Philomena (Filmkritik)

Die junge Philomena (Sophie Kennedy Clark) wächst in den 50er Jahren in einem irischen Kloster auf. Nachdem sie nach einer kurzen Liebelei schwanger wird, nehmen ihr die Nonnen das eigene Kind weg und lassen Philomena im Kloster als billige Arbeitskraft zur Buße schuften. Erst 50 Jahre später vertraut sie ihre Geschichte ihrer um einiges später geborenen Tochter an.

Diese lernt durch Zufall auf einer Party den ehemaligen Journalisten Martin Sixsmith (Steve Coogan) kennen, der plant ein Buch zu schreiben. Von Philomenas (Judi Dench) Geschichte will er zunächst eigentlich gar nichts wissen, trifft sich dann aber doch mit ihr. Sie schildert ihm die Ereignisse, die nunmehr ein halbes Jahrhundert zurückliegen – und er ist gerührt. Gemeinsam reisen sie zu dem Kloster, wo sie keinerlei nützliche Hinweise erhalten, bekommen dafür im örtlichen Pub eine Information, die sie auf ihrer Suche nach Anthony, Philomenas Sohn, in die USA führt…

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Charlie Bartlett (Filmkritik)

Charlie Bartlett (Anton Yelchin) hat es nicht einfach. Erst fliegt er aus seiner Privatschule, nachdem er Ausweise gefälscht hat und nun muss er aus Mangel an Alternativen auf eine öffentliche Schule gehen, wo er wirkliche Probleme damit hat, seinen Platz zu finden. Da kommt ihm eine geniale Idee. Gemeinsam mit Schulrowdy Murphey Bivens (Tyler Hilton) vertickt er sein ihm gegen Hyperaktivität verschriebenes Ritalin auf einer Schulfete. Schon steigt sein Ansehen und bald geht es soweit, dass aus Charlie der schuleigene Psychiater wird und munter bunte Pillen vertickt. Dies ist natürlich ein Dorn im Auge des Direktors der Summit High, denn Rektor Gardener (Robert Downey jr.) hat nicht nur Angst um seine Schüler, sonder auch um seine Tochter Susan (Kat Hennings).

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Sabotage (Filmkritik)

Das Team von DEA-Agenten, unter der Führung von John „Breacher“ Wharton (Arnold Schwarzenegger), zählt zu den Besten. Bei einem Einsatz, bei dem einer von Breachers Männern getötet wird, stielt das Team zehn Millionen Dollar an Drogengeld und versteckt es. Als sie das Geld abholen wollen, ist es verschwunden.

Die Vorgesetzten bekommen Wind von der Aktion und suspendieren das Team. Da sie es nicht beweisen können, geben sie Breacher und seinen Teammitgliedern ihre Marken zurück. Gerade als sie für den nächsten Einsatz trainieren, stirbt der erste bei einem „Unfall“. Als sich die Todesfälle häufen, beginnt Agent Caroline Brentwood (Olivia Williams) zu ermitteln und versucht herauszufinden, wer die DEA Agenten einem nach dem andern ausschaltet.

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Der Informant – The Informant (Filmkritik)

Die US-Regierung beschließt nach einem Tipp von Marc Whitacre (Matt Damon), einem Fall von Preisabsprache auf den Grund zu gehen. Um Beweise zu sammeln verwenden sie Marc als Informanten, der die Firma für die er arbeitet, bespitzeln soll. Was FBI Special Agent Brian Shepard (Scott Bakula) nicht weiss ist, dass seine Quelle keineswegs zuverlässig ist, denn Marc erfindet die wildesten Geschichten und lügt das Blaue vom Himmel.

The Informant

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Static – Bewegungslos (Filmkritik)

Nach dem Tod des eigenen Kindes, kann das Leben der zurückbleibenden Eltern nie mehr so sein, wie es einmal war. Jeder verarbeitet die Ereignisse auf seine Weise. Der erfolgreiche Buchautor Jonathan Dade (Milo Ventimiglia) nutzt die Ruhe seines ländlich abgelegenen Hauses und stürzt sich in die Arbeit an einem neuen Buch. Seine Frau Addie (Sarah Shahi) hingegen fristet ihr Dasein im vegetierenden Zustand, ständig zurück blickend und unter dem Einfluss von Tabletten und Alkohol.

