Der Pakt der Wölfe (Filmkritik)

Gregoire de Fronsac (Samuel Le Bihan) und sein treuer indianischer Begleiter Manni (Mark Dacascos) werden im 18 Jahrhundert vom französischen König nach Gevaudan geschickt, um dort einer „Bestie“ auf die Spur zu kommen, die bereits hunderte Menschen auf dem Gewissen hat. Viele vermuten einen Werwolf, anderen gauben, dass es sich nur um einen großen Wolf handelt, wieder andere glauben an den Teufel.

In Gevaudan treffen die beiden auf allerlei interessante sowie seltsame Gestalten, wie den einarmigen Jean-Francois (Vincent Cassel), dessen Schwester (Emilie Duquene) oder die mystische Prostituierte Sylvia (Monica Belucci). Alle scheinen das eine oder andere Geheimnis zu haben und bald wird es schwer für die beiden, sich unter all den Lügen und Betrügereien zurecht zu finden, denn eine Sache ist völlig klar: Etwas oder jemand tötet Menschen auf bestialische Art und Weise und muss gestoppt werden …

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Grizzly Park (Filmkritik)

Acht mehr oder weniger Jugendliche (darunter die üblichen Klischees, wie das Flittchen, die dumme Nuss, der Rassist, der Quoten-Schwarze, etc) werden zu Sozialstunden im großen Naturpark verdonnert. Ranger Bog (Glenn Morshower) begleitet sie durch den mit gefährlichem Getier gefüllten Park zu ihrer großen Jagdhütte – aber nicht alle kommen an, denn ein Killer ist aus einer nahe Anstalt entflohen und hat sich unter die Gruppe gemischt. Außerdem scheint es, als würde ein Bär im Park sein Unwesen treiben und seinen Hunger gern mit Menschenfleisch stillen …

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Dead Man’s Shoes – Blutrache (Filmkritik)

Richard (Paddy Considine) kehrt aus dem Militärdienst in seine alte Heimatstadt zurück, um sich an einer Gruppe Kleinkrimineller zu rächen, die seinen mental zurückgebliebenden Bruder drangsaliert haben.

Was als „kleine“ Witzelei von Seiten Richard beginnt, wird allmählich immer schlimmer – bis es unweigerlich zum ersten Toten kommt … und es ist nicht so, dass die Jungs nicht wissen, was sie getan haben, sie wollen sich nur nicht eingestehen, dass ihre Taten eine derartige Reaktion wert sind …

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Best Of Worst Case: Transmorphers (Filmkritik)

400 Jahre ist es her, dass die Menschheit im Untergrund Zuflucht suchen musste. Eine Armee von außerirdischen Robotern hat sich auf dem Planten breit gemacht und die totale Kontrolle übernommen. Eine Handvoll Rebellen unter der Führung einer extra dafür aufgetauten „Loose Canon“ (also eines harten Burschen, der verd***t nochmal keine Befehle von niemand nicht entgegen nimmt) durch einen riskanten Plan die Kraftquelle der Roboter zu zerstören und so den Planten zurückzugewinnen.

Aber das erscheint noch schwerer als es zunächst den Anschein hat, denn die Roboter sind „Transmorpher“ und können sich verwandeln: In Kanonen, Autos und andere Waffen …

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Good People (Filmkritik)

Tom (James Franco) und seine Frau Anna (Kate Hudson) sind ein amerikanisches Pärchen, dass nach London in eine kleine Wohnung gezogen ist, weil Tom das alte Familienhäuschen renovieren möchte, um sich, seiner Partnerin und dem geplanten Kind ein trautes Heim zu schaffen. Im Laufe der Arbeiten explodieren aber die Kosten und Tom steht kurz davor, das Haus zu verlieren. Als der Untermieter in ihrem Apartment an einer Überdosis stirbt, finden die beiden beim Ausräumen des Zimmers zufällig eine Tasche, in der sich eine Menge Geld befindet.

Nach einigen Beratungen und ein paar kläglichen Versuchen das Richtige zu tun, beschliessen die Eheleute schließlich, das Geld zu behalten. Auf die Fragen von Polizist John Halden (Tom Wilkinson), der ein ganz persönliches Motiv dafür hat diesen Fall gründlich zu untersuchen, wissen sie zwar noch gute Ausreden, doch als die verbrecherischen Expartner des toten Mannes auftauchen, gehen die Probleme richtig los. Und dann wäre da auch noch der eiskalte Khan (Omar Sy), dem das Geld gestohlen wurde und dem seine Ehrenkodex abverlangt, diese Tat mittels blutiger Rache wieder aus der Welt zu schaffen.

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Zombiber – Zombeavers (Filmkritik)

Die Ausgangslage ist so einfach wie sie nur sein kann: Der Transport von Giftmüll geht schief (ein sweet little Rehlein überlebt das nicht) und das Zeug verseucht einen nahe gelegenen See. Das führt dazu, dass die dort ansässigen Biber leider ein wenig mutieren und Lust auf Menschenfleisch bekommen.

