Dragon Age II (Game-Review)

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Die „Dunkle Brut“ fällt über die Lande her und Familie Hawke muss flüchten. Ihr selbst, eure Schwester, euer Bruder und eure Mutter sind auf der Flucht vor den brandschatzenden Dämonen, die ganz Ferelden (und dann vermutlich auch Thedas) in Schutt und Asche legen werden. Aber die Flucht dauert nicht lange, denn ihr werdet von der „Dunklen Brut“ überrascht, verliert einen Teil eurer Familie und findet neue Begleiter. Schließlich landet ihr an Bord eines Flüchtlingsbootes in Kirkwall.

Aber dort warten bereits Hunderte andere wie ihr. Sie wollen in die Stadt, müssen aber an ihren Außenmauern campieren und nur durch einen Zufall dürft ihr Kirkwall betreten. Aber nichts ist so gekommen, wie es gedacht war: Das alte Anwesen, das eurem Onkel vermacht wurde: weg. Euer ganzer Besitz und euer Geld: weg. Ihr seid die untereste Schicht, was euch die Bewohner Kirkwalls auch spüren lassen. Noch ahnen sie nicht, dass die Geschichte von Hawke eng und dicht mit der Geschichte von Kirkwall verwoben sein wird, denn am Ende … am Ende wird es Krieg geben. Und Hawke wird ihn mit verursacht haben ….

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Dragon Age: Origins – Awakening (Game-Review)

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Die Schlacht ist zu Ende. Die „Grauen Wächter“ haben gesiegt. Aber nicht ohne Opfer. Eure Gruppe hat sich zerstreut und ihre Schicksale sind ihnen selbst überlassen. Aber dann … eines Tages, geschieht etwas Unerwartetes. Als ihr den Außenposten „Vigils Keep“ betretet, stellt ihr fest, dass er von der „Dunklen Brut“ überrannt ist. Aber nur eine intelligente Taktik hätten die Mauern zu Fall gebracht. Und Intelligenz ist etwas, was die „Dunkle Brut“ nie ausgezeichnet hat. Als ihr schließlich noch einen Krieger der „Dunklen Brut“ entdeckt, der der Sprache mächtig ist, wird rasch klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Also sammelt ihr Gefährten um euch und macht euch auf die Suche nach der Wahrheit hinter den Dingen, der Wahrheit hinter der sprechenden und taktisch denkenden „Dunklen Brut“ und stoßt auf … den Architekten.

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The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (Filmkritik)

Peter Parker (Andrew Garfield) fühlt sich mittlerweile in seiner Rolle als Spiderman sehr wohl, Verbrecher zu bekämpfen und für viele Bürger ein Held zu sein, macht ihm einfach Spaß. Nur seine Liebe zu Gwen Stacy (Emma Stone) bereitet ihm immer wieder Sorgen, denn er hat ihrem sterbenden Vater versprochen sich von ihr fern zu halten, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Die lauert schon bald in Form des unscheinbaren Technikers Max Dillon (Jamie Foxx).

Durch einen Unfall wird dieser nämlich zu Electro, einem Wesen, für das Strom wie Nahrung funktioniert und das Elektrizität als tödliche Waffe einsetzt. Während Peter alle Hände voll zu tun hat mit diesem übermächtigen Feind, verfolgt er auch weiterhin Hinweise bezogen auf den mysteriösen Tod seiner Eltern. Als er seinen alten Freund Harry Osborn (Dane DeHaan) nach Jahren wieder trifft, laufen schließlich unerwartet alle Fäden zusammen und Spiderman steht kurz vor einem der bisher größten Kämpfe seines Lebens.

The Amazing Spider-Man 2- Rise of Electro

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Oldies but Goldies: Titanic (Filmkritik)

Schatzsucher Brock Lovett (Bill Paxton) sucht das Wrack des ehemals größten Schiffs der Welt nach dem Diamant-Collier „Herz des Ozeans“ ab und dabei nimmt das Forscherteam Kontakt zur ehemaligen Besitzerin dieser wertvollen Kette auf. Sie heißt Rose Dawson-Colvert (alt: Gloria Stuart, jung: Kate Winslet) und war 1912 an Bord des luxuriösen Schiffes, als das Unglück geschah. Rose erzählt den Männern ihre Geschichte, in der sie sich auf der Jungfernfahrt in den armen Künstler Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) verliebte….

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LittleBigPlanet 3 (Game-Review)

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Pünktlich vor dem Weihnachtsfest ist nun „LittleBigPlanet 3“ erschienen. Auch unabhängig von der gut gewählten Jahreszeit fühlt sich das Timing richtig an. Seit dem zweiten Teil sind knapp drei Jahre ins Feld gezogen, und man hat wieder Lust auf neue Abenteuer mit Sackboy. Allerdings widmet sich das ursprüngliche Entwicklerhaus MediaMolecule seit geraumer Zeit einem anderen Projekt, sodass sich erstmals Somu Digital an dem noch jungen Franchise versuchen. Das macht das Verhältnis von Altbekanntem zu Brandneuem besonders interessant. Ist es Sumo Digital gelungen, diesen Spagat hinzubekommen?