Als eines Nachts plötzlich eine Dame namens Rachel (Sara Paxton) an die Türe klopft und behauptet, dass sie von Männern mit Gasmasken verfolgt wird, endet die Lethargie der beiden trauernden Eheleute jedoch ziemlich abrupt. Doch was genau wollen diese maskierten Eindringlinge eigentlich von der nächtlichen Besucherin oder hat ihr Erscheinen vielleicht doch mehr mit der Familie Dade zur tun, als ihnen lieb ist?

Static

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Need for Speed (Filmkritik)

Rennfahrer und Werkstattbesitzer Tobey Marshall (Aaron Paul) muss ins Gefängnis. Bei einem Rennen hat sein Geschäftspartner Dino Brewster (Dominic Cooper) nicht nur das Auto von Tobeys Kumpel Little Pete (Harrison Gilbertson) abgeschossen, sondern sich abschließend aus dem Staub gemacht und Tobey dessen Tod in die Schuhe geschoben.

Zwei Jahre später wird Tobey Marshall entlassen und sinnt auf Rache. Welche bessere Art sich zu rächen gibt es als ein Straßenrennen, bei dem der Gewinner alles bekommt?

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Lone Survivor (Filmkritik)

Während des Afghanistan-Krieges im Jahre 2005 führten die amerikanischen Streitkräfte die „Operation Red Wings“ durch, dessen Ziel die Tötung oder Gefangennahme des Taliban-Führers Ahmad Sha war. Während des Einsatzes werden die vier SEALs Marcus Luttrell (Mark Wahlberg), Michael Murphy (Taylor Kitsch), Danny Dietz (Emile Hirsch) und Matt Axelson (Ben Foster) von Ziegenhirten entdeckt. Die vier entschließen sich die Ziegenhirten laufen zu lassen und sich zurück zu ziehen. Die Hirten benachrichtigen aber umgehend die lokalen Taliban-Kämpfer und die machen wiederum den SEALs die Hölle heiß.

Lone Survivor

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Wicked Blood (Filmkritik)

Es sieht nicht rosig aus was die Zukunft von Hannah (Abigail Breslin) betrifft. Ihre Eltern sind tot, Onkel Frank (Sean Bean) ist der gefürchtetste Gangsterboss in der Gegend, Onkel Donny (Lew Temple) ist drogensüchtig und gleichzeitig auch ihr Vormund und ihre große Schwester Amber (Alexa Vega) ist zu sehr mit ihren eigenen Problemen und Liebschaften beschäftigt, als dass sie Zeit für sie hätte.

Doch Hannah hat einen Plan. Nachdem sie für Frank zu arbeiten begonnen hat und kleinere Lieferungen übernimmt, lernt sie den Biker Bill (James Purefoy) kennen, der zufällig auch noch Ambers neuer Freund ist. Er könnte die Rettung bedeuten für Hannah und ihre Liebsten, um nicht irgendwann als Drogentote irgendwo in der Gosse zu landen. Pech nur, dass man Frank normalerweise nur los wird, wenn man selbst in einem Leichensack abtransportiert wird.

Wicked Blood

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Evita (Filmkritik)

Eva „Evita“ Duarte de Peron (Madonna), die Frau des späteren Präsidenten Juan Peron (Jonathan Pryce), wächst in ärmlichsten Verhältnissen auf und wird allen Umständen zu trotz zu einer der berühmtesten argentinischen Frauen aller Zeiten. Für ihren großen politischen Einfluss und ihren Einsatz für wohltätige Zwecke, erntet sie die Verachtung des Militär und der hochnäsigen Upper Class, wird aber von den Arbeitern und dem einfachen Volk förmlich angebetet. Doch was verbirgt sich hinter der glänzenden Fassade?

Evita

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Mama (Filmkritik)

Nach fünf Jahren werden die beiden Kinder Victoria und Lily in einer Waldhütte gefunden. Dort gelandet sind sie, weil ihr amoklaufender Vater sie entführt hat und dann … verschwunden ist. Dass die Kinder überleben konnten gleicht einem Wunder. Dass die Kinder verwildert sind, überrascht dagegen wohl niemanden.

Lucas und Annabell – Onkel und (mehr oder weniger) Tante der beiden Mädchen, nehmen sie bei sich auf – allerdings unter diversen Auflagen von Dr. Dreyfus, dem speziell Victoria auffällt, da diese das Sprechen zum Glück nicht verlernt hat und immer wieder von „Mama“ spricht. Eine Beschützerin, welche die beiden Kinder all die Jahre am Leben gehalten hat, aber wohl nur imaginär ist … oder ist Victoria gar eine multiple Persönlichkeit?

Mama

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