Alles steht Kopf – Inside Out (Filmkritik)

Die 11-jährige Riley (Kaitlyn Dias) ist ein normales Mädchen und kommt aus Minnesota. Wie bei jedem anderen Menschen sind auch in Rileys Kopf, und zwar in der Zentrale, die Emotionen Freude (Amy Poehler), Kummer (Phyllis Smith), Angst (Bill Hader), Ekel (Mindy Kaling) und Wut (Lewis Black) untergebracht, die Rileys Verhalten maßgeblich beeinflussen.

Ausgerechnet als Riley mit ihren Eltern nach San Francisco umzieht und sie lernen muss, mit der neuen Umgebung klar zu kommen, fliegen Freude und Kummer bei einem Zwischenfall aus der Zentrale. Da Riley klarerweise alle ihre Emotionen braucht, und der Rest des Teams Schwierigkeiten dabei hat, die beiden zu vertreten, müssen Freude und Kummer möglichst schnell wieder zurück finden.

Inside Out

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He Never Died (Filmkritik)

Jack (Henry Rollins) ist ein Einzelgänger. Er isst immer im gleichen Lokal, bestellt meist das gleiche und üblicherweise spielt er auch noch Bingo im Altenheim. Eines Tages ruft eine seiner Ex-freundinnen an und sagt ihm, dass seine Tochter zu Besuch kommen wird. Jack ist überrascht und alles andere als erfreut. Die Tochter Andrea (Jordan Todosey) taucht auf, wirft einen Blick auf Jack und verschwindet wieder.

Am nächsten Tag ruft die Ex erneut an und Jack sieht sich mehr oder weniger gezwungen seine Tochter zu suchen und für eine Weile bei sich aufzunehmen. Aber es stellt sich heraus, dass Jack viel mehr ist als „nur Jack“ und seine sehr blutgetränkte hunderjährige Geschichte bricht durch in die Gegenwart …

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Mercury Plains (Filmkritik)

Ein nächtlicher Trip nach Mexiko mit einem Kumpel, endet für Mitch (Scott Eastwood) ziemlich unerfreulich. Er steht alleine da, sein Geld ist weg und sein Gesicht ist blutig. Ein junger Mann beobachtet ihn und stellt ihm einen nur als „Der Kapitän“ (Nick Chinlund) bekannten Typen vor, der junge Männer mit Potential sucht, die das große Geld verdienen möchten.

Mitch zögert zunächst, doch da er sein trostloses Zuhause nur all zu gerne hinter sich lassen will und sonst auch keine Perspektiven hat, willigt er kurz darauf ein. Was relativ harmlos als Boot-Camp für Jungs beginnt, wird schon schnell zu einem blutigen Alptraum. Die Truppe wird nämlich von ihrem Kapitän dafür eingesetzt, der örtlichen Mafia Geld und Drogen zu stehlen und das sehen die gar nicht gerne.

Mercury Plains

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Howl (Filmkritik)

Joe (Ed Speleers) ist Fahrkartenkontrolleur und im Nachtzug unterwegs. Keine große Sache, eine handvoll Passagiere und nichts Aufregendes. Zumindest bis der Zug mitten im Nirgendwo anhalten muss, weil Wild auf die Schienen geraten ist und der Zug sie gerammt hat. Die Reperatur-Crew wird ein paar Stunden brauchen bis sie hier ist, aber das ist nicht weiter schlimm.

Zumindest denken das alle, bis der Zugfahrer verschwindet, seltsame Geräusche und Geheul aus dem Wald kommt und sich langsam der Gedanke aufdrängt, dass ein ziemlich hungriges Tier den stillgelegten Zug umkreist. Nicht weiter schlimm, es kann ja nicht rein. Oder kann es?

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Gänsehaut – Goosebumps (Filmkritik)

Zach (Dylan Minnette) zieht nach dem Tod seines Vaters, gemeinsam mit seiner Mutter in eine kleine Stadt, in der sie einen Job an der örtlichen Schule bekommen hat. Er lernt seine Nachbarin Hannah (Odeya Rush) und ihren schrägen Vater (Jack Black) kennen und freundet sich mit der jungen Dame an. Als er einen Streit beobachtet und dem Mädchen helfen möchte, lockt er den Vater weg und schleicht sich mit einem Freund in das Nachbarhaus.

Bei ihrer Suche nach Hannah, entdecken die beiden zahlreiche verschlossene Bücher des Autors R.L.Stine. Als sie eines öffnen, entsteigt den Seiten plötzlich ein Monster, dass das Haus verwüstet und schließlich flüchtet. Der Vater von Hannah ist niemand anders als Stine persönlich und er hat die Macht Bücher zu schreiben, deren Kreaturen, zum Leben erwachen. Nur das jeweilige Buch kann das dazugehörige Monster wieder einsaugen, doch die Wesen denken gar nicht daran, wieder eingesperrt zu werden.

Goosebumps

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Best Of Worst Case: The Hollow aka The Burning Curse (Filmkritik)

Es war einmal ein Geschwistergespann namens Sarah (Stephanie Hunt), Marley (Sarah Dugdale) und Emma (Alisha Newton). Die drei sind auf dem Weg auf eine Insel – zum Haus ihrer Tante (Deborah Kara Unger). Aber es zieht ein großer Sturm auf und sie werden vor der überquerung mit der Fähre davor gewarnt überzusetzen, denn „etwas ist mit dem Sturm gekommen“.

