2001 Maniacs: Field of Screams (Filmkritik)

22 April 1864. Eine Splittergruppe nordamerikanischer Soldaten fällt während des Bürgerkrieges über das unschuldig idyllische Städtchen Pleasant Valley her. Alle 2001 Einwohner kommen dabei grausam ums Leben und wurden so zu einem ruhelosen Leben als Geister verbannt. Nicht aber zu einem untätigen Dasein, denn einmal im Jahr- zum Jahrestag des Massakers – feiern die Untoten das Guts N´Glory Jamboree Festival, bei dem es vor allem darum geht, bitterböse Durchreisende aus dem Norden für die Taten ihrer Vorfahren zu bestrafen.

Dieses Jahr bleiben die willigen Opfer jedoch bisher aus, was den auch nach seinem Tod amtierenden Bürgermeister von Pleasant Valley, Mayor Buckman (Bill Moseley) und seine rechte Hand Granny Boone (Lin Shaye) dazu veranlässt, mit ein paar auserwählten Mitstreitern nach Iowa zu reisen und dort selbst auf die Jagd zu gehen. Perfektes Timing, denn schon nach kurzer Zeit kommt die Crew einer Reality- Fernsehshow mit ihrem Van von der Strasse ab, wobei zwei Reifen platzen und das TV-Team daher die Nacht vor Ort mitten in der Wildnis verbringen muss. Das Fest kann somit beginnen und verspricht wie jedes Jahr, mörderischen Spass zu verbreiten.

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Lügen macht erfinderisch – The Invention of Lying (Filmkritik)

Es gibt irgendwo eine Welt in der die Menschen nie gelernt haben zu lügen. In einer Welt in der man erfrischend ehrlich zueinander ist, ist Mark Bellison (Ricky Gervais) ein kleiner Drehbuchautor, der bei einer Filmfirma mäßig erfolgreich Scripten über das 14te Jahrhundert schreiben soll. Da er dies nicht zur Zufriedenheit seines Chefs schafft wird er entlassen. Als er aus der puren Not heraus ein Missverständnis bei der Bank nicht aufklärt, kommt er als erster Mensch auf die Idee, was denn da wäre wenn man nicht immer nur die Wahrheit sagen würde.

Lügen macht erfinderisch The Invention of Lying Film Ricky Gervais Jennifer Garner

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Predators (Filmkritik)

Ex-Soldat Royce (Adrien Brody) wacht im freien Fall auf und schafft es mit Müh und Not unbeschadet mittels Fallschirm im Dschungel zu landen. Dort trifft er auf andere Menschen, die wie er nicht wissen wie sie dahin gekommen sind und zu welchen Zweck sie verschleppt wurden. Bald jedoch begreifen sie, das sie auf einem fernen Planeten gestrandet sind, auf dem der Mensch nicht mehr ist als ein Trainingsobjekt, etwas das man jagen kann.

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Undisputed 3: Redemption (Filmkritik)

Nach seiner Niederlage beim großen Finale der illegalen Gefängniskämpfe und der damit verbundenen Knieverletzung, ist der Russe Uri Boyka (Scott Adkins) in Vergessenheit geraten. Während er seine Strafe absitzt, verbringt er den Großteil des Tages damit, Toiletten zu putzen. Als jedoch ein neues, noch viel größeres, internationales Turnier starten soll, wird in Uri der Kampfgeist wieder geweckt und er möchte für sein Land antreten.

Nach einem eindrucksvollen Sieg gegen den lokalen Champion, wird er kurz darauf in eine Einrichtung in Kolumbien verlegt, wo er auf die sieben besten Männer aus verschiedensten Ländern trifft. Anfänglich stehen Uris Chancen auf einen möglichen Sieg nicht schlecht, doch die Leiter der ganzen Veranstaltung haben nur ihr Geld im Sinn und spielen daher nicht nach den Regeln. Zusätzlich macht Uri die große Belastung auf sein verwundetes Knie zunehmend zu schaffen. Kann er seinen Traum dennoch erfüllen und mit dem Sieg im Finale seine Freiheit gewinnen?

Undisputed 3 Redemption Film Scott Adkins

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Rampage (Filmkritik)

Bill (Brendan Fletcher) ist ein 23 jähriger junger Mann, der immer noch bei seinen Eltern zu Hause wohnt und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Als sein Vater (Matt Frewer) und seine Mutter (Lynda Boyd) wieder einmal einen Termin für ein Familiengespräch mit ihm ausmachen, kommt er wie so oft zu spät und treibt sich lieber mit seinem sozialkritischem Kumpel Evan (Shaun Sipos) herum.

Er vertröstet seine Eltern desinteressiert auf den nächsten Tag und verspricht, er habe morgen großartige neue Dinge zu erzählen. Der kommende Tag könnte tatsächlich ein unvergesslicher werden, denn Bill hat einen perfiden Plan entwickelt, wie er seine aufgestaute Wut gegen die Gesellschaft abbauen kann und gleichzeitig den Bevölkerungsüberschuss etwas vermindern wird. Ein selbstgebastelter Kampfanzug, ein paar Maschinengewehre und einige individuell angefertigte Bomben werden Bill dabei sicherlich tatkräftig unterstützen.

