Lone Survivor (Filmkritik)

Während des Afghanistan-Krieges im Jahre 2005 führten die amerikanischen Streitkräfte die „Operation Red Wings“ durch, dessen Ziel die Tötung oder Gefangennahme des Taliban-Führers Ahmad Sha war. Während des Einsatzes werden die vier SEALs Marcus Luttrell (Mark Wahlberg), Michael Murphy (Taylor Kitsch), Danny Dietz (Emile Hirsch) und Matt Axelson (Ben Foster) von Ziegenhirten entdeckt. Die vier entschließen sich die Ziegenhirten laufen zu lassen und sich zurück zu ziehen. Die Hirten benachrichtigen aber umgehend die lokalen Taliban-Kämpfer und die machen wiederum den SEALs die Hölle heiß.

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Evita (Filmkritik)

Eva „Evita“ Duarte de Peron (Madonna), die Frau des späteren Präsidenten Juan Peron (Jonathan Pryce), wächst in ärmlichsten Verhältnissen auf und wird allen Umständen zu trotz zu einer der berühmtesten argentinischen Frauen aller Zeiten. Für ihren großen politischen Einfluss und ihren Einsatz für wohltätige Zwecke, erntet sie die Verachtung des Militär und der hochnäsigen Upper Class, wird aber von den Arbeitern und dem einfachen Volk förmlich angebetet. Doch was verbirgt sich hinter der glänzenden Fassade?

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Jack Ryan: Shadow Recruit (Filmkritik)

Jack Ryan (Chris Pine) studiert gerade in London, als das World Trade Center am 11. September 2001 von Terroristen attackiert wird. Er beschließt darauf hin seinem Land dienen zu wollen, wird ein Marine und wird bei einem Angriff schwer verletzt. Während seiner Genesung in einem Reha-Zentrum lernt Ryan nicht nur seine Freundin Cathy Muller (Keira Knightley) kennen, sondern wird auch von der CIA in Form von Thomas Harper (Kevin Costner) rekrutiert.

Ryan macht seinen Abschluss nach und arbeitet als verdeckter Analyst in einer großen Bank. Dort bemerkt er diverse Unstimmigkeiten bei einer großen russischen Partner-Bank. Als Ryan nach Russland fliegt um der Sache auf den Grund zu gehen muss er schnell feststellen, dass eine Verschwörung im Gange ist mit dem Ziel, die amerikanische Wirtschaft permanent zu vernichten.

Jack Ryan Shadow Recruit

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Castlevania: Lords of Shadow 2 (Game-Review)

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Der Erfolg des ersten, allerorts gelobten „Castlevania: Lords of Shadow“ war so groß, dass man fast zwangsläufig mit einem Nachfolger rechnen musste bzw. durfte. Die Fans hatten sich vom Erstling nicht sonderlich viel erwartet – und wurden von optischer Opulenz genauso positiv überrascht wie von der dicht gewobenen und höchst komplexen Story. Die Referenzen auf die bisherige Castlevania-Saga waren mit Bedacht eingearbeitet worden. Romantiker kamen ebenso auf ihre Kosten wie diejenigen, die das Dunkle, Abseitige lieben. Ein Erfolgsrezept, mit Bravour umgesetzt, doch lässt es sich beim zweiten Teil wiederholen?

„Castlevania: Lords of Shadow 2“ versucht, mehr zu sein als eine schlichte Kopie des Vorgängers. Die Handlung setzt dort an, wo wir die Welt rund um Dracula und seinen Sohn verlassen haben. Zwangsläufig findet man sich die meiste Zeit mehr oder weniger in der Gegenwart wieder, sprich in einer modernen Großstadt. Für die Gesamtatmosphäre ist das nicht ideal. Obwohl der Löwenanteil der Szenerien weiterhin ziemlich großartig aussieht, läuft das Setting dem etwas morbiden Grundgefühl der traditionellen Castlevania-Konventionen entgegen.

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Grand Piano – Symphonie der Angst (Filmkritik)

Tom Selznick (Elijah Wood) ist einer der begabtesten Pianisten seiner Zeit. Als er jedoch bei einem als unspielbar geltenden Stück seines Lehrmeisters vom Lampenfieber erfasst wird und das Konzert nach dem darauf folgenden Nervenzusammenbruch abbricht, ist es für ihn vorbei mit seinen Konzerten und seiner Karriere. Als Jahre später das wertvolle Klavier seines nun verstorbenen Lehrers auftaucht nutzt Tom die Chance, um genau auf diesem Instrument sein Comeback zu starten.

