The Marine 4: Moving Target (Filmkritik)

Eigentlich hat er sich seinen ersten Tag im neuen Job anders vorgestellt, aber was soll man erwarten wenn der Morgen damit beginnt, dass der fehlende Rasierer den gepflegten ersten Eindruck verhindert? Marine Jake Carter (Mike ‚The Miz‘ Mizanin) hatte den Auftrag als Teil eines Teams Olivia Tanis (Melissa Roxburgh), die als Whistle-Blower die Machenschaften einer korrupten militärischen Verteidigungseinrichtung aufdecken soll, zu beschützen, bis sie ihre Aussage machen kann.

Doch die Firma war nicht untätig und nach einer Konfrontation mit einigen Söldnern, sind Jake und Olivia die einzigen Überlebenden, alleine auf der Flucht durch die Wälder und ohne zu wissen, wem sie trauen können. Obwohl Olivia unzufrieden und zickig ist und alleine weiter möchte, raufen sich die beiden schließlich zusammen. Dabei benötigt Jake sein gesamtes Können als Marine um sich und seine Begleiterin, halbwegs lebendig vor den Klauen der feindlichen Soldaten fern zuhalten.

The Marine 4 Moving Target Melissa Roxburgh

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Mortal Kombat X (Game-Review)

Mortal Kombat X Kung Lao Kotal Khan

Scorpion und Co sind zurück! Nachdem das letzte „Mortal Kombat“ Spiel aus dem Jahre 2011 eindeutigen Reboot-Charakter besaß, haben die NetherRealm Studios nun die Verbesserungen noch weiter ausgebaut und gleich auch noch ihre Erfahrungen aus ihrem letzten Game „Injustice: Gods Among Us“ mit eingebracht. Dabei führen Kampfstil-Variationen und eine sich zwar selbst wieder füllende, aber in brenzligen Situationen doch entscheidende Ausdaueranzeige, bei diesem heiß ersehnten und ziemlich blutigen Chaos auch dazu, dass es einiges kurz vor und während eines Kampfes zu bedenken und planen gibt.

Neben einer Vielzahl der größten Namen des Franchise, tauchen nun auch einige Vertreter der nächsten Generation unserer Helden auf. Besonders schön spielt diese Tatsache in den Story-Mode hinein, der für ein Beat ‚em up erstaunlich episch und umfangreich ausgefallen ist und sogar einigen Charakteren Tiefe verleiht, die ansonsten durch ihren rein oberflächlichen Spaßfaktor punkten. So bringt etwa auch Cassie Cage, ihres Zeichens Tochter von Johnny Cage und Sonya Blade, den nötigen emotionalen Touch in die Geschichte, was ihre – auf Grund der Ähnlichkeit zu ihren Eltern – mangelnde Eigenständigkeit in den anderen Modi, schnell vergessen macht.

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The Marine 3: Homefront (Filmkritik)

Sgt. Jake Carter (Mike ‚The Miz‘ Mizanin) ist ein lediger Marine, der seine Freizeit am Liebsten dazu nutzt, seine beiden Schwestern in seiner Heimatstadt zu besuchen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, weil Nesthäkchen Lily (Ashley Bell) nie einen Job länger behält und es ihr konstant an Motivation mangelt, ihre Zukunft bzw. Karriere zu planen. Dass ihr neuer Freund Darren natürlich auch nicht gut genug ist in Jake´s Augen, ist dabei eine klare Sache.

Als Lily und Jake jedoch zum alten Schrottplatz fahren, um dort etwas Privatsphäre zu bekommen, beobachten sie zufällig einen Mord. Der wiederum wurde begangen von Jonah Pope (Neal McDonough), der eine radikale Miliz anführt, die einen Terroranschlag plant. Schnell sind die beiden Jugendlichen eingefangen und landen als Geiseln in der Hand der Bösewichte. Für Jake ist sofort klar, dass kein FBI oder die Polizei dieses Problem lösen kann, nur er selbst wird seine Schwester retten können.

The Marine 3 Homefront

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The Marine (Filmkritik)

Eine Gruppe von Diamantendieben unter der Führung von Rome (Robert Patrick) landen auf ihrer Flucht vor der Polizei, bei einer abgelegenen Tankstelle. Gleichzeitig holt sich gerade der kürzlich entlassene Marine John Triton (John Cena) gemeinsam mit seiner Ehefrau Kate (Kelly Carlson) etwas Benzin. Blöd nur, dass auch Polizeiautos hin und wieder aufgetankt gehören und so gibt es schon kurze Zeit später einen toten und einen schwer verletzten Polizisten, eine explodierte Tankstelle und eine entführte Herzensdame.