Die drei Studentenhaus-Schwestern May (Rachel Melvin), Zoe (Cortney Palm) und Jenn (Lexi Atkins) ahnen davon aber nichts als sie in ein nettes, kleines, abgelegenes Haus fahren, um dort zu entspannen. Zwar treffen sie dort ein paar seltsame Leute, aber es gibt keine gröberen Vorkommnisse. Zumindest nicht bis drei Jungs nachkommen und am nächsten Tag beim Schwimmen einem der Fuß abgebissen wird …

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Best of Worst Case: Vampire Hunter: The Last Sect – Van Helsing II (Filmkritik)

Online-Dating-Börsen sind ja so ein Ding. Irgendwie peinlich und dann finden doch immer wieder einmal zwei Menschen durch ihre Hilfe zusammen. Vor allem die „Artemis“-Single-Seite ist überaus berühmt und bekannt, auch wenn ihre InhaberInnen etwas sehr Mystisches umgibt. Syndey (Natalise Brown) und ihr Kameramann bekommen dennoch einen Termin für ein Interview, entdecken davor aber noch ein Video des „TVW“ (The Vampire Web), in welchem drei Frauen genüßlich einen Mann aussaugen, der sich offensichtlich freiwillig gemeldet hat. Seltsam auch, dass sich die beiden während des Interviews nicht so richtig konzentrieren können, da ihre Gedanken immerzu von sinnlichen Bildern der Inhaberin (Deborah Odell) von „Artemis“, namens Anna, verwirrt werden.

Ganz woanders sitzt Van Helsing (David Carradine) mit seinem Assistenten und die beiden brüten darüber, wo wohl die letzte verbleibende Sekte von Vampiren abgeblieben sein könnte. Letztlich entdecken sie Artemis und ein Kampf um Sydneys Leben beginnt …

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Extraterrestrial (Filmkritik)

Die Freunde April (Brittany Allen), Kyle (Freddie Stroma), Melanie (Melanie Papalia), Seth (Jesse Moss) und Lex (Anja Savcic) fahren zu einer Berghütte um ein paar nette Tage zu verbringen. Zumindest so der Plan. Konkret ist April nicht sehr erfreut, denn sie dachte, dass sie ein paar Tage allein mit Kyle verbringen kann, denn es gibt da eine Sache, welche die Gute ihrem Partner noch sagen sollte … aber es kommt ohnehin alles ganz anders.

Als ein seltsamer Komet abstürzt fahren die fünf hin, um sich die Sache näher anzusehen – was sich rasch als Fehler herausstellt, denn das Ding stellt sich als waschechtes UFO heraus und die Reisenden sind auf Menschen nicht gerade freundlich zu sprechen. Nicht ohne Grund sind aus dieser Gegend bereits mehrfach Menschen einfach „verschwunden“. Da kann auch der an Verschwörungstheorien glaubende Einsiedler und Dope-Pflanzer Travis (Michael Ironside) nicht viel helfen …

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Best Of Worst Case: Plane Dead (Filmkritik)

Dummen Flug erwischt. Da überstellt der FBI-Agent Truman (David Chisum) den Verbrecher Frank (Kevin J. O’Connor), während im Frachtraum des Flugzeugs der Wissenschaftler Bennett (Erick Avari) die Frau eines Kollegen im Tierfschlaf durch die halbe Welt transportiert. Warum? Weil die tot ist. Oder war. Oder sowas in der Art. Also, im Grunde war sie tot, aber durch eine paar Experimente (natürlich geht es um chemische Waffen), hat die Gute wieder sowas wie Lebensgeister.

Die erwachen auch blöderweise als das Flugzeug in Turbulenzen gerät und – ups – es kommt zu einem Zombieausbruch. An Bord des Flugzeugs. Noch dazu nutzt Frank die Chance zur Flucht, was Truman mehr als nur ein Problem einhandelt …

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I Origins – Im Auge des Ursprungs (Filmkritik)

Ian (Michael Pitt) ist Wissenschaftler. Er arbeitet mit seiner neuen Assistentin Karen (Brit Marling) und seinem Kollegen Kenny (Steven Yeun) daran, die Ursprünge des „Auges“ zu finden, denn die Kreationisten (Stichwort: Inteligent Design) behaupten ja, dass die Existenz des Auges in all seiner Komplexität die Existenz eines „göttlichen“ Designers beweist. Die Augen sind die „Fenster zur Seele“ und keine zwei davon gleichen sich.

Als Ian auf einer Party die mysteriöse Sofi (Astrid Bergès-Frisbey) kennenlernt ist sein Leben vollständig. Liebe auf den ersten Blick und durch eine Fügung des Schicksals findet er sie durch ein Bild ihrer Augen. Die beiden sind ein Paar, lieben sich und wollen heiraten. Zumindest bis Sofi unerwartet aus Ians Leben gerissen wird und etwas völlig Neues beginnt. Denn die Frage nach der Seele ist es, die Ian sich plötzlich stellen muss. Gibt es eine Seele? Leben sie fort? Kann es so etwas wie … Wiedergeburt geben?

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