Rampage Uwe Boll Film

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Valhalla Rising (Filmkritik)

1000 AD. Jahrelang schon wird der stumme Krieger One Eye (Mads Mikkelsen) von einem norwegischen Stammesfürst gefangen gehalten und immer wieder als unschlagbare Waffe bei bezahlten Schaukämpfen eingesetzt. Behandelt wird er wie ein Tier, zum Beispiel schläft er angekettet und in einem Käfig. Nur ein kleiner Junge namens Are kümmert sich um ihn und versorgt ihn mit dem Nötigsten. Bei einem Marsch zu einem neuen Besitzer schließlich gelingt es One Eye sich zu befreien und alle seine Peiniger außer dem Jungen umzubringen.

Mit ihrer neugewonnenen Freiheit überfordert begibt sich das ungleiche Duo auf eine Reise ins Ungewisse, bis sie nach kurzer Zeit auf eine Gruppe von christlichen Wikingern treffen, die sich auf einem Kreuzzug ins heilige Land befinden. Der Krieger und der Junge schließen sich den Kämpfern an und landen nach einer endlos erscheinenden Schifffahrt durch dichten Nebel auf scheinbar unbewohntem Festland. Durch Nahrungsmangel geschwächt stehen die Männer bald darauf vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Auf dem eben erst erreichten Land befinden sich nämlich Ureinwohner und die machen mit ungeliebten Eindringlingen grundsätzlich kurzen Prozess.

Valhalla Rising Film Mads Mikkelsen

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Green Zone (Filmkritik)

Im Jahre 2003 ist es die Aufgabe von Chief Roy Miller (Matt Damon) und seines Ausklärungsteams Massenvernichtungswaffen im Irak sicherzustellen. Trotz angeblich sicherer Quellen stellen sich die Informationen der Aufklärung von einem aufs andere Mal wieder als falsch heraus. Da Miller es satt hat sein Leben und das seiner Kameraden unnötig zu gefährden, forscht er eigenhändig nach und versucht, den angeblichen Informanten ausfindig zu machen. Dadurch gerät er schnell ins Frisier eines Beraters des Weißen Hauses (Gred Kinnear), der die Identität der Quelle um jeden Preis schützen will.

Green-Zone

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High Life (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1983. Dick (Timothy Olyphant) arbeitet als Reinigungskraft in einem Krankenhaus, als der Besuch seines gerade entlassenen Exzellenkollegen Bug (Stephen Eric McIntyre) durch ein Missverständnis dazu führt, dass Dick fristlos entlassen wird. Da beide aber trotzdem gerne ihrem täglichen Drogenkonsum nachgehen wollen und das Geld fehlt, entwickeln sie gemeinsam mit ihren Freunden Donnie (Joe Anderson) – dem kriminellen Genie in der Bande, und Billy (Rossif Sutherland) – dem charismatischen Traum aller Schwiegermütter, einen scheinbar genialen Plan.

Seit kurzem ist die örtliche Bank nämlich mit elektronischen Geldautomaten ausgestattet und genau so einen werden die vier Jungs völlig leerräumen. Bald schon wünscht sich Dick jedoch, er hätte nie die Idee für diesen Überfall gehabt, denn Bug`s psychotische Ader und die mangelnde Disziplin seiner Komplizen gefährden den gesamten Plan und sorgen mit ziemlicher Sicherheit dafür, dass am Ende alle Beteiligten tot siein werden oder im Gefängnis landen.

High-Life

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From Paris with Love (Filmkritik)

James Reece (Jonathan Rhys Meyers) ist der persönliche Assistent des amerikanischen Botschafters in Frankreich. Er liebt seinen Job, das Leben in Paris und seine wunderschöne Freundin. Seine geheime Leidenschaft ist es jedoch, als Agent auf niedriger Stufe, kleine Jobs für die CIA zu erledigen. Als er das Angebot bekommt, als Partner für den Topagenten Charlie Wax (John Travolta) zu fungieren, wittert er seine große Karrierechance.

Die Jagd nach Terroristen mit einem schussfreudigen, impulsiv agierenden Partner wie Wax bringt Reece jedoch ziemlich schnell an seine Grenzen. Ist er doch nicht so geeignet für diese Art von Job wie er zuerst gedacht hatte oder schafft er es noch, sich an die neuen Herausforderungen anzupassen und am Leben zu bleiben?

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The Collector (Filmkritik)

Der Exhäftling Arkin (Josh Stewart) ist verzweifelt. Seine Frau und seine Tochter sind in grosser Gefahr, da sie sich Geld von den falschen Leuten geborgt haben und die Schulden in wenigen Stunden begleichen müssen. Arkin nimmt daher kurzfristig den schon länger geplanten Auftrag von einem Gangsterboss an, in das abgelegene Gebäude seiner neuen Arbeitgeber einzubrechen und dort einen wertvollen Diamanten zu stehlen, um so seine Familie retten zu können. Was anfänglich wie ein Routinejob abläuft entwickelt sich aber schon schnell zum Albtraum.

Ein anderer Kerl ist bereits in das Haus eingestiegen, hat sämtliche Zimmer mit gefährlichen Fallen übersät und die Besitzer als Geisel genommen. Arkin muss sich nun entscheiden, ob er versucht den Stein zu bekommen und zu verschwinden oder ob er die Mitglieder der gefangenen Familie befreit und sich so auch selbst einer tödlichen Gefahr aussetzt.

The Collector Film

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