Natürlich nimmt John die Verfolgung der Übeltäter auf eigene Faust auf, denn seine Fähigkeiten und sein Wille alles zu tun, um Kate wieder zurück zu bekommen, machen ihn zum perfekten Ganovenschreck. So kommt es wie es kommen muss, die lebendigen Bösewichte werden immer weniger und schon bald wünscht sich Rome, er hätte das Ehepaar Triton niemals kennen gelernt, denn dieser Marine ist einfach nicht aufzuhalten.

The Marine

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Wyrmwood – Road of the Dead (Filmkritik)

Barry (Jay Gallagher) ist ein talentierter Mechaniker, der ein friedliches und vor allem normales Leben mit seiner Frau und seiner Tochter führt. Eines Nachts ändert ein Meteorschauer jedoch alles. Ein Großteil der Bevölkerung verwandelt sich in Fleisch fressende Zombies, was dazu führt, dass Barry seine Familie verliert. Zunächst will er auch selbst sterben, doch er nimmt seine ganze Trauer zusammen, wandelt sie in Wut um und macht sich auf die Suche nach seiner Schwester Brooke (Bianca Bradey).

Die wiederum hat ganz eigene Probleme, da sie zwar nicht zu den Infizierten zählt, jedoch scheinbar von der Regierung gefangen genommen wurde und ein ziemlich irrer Wissenschaftler, Experimente an ihr vornimmt. Das Blut eines Zombies injiziert zu bekommen, hat normalerweise sehr eindeutige Konsequenzen, doch Brooke reagiert auf eine ganz eigene Art und Weise, was sowohl ihr als auch Barry´s Schicksal, maßgeblich beeinflussen könnte.

Wyrmwood

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Girlhouse – Töte, was Du nicht kriegen kannst! (Filmkritik)

Kylie (Ali Cobrin) ist ein braves Mädchen. Sie ist eine gute Studentin und unterstützt ihre Mutter wann immer sie kann, nach dem Tod ihres Vaters. Doch das Leben kostet eben Geld und wer seine Ausbildung fertig finanzieren möchte und dabei keine Erwartungshaltungen enttäuschen will, der ist plötzlich auch dazu bereit, den eigenen moralischen Kodex zu erweitern. So entschließt sich Kylie, in das sogenannte „Girl House“ einzuziehen.

Hier wohnen ausschließlich hübsche junge Damen in einem Haus, dass von zahlreichen Kameras überwacht wird und die Bilder 24 Stunden live im Internet gezeigt werden. Ausgedehnt duschen, strippen, Sex mit dem Freund oder ein privater Chat? Das alles bringt mehr Geld ein, muss aber nicht sein, jede entscheidet hier selbst was sie bereit ist zu tun. Einen Kunden namens Loverboy zu verärgern, war jedoch eine sehr dumme Idee, denn er ist Psychopath und nebenbei Hacker, findet den geheimen Ort an dem das Haus steht heraus und schnell bekommen die Kunden im Netz mehr zu sehen, als ihnen lieb ist.

Girl House

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Bloodborne (Game-Review)

Bloodborne

„Demon´s Souls“ und „Dark Souls“. Wer beim Namen dieser Spiele nicht sofort das Weite sucht, der ist hier an der richtigen Adresse. Die Firma From Software mit ihrem Game-Director Hidetaka Miyazaki, präsentiert exklusiv auf Sonys Playstation 4 Konsolen mit ihrem Action-Rollenspiel „Bloodborne“ ihr neuestes Werk und bleibt sich dabei selbst treu. Dies wiederum bedeutet, dass ein sehr großer Teil aus dem Lager der Gelegenheitsspieler, mit diesem Titel wohl nicht glücklich werden wird. Warum dies der Fall ist? Weil der hohe Schwierigkeitsgrad und die steile Lernkurve, schnell zu ausgedehnten Frustrations-Momenten führen könnte.

