Batman: Arkham Knight (Game-Review)

Batman Arkham Knight Oracle

Im Jahre 2009 hat alles mit „Batman: Arkham Asylum“ begonnen. Superhelden- bzw. Lizenzspiele gut zu finden, war plötzlich (wieder) in und Batman wurde für uns Spieler, zum neuen König auf dem Gaming-Thron. Nach der noch etwas stärkeren Fortsetzung Arkham City, legten die für die Entwicklung zuständigen Rocksteady Studios, beim leicht schwächelnden Prequel Arkham Origins eine Pause ein. Nun sind sie wieder zurück und was hier rein an Geschichte aufgearbeitet wird, zwischen Batman, Jim und Barbara Gordon und seinen drei ehemaligen Schülern (Nightwing, Robin und Red Hood), lässt jedes Fanherz höher schlagen. Und dann wären da ja auch noch die Auftritte der Bösewichte…

Zur Story an sich sollte ich hier lieber gar nicht zuviel verraten, denn sie ist die treibende Kraft hinter diesem Abenteuer. Nur soviel sei gesagt: der Arkham Knight selbst und das Geheimnis um ihn hinterlässt wenig Eindruck, dafür fesselt Scarecrow als Antagonist umso mehr. Sein Angriff hat eine sowieso schon düstere Stadt, zu einem noch dunkleren Ort gemacht. Die zivile Bevölkerung wurde evakuiert, was es für Batman unmöglich macht, in der Hitze eines Gefechts Unschuldige zu verletzen. Wer nun denkt die Straßen wären leer, der irrt. Die Anzahl der Gangster ist nämlich enorm angestiegen, egal ob die nun zu Fuß unterwegs sind oder, sich Verfolgungsjagden mit Gothams Polizeiautos liefern.

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Lego Jurassic World (Game-Review)

Lego Jurassic World Cast

Eine Urgewalt kehrt in neuer Form zurück. Lego? Dinosaurier? Lego-Dinosaurier! Nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2014, mit gleich drei Spielen (The Movie, Hobbit, Batman 3) und einem Kinohit, haben sich nun endlich, wie ich bereits versucht habe in meiner Einleitung zu zeigen, zwei meiner Kindheitshelden gefunden. Entwickler TT Games nehmen uns Spieler dieses mal quer durch die Highlights aus gleich vier Filmen – Jurassic Park, Lost World, Jurassic Park 3, Jurassic World – mit, selbstverständlich durchgehend versehen mit dem typischen Lego-Humor. Dass hier einiges an Atmosphäre und Charme drinnen steckt und an mehreren Stellen kleine Verbesserungen vorgenommen wurden, macht dies zu einem wirklich lohnenden Abenteuer.

Die Geschwindigkeit bei den 20 Leveln ist ziemlich hoch, wobei jeder Film hier seine eigenen fünf Level spendiert bekommen hat. Was dabei bald auffällt, ist dass dieses Game sich viel weniger auf die Kämpfe konzentriert, als dies bei früheren Teilen der Fall war. Ist allerdings eine logische Sache, da es in den Filmen ja auch immer darum geht, dass die Menschen von den Dinos nicht entdeckt werden oder vor ihnen davonlaufen müssen und sich eben nicht todesmutig auf sie stürzen und die Urtierchen nieder catchen. Diese Tatsache wiederum macht die selteneren Kämpfe bedeutungsvoller, besonders natürlich, wenn der gute alte T-Rex involviert ist.

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Elektra (Filmkritik)

Die kampferprobte Sai-Kriegerin Elektra (Jennifer Garner) arbeitet als Auftragskillerin und sie ist eine der besten in ihrem Job. Doch dies war nicht immer ihr Lebensinhalt. Nach einer tödlichen Verletzung wurde sie von Martial Arts Meister Stick (Terence Stamp) wiederbelebt und in der geheimen Kunst des Kimagure unterrichtet, was ihr erlaubt, kurze Momente in die Zukunft zu blicken. Da ihre Wut hier aber nicht gelindert werden konnte, verlangte ihr Lehrer schließlich, dass sie das Trainingslager verlässt.

Jahre später betrifft ihr neuester Job Abby Miller (Kirsten Prout) und ihren Vater Mark (Goran Visnjic), doch als sie die beiden umbringen will, zögert Elektra und weigert sich schließlich, den Auftrag auszuführen. Dies ruft die Killer des Verbrechersyndikats „Die Hand“ auf den Plan, das großteils aus Ninja-Söldnern besteht, wobei einige von ihnen, über übermenschliche Kräfte verfügen. Elektra stellt sich ihnen entgegen, doch kann sie Vater und Tochter beschützen und was noch viel wichtiger erscheint, gelingt es ihr beim anstehenden Kampf, ihre Menschlichkeit zurück zu erlangen?

Elektra Jennifer Garner

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Jurassic World (Filmkritik)

22 Jahre nach „Jurassic Park“ lockt der Freizeitpark „Jurassic World“ Besucher aus aller Welt auf die Isla Nublar, eine Insel vor Costa Rica, um dort Dinosaurier von nahem zu erleben. Doch die Dinosaurier sind nicht mehr so spannend wie Anfangs, daher wurde Dr. Henry Wou dazu gedrängt, ein Raubtier zu züchten, das es in der Natur nie gab: den Indominus Rex.

