Universal Soldier: Regeneration (Filmkritik)

Nach einem tödlichen Zwischenfall wurde das Universal Soldier Supersoldatenprogramm von der Regierung vor einigen Jahren auf Eis gelegt. Einer der beiden für das Projekt zuständigen Ärzte, ein kleiner unscheinbarer Typ namens Dr. Colin, wollte dies jedoch nicht akzeptieren und konnte bei einem Einbruch einen der verbliebenen Soldaten und wertvolles Equipment entwenden. Gemeinsam mit einer Gruppe von Terroristen und mit dem nahezu unbesiegbaren „UniSol“ (Andrei „The Pit Bull“ Arlovski) an seiner Seite, verschanzt sich der machtbesessene Arzt bald darauf im stillgelegten Atomkraftwerk Tschernobyl und droht die darin noch in hohen Mengen vorhandene Radioaktivität mittels einer Bombe freizusetzen, sollte die Regierung nicht auf die gestellten Forderungen eingehen.

Nachdem die letzten vier Universal Soldiers im Kampf gegen die überzüchtete Kampfmaschine des Feindes keine Chance hatten und getötet wurden, soll nun der Soldat der ersten UniSol Serie, Luc Deveraux (Jean-Claude Van Damme) die Sache in die Hand nehmen, doch dieser hat die letzten Jahre damit verbracht, mit Hilfe einer psychologisch speziell ausgebildeten Ärztin, wieder den Weg in ein normales Leben zu finden. Zusätzlich zu Luc´s langer Trainingspause hat Dr. Colin noch ein anderes As im Ärmel. Luc´s alter Erzfeind Andrew Scott (Dolph Lundgren) wurde geklont, er ist geistig ziemlich irre und wird schon bald auch für seinen Schöpfer zur Gefahr. Einem Kampf der Supersoldaten steht also nichts mehr im Wege!

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Whiteout (Filmkritik)

U.S. Marshal Carrie Stetko (Kate Beckinsale) hat sich nach einem schiefgelaufenen Einsatz auf einen Außenposten mitten in der Antarktis versetzen lassen, um sich mit ihrer jobbezogenen Sinnkrise auseinandersetzen zu können. Über zwei Jahre lebt sie nun schon mitten in der Eiswüste, ihre Arbeit verläuft ruhig und oft auch langweilig. Gerade als ihre Abreise bevorsteht, finden sie und ihr guter Freund Dr. John Fury (Tom Skerritt) eine enstellte Leiche im Schnee. Schnell wird klar, das es sich hier um Mord handelt.

Gerade als Carrie noch überlegt ob sie den Fall abgeben wird oder ihren Instinkten doch vertraut und der Sache selber nachgehen soll, taucht der für die UNO arbeitende Agent Robert Pryce (Gabriel Macht) auf, der ebenfalls Interesse an dem ersten Mord, der jemals in der Antarktis verübt wurde, zeigt. Nach kleineren Startschwierigkeiten raufen sich Carrie und Robert schliesslich zusammen, wollen den Fall gemeinsam lösen und kommen dabei sehr bald dahinter, dass hinter der Geschichte viel mehr steckt als nur ein einfacher Mord.

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The Bad Lieutenant: Cop ohne Gewissen – The Bad Lieutenant: Port of Call – New Orleans (Filmkritik)

Bei der Rettung eines Gefangenen, der nach den Auswirkungen von Hurrikan Katrina in seiner Zelle zu ertrinken droht, verletzt sich der Polizist Terence McDonagh (Nicolas Cage) schwer am Rücken. Fortan muss er ständig Schmerzmittel schlucken, zusätzlich nehmen er und seine als Edelprostituierte arbeitende Freundin Frankie (Eva Mendes) ständig Drogen und tricksen dafür auch öfters ihre Kunden aus. Langsam aber sicher verstrickt sich Terence mit seiner Drogen- und Wettsucht immer weiter in ein Netz von Korruption, das ihn wohl schon sehr bald zum Verhängnis werden wird. Als der Gangsterboss Big Fate (Xzibit) in einen mehrfachen Mord verstrickt zu sein scheint, wittert Terence seine Chance auf das grosse Geld.