Natürlich schlägt man alle Warnungen in den Wind. Die Anspannung zwischen den Geschwistern wird größer, denn die jüngste hat Visionen und Albträume und die anderen beiden geben sich gegenseitig die Schuld an einer großen Familientragödie.

Als sie beim Haus der Tante ankommen finden sie etwas, dass sie nicht hatten finden wollen …

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The Quest: Die Serie – The Librarians – Staffel 2 (Serienkritik)

Während Ur-Librarian Flynn Carsen (Noah Wyle) mit seiner Beschützerin (Guardian) und Herzensdame Eve Baird (Rebecca Romijn) gefährliche Artefakte aufstöbert, um diese sicher in der Library zu verwahren, haben sich bei den drei neuen Mitgliedern der Bibliothek, die Egos durchgesetzt. Das heißt jeder ist alleine unterwegs, denn jeder glaubt besser zu sein als der andere und ist somit angeblich solo effektiver.

Eine gemeinsame Bedrohung führt jedoch Jake Stone (Christian Kane), Cassandra Cillian (Lindy Booth) und Ezekiel Jones (John Harlan Kim) wieder zusammen, wobei sie dabei auch noch auf Flynn und Eve treffen. Durch die Magie, die seit ihren letzten Abenteuern mit Bösewicht Dulaque wieder in die Welt zurückgekehrt ist, bekam Prospero, die Hauptfigur aus William Shakespeare´s Der Sturm, der schon lange den Seiten des Buches entstiegen war, seine Zauberkräfte zurück. Er will nun mit Magie die Erde zerstören und sie nach seinen Vorlieben wieder aufbauen…

The Quest Die Serie The Librarians Staffel 2

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Tales From The Borderlands (Game-Review)

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Rhys hat gute Laune. Wie könnte er auch anders? Der Hyperion-Mitarbeiter steht kurz vor einer Beförderung und das Leben ist gut. Auch sein Kumpel Vaughn ist fröhlich, immerhin hat er gemeinsam mit Rhys hart daran gearbeitet. Aber dann kommt alles anders. Ryhs wird nicht befördert, sondern degradiert und das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Also gibt es nur eines: Rache. Die besteht darin einen Deal seines Vorgesetzten zu vereiteln, ihm einen Vault-Key abknöpfen und damit großes Geld machen.

Und hier kommen Fiona und ihre Schwester ins Spiel, denn die beiden sind die VerkäuferInnen des Vault-Key. Das Dumme an der Sache ist nur, dass der Vault-Key, nun, etwas brüchig ist, und durch viele ungute Zwischenfälle geht der Deal den Bach runter und alle gemeinsam werden von Hyperion, Banditen und vielen anderen Leuten gejagt.

Aber Rhys wäre nicht Ryhs, wenn er keinen (irren, unrealistischen und leicht arroganten) Plan hätte. Und Fiona wäre nicht Fiona, wenn sie nicht ebenfalls einen (irren, unrealistischen und leicht arroganten) Plan hätte. Der allerdings nicht ganz zu dem von Ryhs passt.

Aber so spielt das Leben auf Pandora – ob man will oder nicht. Wenn der Feind meines Feindes mein Feind ist, dann ist der Freund meines Freundes mein Onkel. Oder so. Oder auch gar nicht. Oder vielleicht ist es auch völlig egal, dann im Grunde geht es ja ohnehin nur darum irgendwie zu überleben …

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Asterix im Land der Götter (Filmkritik)

Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein kleines von unbeugsamen Galliern bewohntes Dorf hört nicht damit auf Widerstand zu leisten. Doch Julius Cäsar hat einen Plan. Da rohe Gewalt nicht zum gewünschten Ergebnis führt, baut er den Galliern eine Luxuswohnanlage vor die Nase, um ihnen die römische Lebensart schmackhaft zu machen.

Asterix im Land der Götter

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Bone Tomahawk (Filmkritik)

Wir befinden uns ungefähr im Jahr 1890. Zwei Räuber töten ein paar Reisende und stehlen ihr Hab und Gut. Durch Geräusche aufgeschreckt, nehmen sie eine verstecktere Route durch das Tal. Dabei betreten sie unabsichtlich den Friedhof von einem abgeschieden lebenden Stamm, bestehend aus wilden Indianer-Kannibalen. Sie töten einen der Diebe, der andere kann gerade noch flüchten.

Doch die Indianer haben den zweiten Störenfried nicht vergessen, folgen ihm in die kleine Stadt Bright Hope und entführen ihn, die Ärztin der Stadt und den Deputy. Daraufhin machen sich Sheriff Hunt (Kurt Russell) und der alte Ersatz-Deputy Chicory (Richard Jenkins) gemeinsam mit Brooder (Matthew Fox), der schon zahlreiche Indianer getötet hat und dem verletzten Arthur (Patrick Wilson), der seine Frau Doktor retten will, auf, zu einer waghalsigen Rettungsaktion.

Bone Tomahawk

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