Wenn man von dem Wechsel weiß, drängt es sich natürlich auf, Unterschiede zum Vorgänger-Titel zu finden – und diese darauf zurückzuführen, dass die Macher nun andere sind. Dabei sollte man nicht übersehen, dass viele der Neuerungen sehr bewusst geplant und ausgeführt worden sein dürften. Der „Basis-Look“ von „LittleBigPlanet 3“ orientiert sich nicht länger an der Neon-Optik des zweiten Teils. Stattdessen begegnet einem jetzt ein charmanter und witziger Puppentheater-Einschlag, dessen einziger Wermutstropfen darin besteht, dass die Veröffentlichung von „Puppenspieler“ noch nicht allzu lange her ist. „LittleBigPlanet würde noch unverbrauchter rüberkommen, hätte es den Puppenspieler nicht gegeben.

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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere – The Hobbit: The Battle of the Five Armies (Filmkritik)

Smaug fegt über die Seestadt Esgaroth samt Bevölkerung hinweg und setzt die Stadt in Brand. Ein zermürbender Kampf wird entfacht, der bei allen Beteiligten Spuren hinterlässt. Als der Drache schließlich vom Himmel geholt wird, gehört der Schatz im Berg Erebor eigentlich wieder den Zwergen. Doch obwohl die Menschen aus Seestadt ihre Heimat verloren haben, verweigert Thorin Eichenschild (Richard Armitage) ihnen jegliche Hilfe und auch das Gold, dass der Drache gehortet hat, will er mit niemanden teilen, ja es befällt ihn sogar ein Wahn, der dazu führt, dass er sich im einsamen Berg verbarrikadiert.

Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) versucht, zwischen den Fronten zu vermitteln, doch umsonst. Und während all dies passiert schickt Sauron seine Schergen, um sich den Schatz unter den Nagel zu reißen und so können die Zwerge, Elben und Menschen ihrer Vernichtung nur entgehen, wenn sie ihre Konflikte beiseite lassen und vereint in den Kampf ziehen.

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The Guest (Filmkritik)

Die Familie Peterson hat ihren Sohn Caleb in Afghanistan verloren. Eines Tages bekommen sie Besuch von David (Dan Stevens), der sich als Calebs Freund und Kamerad vorstellt. Die Petersons nehmen David mit offenen Armen in ihr Zuhause auf, doch bald beginnen in ihrem Umkreis Menschen auf mysteriöse Art und Weise zu sterben!

The Guest

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Die Entdeckung der Unendlichkeit – The Theory of Everything (Filmkritik)

Während seines Studiums an der renommierten Cambridge University in den 1960er Jahren, verliebt sich der brillante Naturwissenschaftler Stephen Hawking (Eddie Redmayne) in die Sprachenstudentin Jane Wilde (Felicity Jones). Einen herben Schicksalschlag erfährt der theoretische Physiker, im Alter von nur 21 Jahren, als bei ihm die degenerative Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird. Die Ärzte geben ihm nur noch etwa zwei Jahre zu leben.

Doch schiere Willenskraft und nicht zuletzt die Liebe Janes, die ihn nach dem niederschmetternden Befund nicht etwa verlässt, sondern seine Frau wird, helfen ihm, den immer größeren körperlichen Einschränkungen zu trotzen und schließlich mit seinen bahnbrechenden Forschungen in die Geschichte einzugehen.

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Oldies but Goldies: Alligator (Filmkritik)

Ein Babyalligator wird durch die Toilette in den Untergrund gespült und lebt fortan im Kanalsystem von Chicago. Überleben kann er, weil er sich von Laborratten, die mit Wachstumshormonen gefüttert und dann entsorgt wurden, ernährt. Dabei wächst er ins Übergroße und langsam, aber sicher, kommen auch die ersten Leute zu schaden.

Als die Stadt darauf aufmerksam wird, ist es beinahe zu spät – das Militär rückt an und ein durchgeknallter Jäger meint, er könne das Vieh erlegen. Als der Alligator aus dem Untergrund ausbricht und eine Spur der Verwüstung durch Chicago zieht, scheint es fast zu spät zu sein, das Ungetüm noch zu stoppen.

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The Scribbler – Unzip Your Head (Filmkritik)

Es ist hier besser als im Gefängnis oder auf der Straße zu leben und sie ist somit einen klaren Schritt gesünder, als sie es noch bei ihrem Krankenhausaufenthalt war: Suki (Katie Cassidy) ist die neueste Bewohnerin in einem Übergangs-Hochhaus, dass mental Kranke beherbergt, auf ihrem Weg zurück in ihr „normales“ Leben. Sie leidet unter multipler Persönlichkeitsspaltung und ihr Zustand wurde mit einer experimentellen Methode behandelt, die sich „The Siamese Burn“ nennt.

Bei dieser Behandlung werden Sukis Persönlichkeiten der Reihe nach ausgelöscht, bis nur mehr sie selbst über bleibt. Für die weitere Behandlung hat sie ein tragbares Gerät mitbekommen, dass regelmäßig von ihrem Doktor Sinclair (Billy Campbell) überprüft wird. Die Maschine entwickelt jedoch ein Eigenleben, wobei Suki nach der Anwendung unter stundenlangen Blackouts leidet und keine Ahnung hat, was genau passiert ist mit ihr. Hängen etwa auch die Selbstmorde im Haus damit zusammen, die sich gehäuft haben, seit sie hier eingezogen ist?

The Scribbler

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