Er und Big Fate arbeiten von nun an zusammen, so wird der Gangster immer über alle Polizeiaktivitäten auf dem Laufenden gehalten und dafür lässt er dann eine ganz schöne Menge Geld in die Taschen des korrupten Poizisten wandern. Big Fates Verhaftung wäre natürlich auch für Terence der Untergang, doch der Cop hat trotz seines ihm immer verrücktere Streiche spielenden Verstandes auch hier noch ein As im Ärmel.

Bad-Lieutenant-Port-of-Call-New-Orleans

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Die fast vergessene Welt – Land of the Lost (Filmkritik)

Dr. Rick Marshall (Will Ferrell) wird wegen seiner Zeitreise-Theorien von seinen Kollegen belächelt und muss letzten Endes Kinder unterrichten um finanziell über die Runden zu kommen. Eines Tages taucht Holly (Anna Friel) in seinem Labor auf um dem guten Doktor Mut zu machen. Tatsächlich baut er kurze Zeit und eine Fressattacke später einen Tachionenbeschleuniger, der neben nicht nur leicht schwul anmutende Musicals spielt sondern auch ein Portal zu einem Ort öffnen kann an dem die Zeit quasi nicht existent ist. Leider verläuft die Reise nicht wie geplant und so verlieren die Beiden das Gerät und finden sich gemeinsam mit Will (Danny Mcbride) und dem Höhlenmenschen Chaka (Jorma Taccone) im zeitlichen Nirgendwo.

Will Ferrell, Danny McBride and Anna Friel Land of the Lost movie

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Dark Country (Filmkritik)

Nach ihrer Blitzhochzeit in Las Vegas führt Dick (Thomas Jane) und Gina (Lauren German) ihre Fahrt in ihr gemeinsames, neues Leben quer über einige verlassene Wüstenstrassen. Nach einiger Fahrtzeit steht plötzlich ein blutüberströmter Mann mitten auf der Fahrbahn, dem die beiden Frischverheirateten im letzten Moment noch ausweichen können. Sie nehmen den verletzten Mann, der einen schweren Autounfall hatte, in ihrem Auto mit und suchen gemeinsam die nächstgelegene Möglichkeit, um Hilfe holen zu können.

Als der im Gesicht völlig enstellte Mann zu sich kommt, flippt er zuerst völlig aus, beruhigt sich aber vorerst schön langsam wieder. Als er jedoch anfängt wirres Zeug zu reden und schließlich sogar Dick attackiert, eskaliert die Situation und Dick bringt den Mann mehr oder weniger in Notwehr um. Dick und Gina haben nun das akute Problem, die Leiche irgendwo unentdeckt in der Wüste loszuwerden und sich darüber klar zu werden, ob sie sich gegenseitig überhaupt genug vertrauen, um sich bei der Bewahrung eines solch wichtigen Geheimnisses wie einem gemeinsamen Mord überhaupt vertrauen können.

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Porn Horror Movie – One-Eyed Monster (Filmkritik)

Pornolegende Ron Jeremy fährt mit seiner Crew, zusammengesetzt aus Darstellern und den Filmleuten hinter den Kulissen, tief in einen weit abgelegenen Wald hinein, um seinen neuesten Film zu drehen. Als Ron sich kurz vor einer Szene – um sich zu sammlen – ins Freie begibt, fährt plötzlich ein wie eine Sternschnuppe leuchtender Lichtstrahl direkt vom Himmel in Ron´s Körper hinein. Ron ist durch diesen Zwischenfall zwar kurz benommen, doch er scheint sich nicht wirklich an den Vorfall zu erinnern.

Kurz darauf beginnen auch schon die Dreharbeiten, doch mitten in einer Szene beginnt Ron zu zittern und fällt tot zu Boden. Die Todesursache ist schnell festgestellt: sein Penis hat sich selbstständig gemacht (der Beweis dafür wurde auf Kamera festgehalten) und ist nirgens mehr zu finden. Als plötzlich Schreie zu hören sind und eine Darstellerin tot aufgefunden wird muss die versammelte Crew schnell handeln, wenn sie überleben wollen.

Ein ausserirdischer Organismus hat die Kontrolle über Ron´s Penis übernommen und er hat nur eines im Sinn: sich fortzupflanzen. Dabei macht er (bzw. es) auch vor Männern nicht halt, was im Normalfall für das Opfer immer tödlich endet.