Pech nur für ihn, dass sich ein Unbekannter (John Cusack) – ausgestattet mit einem Scharfschützen-Gewehr – in die Konzerthalle eingeschlichen hat und Tom damit droht ihn zu töten, sollte er auch nur eine falsche Note spielen. Falls er um Hilfe rufen sollte, wird seine Ehefrau sterben. Ob er es nun will oder nicht, Tom wird an diesem Abend das Konzert seines Lebens spielen und wenn es das Letzte ist, was er jemals tun wird.

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(The) Monuments Men (Filmkritik)

Der zweite Weltkrieg nähert sich dem Ende. Die Nationalsozialisten schnappen sich alle Kunstwerke, die sie in die Finger bekommen können. Um die historischen Schätze so weit es möglich ist zu retten, schickt der US-Präsident sieben Kunstexperten, angeführt von Lt. Stokes (George Clooney), die die Monuments Men genannt werden, an die vorderste Front.

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Open Grave (Filmkritik)

Ein Mann (Sharlto Copley) erwacht unter großen Schmerzen mitten in einem offenen Massengrab. Er hat keine Erinnerung mehr daran was passiert ist, sogar sein eigener Name ist ihm völlig unbekannt. Eine mysteriöse Dame hilft ihm zwar mit einem Seil aus der Grube, doch gleich darauf ist sie verschwunden. Auf der Suche nach Antworten streift der Mann verloren durch den Wald.

Als er zu einem großen Gebäude kommt, trifft er darin eine Gruppe von fünf Leuten, die kurz vor ihm erwacht sind und ebenso scheinbar ihr Gedächtnis verloren haben. Unter großem gegenseitigen Misstrauen beschliesst die ungleiche Truppe schließlich, gemeinsam nach den Ursachen für ihren aktuellen Zustand zu suchen. Die Antworten auf ihre Fragen könnten dabei aber unangenehmer sein, als ihnen lieb ist.

Open Grave

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Homefront (Filmkritik)

Nachdem bei einem Einsatz so ziemlich alles schief geht was nur schief gehen kann, hängt DEA Agent Phil Broker (Jason Statham) seine Marke an den Nagel. Da er seine Ruhe haben will, zieht er mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vidovic) in die idyllische Kleinstadt Louisiana. Doch durch eine Verkettung unglücklicher Umstände bekommt der örtliche Drogenboss (James Franco), der sich Gator nennt, Wind von Brokers Vergangenheit.

Homefront

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Invizimals: Das verlorene Königreich (Game-Review)

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Dass Sony’s neues „Invizimals: Das verlorene Königreich” nicht als Blockbuster-Titel gedacht ist, wird schon vor dem ersten Spielen ersichtlich. Denn wer den Veröffentlichungs-Termin überprüft, stellt schnell fest, dass dieser von Ländergruppe zu Ländergruppe stark variiert. Zumindest in Österreich ist nun ein Doppelpack der Invizimals-Serie erschienen. „Invizimals: Das verlorene Königreich“ haben wir uns genauer angesehen, parallel dazu ist auch ein PS-Vita-Pendant erhältlich, das den klingenden Namen „Das Bündnis“ trägt.

Nicht nur das uneinheitliche VÖ-Datum, das Ankündigungen wie „3 Millionen Einheiten in den ersten 2 Wochen verkauft“ von vornherein unmöglich macht, zeigt an, dass „Invizimals“ nicht zu den wichtigsten Titeln Sonys zählt. Die Zielgruppe ist nämlich so eindeutig, wie auch klar ist, dass es um deren Kaufkraft nicht unbedingt allerbestens bestellt ist: „Invizimals“ ist ein Spiel für Kinder unter 12 Jahren, in Ausnahmefällen vielleicht bis 15. Ansonsten muss man schon ein sehr jung gebliebener Spieler sein, um „Invizimals“ so viel abgewinnen zu können wie einem „Infamous“ und Konsorten.

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Shutter Island (Filmkritik)

Federal Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) fährt gemeinsam mit seinem neuen Kollegen Chuck Aule (Mark Ruffalo) auf die Insel Shutter Island. Auf dieser Insel ist eine Krankenanstalt für geistig abnorme Straftäter und eine ebensolche Straftäterin ist nun verschwunden. Rachel (Emily Mortimer) ist aus ihrer Zelle verschwunden und gilt als extrem gefährlich. Auch Dr. Cawley (Ben Kingsley) scheint sehr interessiert daran, seine Patientin, die wegen dem Mord an ihren drei Kindern einsitzt, wieder zu finden. Doch irgendetwas stimmt hier nicht, aber was?

Shutter-Island

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