Paper Man (Filmkritik)

Schriftsteller Richard Dunn (Jeff Daniels) hat ein echtes Problem. Während seine Frau Claire (Lisa Kudrow) als Ärztin täglich Menschenleben rettet, verbringt Richard seine gesamte Zeit damit, nicht an seinem zweiten Buch zu schreiben. Vor allen erwachsenen bzw. schwierigen Entscheidungen drückt er sich ebenfalls, da er seit über 40 Jahren für sämtliche „gefährliche“ Situationen seinen imaginären Freund Captain Excellent (Ryan Reynolds) hat, der ihn immer wieder gerne mit helfenden Sprüchen beiseite steht.

Als Richard über den Winter ein Haus in Long Island mietet um doch endlich an seinem Buch zu arbeiten, lernt er dort ein junges Mädchen namens Abby (Emma Stone) kennen. Abby zieht oft alleine durch die Gegend und scheint irgendwie mit eiener Grundtraurigkeit durchs Leben zu gehen. Zwischen den beiden Außenseitern entwickelt sich langsam aber sicher eine echte Freundschaft und so helfen sich die zwei ohne es zu merken gegenseitig beim Erwachsenwerden.

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Rio (Filmkritik)

Kurz nach seiner Geburt wurde der blaue Ara Blu (Jesse Eisenberg) aus seiner Heimat entführt und landete zu seinem Glück bei der Vogelfreundin Linda (Leslie Mann), bei der er aufwächst. Weil er der letzte männliche Vertreter seiner Art ist, wird er um seine Art zu retten nach Rio gebracht. Dort lernt er nicht nur die freiheitsliebende Jewel (Anne Hathaway) kennen, sondern wird auch noch von Vogeldieben entführt – und das alles zur Karnevalszeit.

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Rango (Filmkritik)

Eigentlich ist Rango (Johnny Depp) ein behütetes Haus-Chamäleon. Als er jedoch eines Tages in der Wüste verloren geht, gerät er in eine Westernstadt. Dort schafft er es – nicht zuletzt wegen seiner schauspielerischen Fähigkeiten und seinem Hang maßlos zu übertreiben – zum Sheriff ernannt zu werden. Jetzt ist es nicht nur seine Aufgabe herauszufinden, was mit den städtischen Wasservorräten passiert ist, sondern er muss sich auch mit dem einen oder anderen Halunken herum schlagen.

Rango Johnny Depp Film

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Tucker and Dale vs Evil (Filmkritik)

Eigentlich wollten Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Tyler Labine) nur eine gemütliche Zeit an einem abgelegenen See verbringen. Als sie beim Fischen die Teenagerin Allison (Katrina Bowden) vor dem Ertrinken retten, glauben ihre Freunde irrtümlich, sie wäre von Hinterweltlern entführt worden und versuchen sie zu befreien. Leider stellen sie sich dabei nicht besonders geschickt an und schon bald gibt es die ersten Toten.

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Blubberella (Filmkritik)

Die Hobbies der Dhampirin Blubberella (Lindsay Hollister) in keiner speziellen Rangordnung: 1. Spaziergänge am See. 2. Nazis töten. Praktisch, dass gerade eine Zugladung voller Nazis angeführt von einem eiskalten Kommandant (Michael Pare) am Bahnhof angekommen ist, die werden schon tot sein, bevor sie überhaupt wissen, was hier eigentlich gespielt wird. Zusätzlich nett für Blubberella, dass der ebenfalls anwesende, bisexuelle Rebellenanführer (Brendan Fletcher) ein echt schnuckeliger Typ ist, da bei der Onlinespeeddatingsache bis jetzt eh nie eine richtige- über reinen Sex hinausgehende – Beziehung herausgekommen ist.

Einziges Problem ist der Kommandant, der durch Blubberella unabsichtlich auch zu einem Dhampir (halb Mensch, halb Vampir) geworden ist und nun eine Armee von Supersoldaten bauen möchte, mit Hilfe eines irren Wissenschaftlers (Clint Howard). Das klingt ziemlich übel denkt ihr jetzt? Keineswegs, denn durch ständiges Essen gestärkt, wird Blubberella diese Nazis mit Leichtigkeit vernichten und dabei auch noch eine gute, adipöse Figur machen!

Blubberella

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Paul – Ein Alien auf der Flucht (Filmkritik)

Eigentlich wollten die beiden Comic- und Science Fiction-Fans Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) sich einen Lebenstraum erfüllen und quer durch Amerika reisen, um sich die Comic Con und diverse UFO-Schauplätze anzusehen. Zu ihrer Überraschung treffen sie dann wirklich einen Außerirdischen namens Paul, was zu Problemen mit Geheimdiensten und Einheimischen führt.

Paul Alien Film

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Dylan Dog: Dead of Night (Filmkritik)

Früher zählte der Privatdetektiv Dylan Dog (Brandon Routh) Vampire, Werwölfe, Zombies und alle möglichen anderen übernatürlichen Wesen zu seinem Klientel. Als eines Tages jedoch seine große Liebe ums Leben kam, rächte er sich an den schuldigen Vampiren und strich alle nicht menschlichen Fälle aus seinem Arbeitsfeld. Der Auftrag einer reichen Dame, die den Tod ihres Vaters durch ein haariges Monster aufgeklärt haben will, lehnt er daher sofort ab. Als kurz darauf jedoch sein Partner Marcus (Sam Huntington) ermordet wird, packt Dylan seine alten Arbeitmethoden für einen letzten Auftrag wieder aus.

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Teen Wolf (Serienkritik)

Scott (Tyler Posey) ist ein ganz normaler Schüler. Beim Sport sitzt er immer auf der Ersatzbank, wenn etwas zu aufregend wird bekommt er einen Asthmaanfall und die Mädchen dieser Erde, scheinen ihn sowieso am Liebsten zu ignorieren. Das alles ändert sich jedoch schlagartig, durch den nächtlichen Überfall eines Wolfes und den damit verbundenen Biss. Plötzlich hat Scott scheinbar übernatürliche Kräfte, hört und riecht besser als jeder andere Mensch und vollbringt sportliche Meisterleistungen mit Leichtigkeit.

Als kurz darauf der nächste Vollmond näherrückt, schlägt die anfängliche Freude über die neuen Fähigkeiten schnell in Angst um. Scott wurde durch den Wolfsbiss nämlich mit dem Werwolfvirus infiziert und bei einer Verwandlung wird er zu einer Gefahr für sich und andere Leute. Auf keinen Fall darf dabei Allison (Crystal Reed) – dem neuen Mädchen an der Schule – etwas passieren, denn die scheint doch echt Interesse an Scott als Mann und Mensch allgemein zu haben. Zu blöd nur, dass seine menschliche Seite gerade immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird.

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Dinner für Spinner – Dinner for Schmucks (Filmkritik)

Für Tim’s (Paul Rudd) Karriere gibt es eigentlich nur eine Richtung – und zwar nach oben. Um eine ersehnte Beförderung zu bekommen, gilt es allerdings den Chef zu überzeugen und der hat eine sehr eigene Vorstellung von Führungsqualitäten. Der veranstaltet einmal im Monat ein Dinner, bei dem jeder Mitarbeiter eine möglichst „schrille“ Persönlichkeit mitbringen soll – sollte Tim es schaffen mit seiner Begleitung zu überzeugen, ist ihm die Beförderung sicher. Tim ist schon kurz davor abzusagen, als er Barry (Steve Carell) kennen lernt, der sein Leben schon im Vorfeld gehörig durcheinander bringt.

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