnell klar, dass diese Sache eindeutig eine Nummer zu groß ist für ihn. Kann er sich und Eliza aus der Notlage befreien und sollte er ihr denn überhaupt wirklich vertrauen?

Stonehearst Asylum

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See No Evil 2 (Filmkritik)

Amy (Danielle Harris) möchte gerade ihre Arbeit im Leichenschauhaus verlassen, um mit ihren Freunden ihre Geburtstagsparty zu feiern, als ihr Chef Holden (Michael Eklund) einen Anruf bekommt. Die Leiche des irren Killers Jacob Goodnight (Glenn „Kane“ Jacobs) inklusive einige seiner Opfer aus dem Blackwell Hotel, sind gerade auf dem Weg zu ihnen. Obwohl sie es nicht muss, entschließt sich Amy, ihre Kollegen zu unterstützen.

Als sie mit ihren Tätigkeiten fertig ist, tauchen überraschend ihre Freunde, angeführt von ihrer besten Freundin Tamara (Katharine Isabelle) auf, um die Feier gleich vor Ort zu veranstalten. Blöd nur, dass Jacob nicht wirklich tot ist und sein Sündenbewusstsein nicht gerade erfreut ist, dass Tamara mit ihrem Freund, genau neben seiner angeblichen Leiche Sex hat. Eine Nacht des Schreckens beginnt und dieses Mal, wird wirklich kein einziger verschont.

See No Evil 2

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See No Evil (Filmkritik)

Eine Gruppe von Jugendlichen, um genau zu sein vier Mädchen und vier Jungs, machen mit ihren beiden Betreuern einen Ausflug ins verlassende Blackwell Hotel. Die Sozialarbeiten, die sie hier drei Tage im Reinigungs- und Entsorgungsbereich leisten sollen, bringen ihnen jeweils einen ein Monat kürzeren Aufenthalt im Jugendgefängnis. Trotzdem machen sich die gelangweilten Teenager eher unwillig an die ungeliebten Arbeiten.

Als jedoch der Psychopath Jacob Goodnight (Glenn „Kane“ Jacobs), der sich heimlich in dem Gebäude eingenistet hat, anfängt einen nach dem anderen einzufangen und grausam zu töten, ist doch auf einmal mehr los, als ihnen lieb ist. Als die Ernsthaftigkeit der Situation endlich erkannt wird, ist es bereits zu spät. Eine Flucht aus dem verbarrikadierten Gebäude scheint unmöglich und an die Schlüssel kommen die jungen Leute nicht. Also heißt es kämpfen, oder einfach darauf warten, bis Jacob auch den letzten von ihnen erwischt hat.

See No Evil

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The Anomaly – Jede Minute zählt (Filmkritik)

Willkommen in der nahen Zukunft. Der ehemalige Soldat Ryan (Noel Clarke) erwacht in einem Kleinbus. Er hat größere Gedächtnislücken, doch zunächst noch akutere Probleme. Ein kleiner Junge namens Alex ist mit ihm in dem Auto und er ist gefesselt und bittet um Hilfe. Auf der anschließenden Flucht treffen die beiden auf ihren Verfolger namens Harkin (Ian Somerhalder), der Ryan besser zu kennen scheint. Zeit zum Reagieren bleibt ihm jedoch nicht, denn ein stechender Schmerz in der Halsgegend führt zu einem weiteren Blackout.

Nach dem Erwachen in einem Arbeitszimmer und einige wage Informationen später, die er Harkin entlocken konnte, kommt Ryan schließlich auf der Prostituierten Dana (Alexis Knapp) wieder zu sich. Er hat zwar keine Ahnung was hier gespielt wird, doch eines ist klar. Er muss Alex retten und hat dafür immer nur ein paar Minuten Zeit, bevor sein Geist wieder seinen Körper verlässt. Die Uhr tickt und Dana scheint die einzig greifbare Hilfe, auf die er in seiner ausweglosen und ihn überfordernden Situation auch dringend angewiesen ist.

The Anomaly

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Teenage Mutant Ninja Turtles (Filmkritik)

Reporterin April O’Neil (Megan Fox) will endlich mehr machen aus ihrem Job als nur lächerliche Society-Berichte zu moderieren. Daher geht sie auch in ihrer Freizeit Hinweisen nach, die heimliche Untergrundkämpfer betreffen, die sich der skrupellosen Verbrecherorganisation namens Foot Clan entgegen stellen. Als sie schließlich die Identität der Helden heraus findet, reagiert sie darauf zunächst mit einer spontanen Ohnmacht.

Vier zu humanoider Form mutierte Schildkröten im Teenager-Alter, die auch noch Ninja Fähigkeiten zu haben scheinen, haben ihr Leben gerettet. Doch wie kam es zu dieser unglaublichen Verwandlung und was hat der Geschäftsmann Eric Sacks (William Fichtner) und April´s verstorbener Vater mit der ganzen Sache zu tun? Viel Zeit zum Verdauen der Ereignisse bleibt ihr jedoch nicht, denn Shredder, der unbesiegbare Anführer des Foot Clan, hat ganz eigene Pläne mit den grünen Mutanten und diese sollten unbedingt verhindert werden.

Teenage Mutant Ninja Turtles

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Ruhet in Frieden – A Walk among the Tombstones (Filmkritik)

Früher war Matt Scudder (Liam Neeson) ein Cop. Heute besucht er regelmäßig die Treffen der anonymen Alkoholiker und arbeitet als Privatdetektiv, jedoch ohne offizielle Lizenz. Nach dem „ein Gefallen für einen Gefallen“ System führt er so sein großteils ruhiges Leben in der Einsamkeit. Sein neuester Auftrag führt ihn auf die Spur von zwei Entführern, die sich auf die Frauen von reichen Drogenhändlern spezialisiert haben und ihre Opfer auch dann töten, wenn sie das eingeforderte Lösegeld erhalten haben.

Bei seinen Recherchen trifft er auf einen obdachlosen Jugendlichen namens TJ (Brian Astro Bradley), der sich schon bald als wertvolle Unterstützung beim Lösen dieses Falles herausstellt. Und Matt kann wirklich jede Hilfe brauchen, die er bekommen kann, denn es wurde schon wieder eine Dame entführt, nur dass es dieses Mal die Teenager-Tochter von Gangster Yuri Landau (Sebastian Roche) erwischt hat. Kann Matt die Täter stoppen, bevor ein weiterer Mensch sein Leben verliert?

A Walk Among the Tombstones

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