Man schreibt Paris im Jahre 1980. Der mittellose ehemalige Soldat Georges Duroy lebt sehr bescheiden, zu seinem Leidwesen muss er sich als kleiner Angestellter durchschlagen um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Als er auf einen ehemaligen Kriegskollegen Charles Forestier (Philip Glenister) trifft, ändert sich sein Leben schlagartig. Forestier ermöglich ihm Anschluss an die Upper Class zu finden, führt ihn in die feine Gesellschaft ein und verschafft ihm einen gut bezahlten Job bei der Zeitung „La Vie Française“. Doch schnell bemerkt George, dass die Frauen hinter den mächtigen Pariser Männer fast genauso mächtig sind wie ihre Ehemänner. So beginnt er eine Affäre mit der verheirateten Clotilde (Christina Ricci), die ihm einen gehobenen Lebensstil ermöglicht. Als der Forestier verstirbt heiratet er dessen Witwe Madeleine (Uma Thurman), hat aber nebenbei noch Affären mit der bedeutend älteren Virginie (Kristin Scott Thomas) und Clotilde. So steigt George die gesellschaftliche Leiter empor und entwickelt sich zu einem charakterlosen Größenwahnsinnigen.
Archiv der Kategorie: Filme
Grabbers (Filmkritik)
Eine kleine, beschauliche Insel vor der Küste Irlands, auf der das ganze Jahr über so gut wie überhaupt nichts passiert, wird plötzlich von Blut trinkenden Aliens heimgesucht. Gut dass der zuständige Gesetzesvertreter Ciaran O´Shea (Richard Coyle) ständig am Alkohol trinken ist, denn so erkennt er bald, dass eine hohe Promille Anzahl im Blut, für die außerirdischen Biester tötlich ist. Zusammen mit der neuen Kollegin Lisa Nolan (Ruth Bradley), die in ihrem Leben noch nie betrunken war, muss Ciaran nun die hochprozentige, für manche wohl letzte Party ihres Lebens organisieren, bevor am nächsten Tag Hilfe vom Festland eintreffen kann, natürlich ohne dabei durch unnötige Details, eine Massenpanik auszulösen.
Safe – Todsicher (Filmkritik)
Luke Wright (Jason Statham) ist eine ehrliche Haut und schlägt bei einem Kampf im Käfig seinen Kontrahenten KO, obwohl er eigentlich verlieren hätte sollen. Den Herren von der russischen Mafia, die auf den Kampf gewettet hatten, gefällt das gar nicht, und sie töten nicht nur seine Frau, sondern machen Luke auch klar, dass sie jeden töten werden, mit dem er auch nur ein wenig Kontakt hat. Mei (Catherine Chan) ist ein junges Mathe-Genie und arbeitet als Buchhalterin für die chinesische Mafia. Da sich eine wertvolle Zahlenkombination in ihrem Kopf befindet, ist neben den Russen auch noch eine Spezialeinheit der örtlichen Polizei hinter ihr her. Als die beiden aufeinander treffen, erwacht Lukes Beschützerinstinkt und er kämpft um ihr (und sein) Leben.
Wrong Turn 5: Bloodlines (Filmkritik)
In einem kleinen Städtchen im Westen von Virginia, wird wie jedes Jahr zu Halloween das legendäre Mountain Man Festival gefeiert. Dabei strömen vorwiegend Jugendliche von überall her in die sonst so ruhige Gegend, verkleiden sich als mehr oder weniger schreckliche Gruselgestalten und feiern eine wilde Party, bei der die Polizei immer wieder alle Hände voll zu tun hat. Dieses Jahr jedoch wird diese Feier zu einer echten Killerparty, denn drei deformierte Hinterwäldler mischen sich unter die Feierlichkeiten und die haben ihre kannibalistischen Neigungen nicht wirklich unter Kontrolle.
96 Hours – Taken 2 (Filmkritik)
Vor eineinhalb Jahren hat der ehemalige CIA-Agent Bryan Mills (Liam Neeson) seine Tochter Kim (Maggie Grace) aus den Fängen albanischer Mädchenhändler gerettet. Dabei ging er nicht gerade zimperlich vor und viele der bösen Jungs mussten im Laufe der Geschichte ihr Leben lassen. Deren Angehörigen haben Rache geschworen und als Mills mit seiner Ex-Frau (Famke Jansen) und seiner Tochter (Maggie Grace) Istambul besucht ist deren Zeit gekommen. Sie entführen Mills und seine Ex, müssen aber bald wieder erkennen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben.