Schauplatz der Handlung ist die mystische Stadt Yharnam, in der sich ein mächtiges „Heilmittel für Alles“ befinden soll. Als Jäger sucht man hier nach einer Lösung für das eigene Leiden, stellt aber schnell fest, dass dieser an ein Transsilvanien des viktorianischen Zeitalters erinnernde Ort, in Ruinen liegt und sich der Großteil der Einwohner, in abscheuliche Bestien verwandelt haben. Fertig ist der düstere Rahmen für das schwerste Spiel, dass ich seit langer Zeit in den Händen halten durfte, doch heißt dies auch automatisch, dass Erfolgserlebnisse ausgeschlossen sind?

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Vice (Filmkritik)

In Vice, einem mächtigen Betrieb unter der Leitung von Julian (Bruce Willis), können Menschen all ihre meist dunklen Fantasien ausleben. Eine Bank überfallen, über Frauen herfallen, Menschen erschießen. Warum dies legal ist? Weil bei Vice nur synthetische Menschen arbeiten, die zwar Gefühle haben und auch menschliche DNA besitzen, doch nach ihrem Ableben einfach repariert und danach wieder eingeschaltet werden, wobei natürlich auch die Erinnerung an vergangene Ereignisse gelöscht wird.

Dem Polizisten Roy (Thomas Jane) ist diese Organisation schon lange ein Dorn im Auge, doch er bekommt bei der Arbeit keine Unterstützung seiner Vorgesetzten. Als Kelly (Ambyr Childers), eine der Wesen bei Vice, eine Fehlfunktion hat, Flashbacks bekommt und daraufhin in die reale Welt hinaus flüchtet, erkennt Roy langsam aber sicher diese Situation als seine große Chance. Denn Julian hetzt ihr seine schwer bewaffneten Leute auf den Hals und hat bei seiner Jagd keinerlei Skrupel, auch unschuldige Menschen zu gefährden.

Vice

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Jessabelle – Die Vorhersehung (Filmkritik)

Von der großen Liebe ein Kind erwarten und gemeinsam in eine Wohnung ziehen. Auf der Autofahrt in eine glückliche Zukunft, passiert dann der Unfall. Der Freund ist tot, das Baby verloren und Jessie (Sarah Snook) selbst landet zumindest vorübergehend, im Rollstuhl. Verzweifelt wegen ihrem großen Verlust und ohne finanzielle Mittel, wendet sie sich an ihren Vater Leon (David Andrews), den sie seit Jahren nicht gesehen hat, da sie nach dem Tod ihrer Mutter, bei ihrer Tante aufgewachsen ist.

Zurück in ihrem Elternhaus in Louisiana, beginnt Jessie um sich abzulenken, in den Sachen ihrer Eltern zu stöbern. Dabei findet sie alte Videokassetten, die beunruhigende Videos von ihrer Mutter enthalten, die beim Karten legen, vor einer unerwünschten Präsenz im Hause warnt. Das wiederum passt zu den sehr realen Albträumen die Jessie hat, seit sie wieder in diese Haus wohnt. Kann sie gemeinsam mit ihrer Jugendliebe Preston (Mark Webber) das Rätsel um die scheinbar übernatürlichen Vorkommnisse lösen?

Jessabelle

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Stretch (Filmkritik)

Die Freundin (Brooklyn Decker) hat ihn betrogen und verlassen, doch er kann sie auch nach einem Jahr nicht vergessen. Die Drogen- und Alkoholsucht ist zwar vorbei, dafür sind von den Spielschulden immer noch 6000 Dollar übrig und die müssen heute Abend bezahlt werden, sonst werden Knochen gebrochen. Eigentlich hätte der Limousinen-Fahrer (Patrick Wilson) auch so schon ein ziemlich verkorkstes Leben, aber dass er seinen Job hasst und keine Zukunftsperspektiven hat, rundet das Ganze schön ab.

Gut dass Charlie (Jessica Alba), eine Arbeitskollegin und eine der letzten Freunde, die ihm geblieben sind, einen Job für ihn hat. Ein verrückter Milliardär (Chris Pine) sucht einen Fahrer und wer dessen eigentümliche Anforderungen erfüllen kann, den erwartet ein hohes Trinkgeld. Eine Reise ins Chaos beginnt, gefüllt mit Kokain, Scotch, Schusswaffen, Edel-Prostituierten, FBI-Agenten, wütenden Kunden, seltsamen Gesprächen und einem dauernd quasselnden Geist. Aber egal, für den Fahrer kann es eigentlich nur mehr besser werden!

Stretch

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