Highlander 2: Die Rückkehr – The Quickening (Filmkritik)

Viele Jahre ist es her, dass Connor MacLeod (Christopher Lambert), der mittlerweile unter seinem richtigen Namen lebt, seinen letzten Gegenspieler besiegt hat. Die Erde hat währenddessen gelitten – die Ozonschicht wurde zerstört und Connor (ein auch äußerlich sehr alter Mann) hat ein Schild entworfen, dass die gesamte Welt mit einem Mantel umgibt, der die tödliche Strahlung abhält.

Aber – und das wusste niemand von uns – Connor und die anderen Unsterblichen sind eigentlich Außerirdische, die als Rebellenführer von ihrem Heimatplaneten auf die Erde verbannt wurden und dort im Exil leben müssen. Dazu verdammt sich gegenseitig zu bekämpfen bis nur noch einer von ihnen übrig ist.

Aber General Katana (Michael Ironside) will nicht warten bis sein Erzfeind MacLeod an Alterschwäche stirbt. Darum schickt er zwei Attentäter, die leider Vollpfosten sind und nicht mal mit Schusswaffen einen alten Mann erledigen können – und plötzlich ist Connor wieder jung, hat ungefähr vier Sekunden darauf Sex und rettet die Welt – indem der das verdammt Schild, dass er gebaut hat, wieder abschaltet. Nämlich.

Highlander 2 The Quickening Film

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X-Men (Filmkritik)

Mutationen sind der Schlüssel zu unserer Evolution. Sie haben es uns ermöglicht, uns von einzelligen Organismen zur komplexesten Spezies auf dem Planeten zu entwickeln. Dieser Prozess erstreckt sich für gewöhnlich über große Zeiträume, aber alle paar Jahrtausende macht die Evolution einen Sprung nach vorne. Immer öfter finden sich Menschen mit besonderen Fähigkeiten – Mutanten.

Eric Lensherr (Ian McKellen), auch als Magneto bekannt, ist einer von ihnen und überzeugt, dass es Krieg geben wird zwischen den Mutanten und den „normalen“ Menschen. Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) auf der anderen Seite setzt sich für Anerkennung und Akzeptanz ein. Als Magneto und seine Bruderschaft (in erster Linie bestehend aus Sabretooth (Tyler Mane), Mystique (Rebecca Romijn) und Toad (Ray Parker)) ein Attentat auf die Anführer der freien Welt planen, liegt es an Xavier und seinen X-Men (unter anderen bestehend aus Jean Grey (Famke Janssen), Cyclops (James Marsden), Storm (Halle Berry) uvm.) das Schlimmste zu verhindern.

X-Men 2000 Film Cast

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From Dusk Till Dawn (Filmkritik)

Seth Gecko (George Clooney) hat ein Problem. Erstens ist sein Bruder Richard (Quentin Tarantino) ein unberechenbarer Psychopath und zweitens sind sämtliche texanische Cops und auch das FBI hinter ihnen her, da es auf der Flucht nach einem Banküberfall, zu einigen tödlichen Zusammenstößen mit den Behörden gekommen ist.

Gut, dass das Wohnmobil von Pater Jacob (Harvey Keitel) eine tolle Möglichkeit bietet, die mexikanische Grenze unbemerkt zu überqueren und in Form des Priesters und seiner beiden Kinder, sind auch gleich drei Geiseln für den Ernstfall mit von der Partie. Nichts was sie bisher erlebt haben, kann die beiden abgebrühten Brüder jedoch auf die ihnen bevorstehende Nacht in der Titty Twister Bar vorbereiten, denn hier hausen Vampire und die sind sehr hungrig.

From Dusk Till Dawn Film

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Highlander (Filmkritik)

Die Geschichte ist kompliziert, die Brenda (Roxanne Hart) da aufdeckt – der jugendlich-agile Russel Nash (Christopher Lambert), Altwarenhändler, ist in Wahrheit nämlich 1518 geboren und heißt Connor MacLeod. Er ist ein Unsterblicher, aus Schottland und in der Kunst des Schwertkampfs geübt – so wie alle anderen Unsterblichen, die unerkannt unter uns leben. Denn nur wenn man ihren Kopf vom Rumpf trennt, sterben sie wirklich.

Und genau dazu sind sie verdammt – sich gegenseitig zu töten bis nur noch einer von ihnen übrig bleibt. Kurgan (Clancy Brown) – auch unsterblich und ein alter Feind von Connor – befindet sich ebenfalls in New York. Er jagt Connor, denn … es kann nur einen geben.

Highlander Film

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The Punisher (2004 Filmkritik)

Frank Castle (Thomas Jane) arbeitet verdeckt aus FBI-Ermittler und will eigentlich seiner Familie zu liebe zur Ruhe setzten. Ausgerechnet bei seinem letzten Einsatz, einem Waffendeal, geht etwas schief und Bobby Saint (James Carpinello), Sohn von Unterweltboss Howard Saint (John Travolta), wird erschossen.