Best Of Worst Case: „Echsenjaged“ aka „Spur des Grauens“ (Filmkritik)
May (Pamela Gidley, CSIs Teri Miller) flieht aus der Großstadt in eine kleine Hütte im Wald, in den Bergen. Der Grund für ihre Flucht ist ein kleiner Diebstahl. Mit dabei hat sie ihre Katze und ein „wenig“ Geld.
Zur gleichen Zeit untersucht der Biologe Marshall Clarke (Simon Bossell) seltsame Hautfetzen und Schleimspuren, die in den Bergen immer wieder auftauchen. Als Merlin, die Katze von May, tot gefunden wird, begeben sich Marshall und May gemeinsam zu der Hütte und entdecken eine seltsame Echsenart, die es scheinbar geschafft hat, gegen alle möglichen Arten von Bedrohung immun zu werden … und sie sind hungrig.
Savages (Filmkritik)
Chon (Taylor Kitsch) und Ben (Aaron Taylor-Johnson) sind die besten Freunde und leben in Kalifornien. Die beiden betreiben eine kleine Marihuana-Plantage, und da ihr Stoff qualitativ der Beste ist, haben sie eine treue Schar von Abnehmern. Das Geschäft läuft gut, doch als die beiden ein Angebot der mexikanischen Mafia ausschlagen, entführt die kurzerhand die gemeinsame Freundin O (Blake Lively) und stellt den Jungs ein Ultimatum. Die setzen alles daran O zu befreien – wenn es sein muss auch mit Gewalt.
Best of Worst Case: Blood Night – Die Legende von Mary Hatchet (Filmkritik)
Mary Hatchet hat ihre beiden Eltern getötet, wurde ins Irrenhaus eingeliefert, von einem „Wärter“ vergewaltigt, bringt ein totes Kind zur Welt und läuft daraufhin Amok, rottet alle Mitarbeiter in der Klapse aus (das alles völlig nackt) und wird dann von Polizisten in einem Kugelhagel erschossen.
Und die gute Frau wird Kult in der Stadt, in der das alles passiert ist. Und es ist völlig klar, dass jedes Jahr zum Tag des Massakers eine „Blood Night“ gefeiert wird, weil Jugendliche sind genau so krank, dass sie Massenmord feiern (das kenn ich nur aus dem Fernsehen). Und just an diesem Abend scheint der Geist von Mary Hatchet aufzuerstehen und – ratet Mal – genau: Er legt eine Gruppe Teenies einen nach dem anderen um.
Die (scheinbar) einzige Rettung ist „Friedhof Gus“, der als einziger das Massaker damals überlebt hat und denkt zu wissen, wie man Mary wieder zurück ins Jenseits befördern kann ..
Abraham Lincoln: Vampire Hunter (Filmkritik)
Als er als Junge einen Freund vor den Schlägen eines Sklavenhändlers rettet, begeht der junge Abraham Lincoln einen großen Fehler, für den er noch Jahre später büßen muss, denn die Sklavenhändler sind nichts anderes als Vampire. Und des nachts tötet einer von ihnen zur Strafe Abes Mutter. Sein Vater verdonnert ihn dazu, sich ruhig zu verhalten und Jahre später – sein Vater ist verstorben, macht Abraham sich auf, den Tod seiner Mutter zu rächen.
Und muss überraschst feststellen, dass der Mörder trotz einer Kugel im Kopf wieder aufsteht und weiterkämpft. Ein Unbekannter rettet ihm das Leben, bildet ihn aus und sendet ihn in die Welt hinaus, um Vampire zu töten. Doch nach und nach muss Abraham feststellen, dass es viel zu viele davon gibt. Was er braucht ist eine Armee … also geht er in die Politik, um der Skalverei (die dazu dient, den Vampiren billige Nahrung zu beschaffen) Einhalt zu gebieten.
Ein Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten und Südstaaten bricht aus – und schließlich geht es um die alles entscheidende Schlacht bei einem gewissen Gettysburg …
Asia Uncut: Dream Home (Filmkritik)
Seit ihrer Kindheit schon träumt Cheng Li-Sheung (Josie Ho) davon, sich ihr Traumapartment zu kaufen. Dafür lebt sie ein einfaches Leben zusammen mit ihrem schwer kranken Vater und ihrem Bruder in einer winzigen Wohnung und arbeitet gleichzeitig in mehreren Jobs. Als sie durch eine Verspätung die sichere Zusage zu der von ihr gewünschten Wohnung wieder verliert, ist sie zutiefst verzweifelt. Völlig machtlos über den Verlust ihres so nah geglaubten Lebenstraumes, hat Cheng eine tötliche Idee: ihre leider doch nicht zukünftigen Nachbarn müssen alle beseitigt werden, so schnell und radikal wie möglich. Nur so kommt sie an die Wohnung heran, die sie schon immer unbedingt haben wollte.