Als dieser riesige, in absoluter Isolation aufgewachsene Dinosaurier ausbricht, schweben die Brüder Zach (Nick Robinson) und Gray (Ty Simpkins) in Lebensgefahr. Ihre Tante Claire (Bryce Dallas Howard), die Managerin der Parks, beginnt gemeinsam mit Owen Grady (Chris Pratt), einem Militärexperten, der eine Gruppe Velociraptoren abgerichtet hat, die Suche nach ihren Neffen…

Jurassic World

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Daredevil (Filmkritik)

Als seine Augen mit toxischen Abfall in Berührung kommen, verliert Matt Murdock sein Augenlicht. Dafür hat er die Gabe gewonnen, akustische Schwingungen wahrnehmen zu können, was einem Radarsinn gleichkommt und auch seine übrigen Sinne verbesserten sich und wurden somit noch stärker. Um dem Wunsch seines Vaters gerecht zu werden, arbeitet der nun erwachsene Matt (Ben Affleck) in seinem Geburtsort – New York City’s Hell’s Kitchen – als Anwalt, doch in der Nacht jagt er jene Verbrecher, die das System überlisten konnten, als der rote Rächer Daredevil.

Als er zufällig eine Dame namens Elektra Natchios (Jennifer Garner) kennenlernt, scheint der einsame Kämpfer seine große Liebe gefunden zu haben. Bald wird jedoch das junge Glück bedroht, denn der Kingpin (Michael Clarke Duncan), der Verbrecherboss der heimischen Unterwelt, der alle Fäden in der Hand hält, will Elektra und ihren Vater tot sehen und heuert dafür den skrupellosen Killer Bullseye (Colin Farrell) an, dessen unfehlbare Treffsicherheit, selbst für Daredevil zum Problem werden könnte.

Daredevil Ben Affleck

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Batman Unlimited: Animal Instincts (Filmkritik)

Als Gotham von tierischen Bösewichten und ihren Robotern, die ebenfalls Tieren nachempfunden sind, heimgesucht wird, müssen Batman (Roger Craig Smith), Nightwing (Will Friedle), Red Robin (Yuri Lowenthal), Green Arrow (Chris Diamantopoulos) und Flash (Charlie Schlatter) zusammen helfen, um sie aufzuhalten. Dann gibt es da noch den Pinguin (Dana Snyder), der gerade seinen eigenen Wolkenkratzer fertig gestellt hat und böse Dinge plant.

Batman Unlimited Animal Instincts

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Für immer Adaline – The Age of Adaline (Filmkritik)

1933 hörte Adaline Bowman (Blake Lively) mit etwas wichtigen auf – dem Altern. Sie war 29 und ein Auto-Unfall bewirkte, dass sie für Jahrzehnte ihr jugendliches Aussehen behielt. Dadurch waren die folgenden 80 Jahre einsam. Adaline verzichtete aus Angst verletzt zu werden auf die Liebe, denn immer war die Angst präsent, dass ihr Geheimnis enthüllt wird. Doch mit dem sympathischen Philanthropen Ellis Jones (Michiel Huisman) lernt Adaline einen Mann kennen, der ihre Mauern nieder reißt und es ihr schwer macht, ihr Leben zurück zu lassen…

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The Flash – Staffel 1 (Serienkritik)

Sein Name ist Barry Allen (Grant Gustin) und er ist der schnellste lebende Mensch. Als Kind sah er mit an wie seine Mutter von etwas Unmöglichen getötet wurde und sein Vater ging dafür ins Gefängnis. Später wurde er durch einen Unfall selbst etwas Unmögliches. Für die, die ihn kennen, ist er ein gewöhnlicher Forensik-Wissenschaftler, aber im Geheimen nutzt er seine Fähigkeiten, um das Verbrechen zu bekämpfen und andere wie ihn zu finden. Eines Tages will er denjenigen finden, der seine Mutter ermordet hat und die Unschuld seines Vaters beweisen. Er ist der Flash!

The Flash

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Ginger Snaps 2: Entfesselt – Unleashed (Filmkritik)

Nach den Ereignissen aus „Ginger Snaps“ bleibt Brigitte (Emily Perkins) allein zurück. Ihr geht es nicht gut. Sie ist infiziert mit dem Werwolf-Virus. Nur die regelmäßige Einnahme von Eisenkraut hindert sie daran völlig zu einem Monster zu mutieren. Nachdem die Polizei sie findet und aufgrund ihrer Spritzen und Materialien für einen Junkie hält wird sie festgenommen und nun lebt sie in einer Reha-Klinik. Dort freundet sie sich (mehr oder weniger) mit ein paar der Insassen an. Allen voran mit der völlig durchgeknallten Ghost (Tatiana Maslany). Als weiteres Problem taucht ein männlicher Werwolf auf, der nach einem Weibchen sucht.

Brigitte hat eine Menge Probleme. Die Tatsache, dass sie Tagträume/Visionen hat, in welcher ihr die tote Ginger erscheint und sie immer wieder verspottet und/oder Tipps gibt, gehört in diesem Fall noch zu den Nebensächlichkeiten …

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Constantine (Filmkritik)

John Constantine (Keanu Reeves) war in der Hölle und nun ist er leicht schlecht gelaunt zurückgekehrt. Er kam mit einer Gabe zur Welt, die ihn beinahe in den Suizid trieb: Er kann Halbblut-Engel und Dämonen erkennen, die sich als Menschen tarnen und in unserer Welt leben. Doch er wurde gegen seinen Willen wiederbelebt und hilft durch eine Fügung des Schicksals gemeinsam mit der Polizistin Angela Dodson (Rachel Weisz), den Selbstmord ihrer als psychisch krank eingestuften Zwillingsschwester Isabel aufzuklären. John und Angela entdecken, dass der Sohn des Teufels es auf Isabel abgesehen hatte…

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