Howard Saint sinnt auf Rache, und auf den Wunsch seiner Gattin Livia (Laura Harring), gibt er den Mord an Castles gesamter Familie in Auftrag. Castle selbst überlebt den Anschlag und beginnt die zu bestrafen die seine Familie auf dem Gewissen haben – der Punisher ist geboren!

The Punisher 2004 Film Thomas Jane

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Best Of Worst Case: The Return Of The Killer Shrews – Mega Rats (Filmkritik)

Vor fünfzig Jahren konnte Thorne Sherman (James Best) gerade noch von dieser Insel entkommen und heute fährt er freiwillig dorthin zurück – denn auf der Insel wird ein Film gedreht. Eine Dokumenation über den Naturhelden Johnny Reno (John Schneider). Als die Filmcrew nach und nach dezimiert wird, drängt sich der Verdacht auf, dass sie zurück sind – die mutierten Killerspitzmäuse(!).

The Return Of The Killer Shrews Film

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Avengers Confidential: Black Widow & Punisher (Filmkritik)

Nachdem Frank Castle (Brian Bloom), besser bekannt als der Punisher, bei einer geheimen S.H.I.E.L.D. Mission dazwischen gefunkt hat, wird er von Natasha Romanoff (Jennifer Carpenter), besser bekannt als Black Widow, festgenommen. Direktor Nick Fury (John Eric Bentley) erteilt Castle und Romanoff den Auftrag, gemeinsam eine Terrororganisation namens Leviathan aufzuhalten, da diese plant S.H.I.E.L.D.-Technologie an den Höchstbietenden zu verkaufen.

Avengers Confidential Black Widow & Punisher Film

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The Amazing Spiderman 2 (Game-Review)

The Amazing Spiderman 2 A

Manche Spiele sind eigenständig, originell, konzeptionell mutig und verändern das Vorstellungsvermögen davon, was auf Spielekonsolen möglich ist. Andere Titel überzeugen durch schiere Qualität und bringen altbewährte Ansätze zur Perfektion. Wieder andere sind perfektes Fan-Service, ungeeignet für die Masse, aber in der Lage, die Herzen der ohnehin schon Begeisterten erneut einzunehmen. „The Amazing Spiderman 2“ gehört zu keiner dieser Gruppen – leider. Es wurde zwischen Tür und Angel entwickelt, zu schnell und für zu viele Konsolen gleichzeitig, und das Ergebnis ist ziemlich lau ausgefallen.

Das ist ein hartes Urteil, sicher eines der härtesten, die wir in den vergangenen Jahren über ein Spiel gefällt haben. Von dem her sehen wir uns in der Pflicht, es gut zu begründen. Das Problem ist zunächst, dass nichts an „The Amazing Spiderman 2“ wirklich neu ist. Klar, es ist eine Fortsetzung, das verdeutlicht schon der Name mit dem nachgestellten Zweier. Doch auch das Anknüpfen an die Stärken des Vorgängers oder gar an „Shattered Dimensions“ will nicht so recht gelingen, und hier beißt sich die Katze in den Schwanz.

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Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals (Filmkritik)

Paul Maguire (Nicolas Cage) hat seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen und genießt sein Leben als erfolgreicher Unternehmer. Als seine Tochter Caitlin (Aubrey Peeples) die Nacht mit zwei Freunden verbringt, werden diese von unbekannten Gangstern überfallen und Caitlin erschossen. Paul ist fest entschlossen, die Mörder seiner Tochter zur Strecke zu bringen und legt sich, als er herausfindet dass die Mordwaffe eine halbautomatische russische Pistole der Marke Tokarev ist, sogar mit der Russenmafia an.

Tokarev Nicolas Cage Film

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Watch Dogs (Game-Review)

Watch Dogs A

Sie sind unter uns, die Hacker, und das nicht nur, aber insbesondere in Chicago. Diese Stadt ist nicht nur der Lebensort der Hauptfigur von „Watch Dogs“, Aiden Pearce, sondern auch eine großartige Kulisse mit vielen engen Gassen, dunklen Orten und defekten Straßenlaternen. Wo zahlreiche Gangster-Epen gespielt haben, dürfen nun wir die Spieler abgeben, ausgerüstet mit wenig mehr als mit einem dafür umso leistungsfähigeren Handy.

Witziger Weise bleibt das „Hacken“ im Verlauf des Spiels eher im Hintergrund. Zwar lassen sich so versperrte Durchgänge genauso öffnen wie riesige Datenbestände über andere Personen verfügbar werden. Aber wenn Aiden Pearce gegen seine Widersacher vorgeht, ist das Gameplay meist viel direkter und offensiver als bloßes Handygefummel – und setzt vor allem auf Schusswaffen, Anschleichen und ziemlich heftigen Nahkampf. Das ist freilich kein Mangel: Würde Aiden von Handy-Puzzle zu Handy-Puzzle hetzen, so verkäme „Watch Dogs“ zu einem Titel, der nur mit Köpfchen zu bestreiten wäre und mit Sicherheit um vieles langweiliger wäre.

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