One-Eyed-Monster

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The Final Destination (Filmkritik)

Nick (Bobby Campo) besucht mit seiner Freundin Lori (Shantel VanSanten) und den beiden gemeinsamen Freunden Hunt und Janet ein Autorennen. Plötzlich bekommt er eine ziemlich realistische Vision, bei der zahlreiche Menschen- unter ihnen auch er und seine Freunde- bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben kommen. Durch den von Nick ausgelösten Tumult verlassen einige Leute ihre Tribünen und entrinnen so nur knapp dem Tod, als der Unfall wirklich genauso passiert, wie es Nick in seiner Vorahnung gesehen hat.

Einige Zeit später beginnt der Alltag die Überlebenden wieder einzuholen doch bald beginnen die ersten Menschen, die Nick durch seine Vision gerettet hatte, bei anscheinend harmlosen Aktivitäten ums Leben zu kommen. Diese Menschen waren für den Tod vorgesehen und der Tod holt sich die für ihn vorgesehenen Leute wieder, in der Reihenfolge, in der sie bei dem Unfall gestorben wären. Für Nick und Lori beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit in einem Spiel, dass sie eigentlich nicht gewinnen können.
Am Ende ist eben immer der Tod der Gewinner!

The Final Destination Film Cast

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Quarantäne – Quarantine (Filmkritik)

Die Fernsehreporterin Angela Vidal (Jennifer Carpenter) und ihr Kameramann haben einen spannenden Auftrag bekommen. Sie begleiten eine Nacht lang das Team einer Los Angeles Feuerstation, genauer gesagt verfolgen sie ein Duo von Feuerwehrmännern namens Jake (Jay Hernandez) und George (Johnathon Schaech) bei der Arbeit. Ein scheinbarer Routineeinsatz führt das vierköpfige Team in ein älteres Gebäude, wo sie eine laut schreiende ältere Dame aus ihrem Zimmer bergen wollen.

Die Situation eskaliert jedoch plötzlich, als die Dame im vollen Blutrausch einen der anwesenden Polizisten in den Hals beißt und dabei schwer verletzt. Der Verletzte müsste sofort in ein Krankenhaus, doch auf einmal steht die bunt zusammengewürfelte Menschengruppe im inneren des Gebäudes vor verschlossenen Türen. Die Regierung hat das gesamte Haus abgsperrt und unter Quarantäne gestellt, da ein noch unbekannter, gefährlicher Virus darin ausgebrochen sein soll. Für die eingeschlossenen Menschen beginnt ein Kampf ums Überleben denn der Virus, der Menschen in mordlustige Bestien verwandelt, greift viel schneller um sich, als man ihn eindämmen kann.

Quarantine

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The Killing Room (Filmkritik)

Vier Freiwillige nehmen an einer ganz normal wirkenden, bezahlten Studie der Regierung über menschliches Verhalten teil. Jeder bekommt einen Fragebogen und nach einiger Zeit betritt Doktor Philips (Peter Stormare) den Raum, um die Einzelheiten der Tests zu erklären. Die Situation eskaliert plötzlich, als Philips beim Verlassen des Raumes eine Pistole zieht und einen der vier Freiwilligen einfach erschiesst.

Die drei Überlebenden befinden sich nämlich in Wirklichkeit mitten in einem geheimen Forschungsprojekt der Regierung, dass eigentlich schon vor über 20 Jahren beendet hätte werden sollen. Doktor Philips sucht dabei mit eiskalter Präzision nach dem einen Kandidaten, der genau seinen Vorstellungen entspricht. Am Ende wird nur einer Überleben können. In der Zwischenzeit beginnt Philips neue Mitarbeiterin Emily Reily (Chloe Sevigny) die Methoden ihres Bosses zu hinterfragen. Wird sie der Karriere zuliebe ihr Gewissen ignorieren und bei diesen ethisch fragwürdigen Experimenten trotzdem weiterhin teilnehmen?

The Killing Room Film

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Angel of Death (Filmkritik)

Eve (Zoe Bell) ist eine erfolgreiche weil eiskalte Profikillerin. Sie erledigt all ihre Aufträge erfolgreich und stellt keine Fragen. Bei ihrem aktuellen Einsatz läuft jedoch einiges schief.
Eve bekommt von einem Angreifer ein Messer tief in ihren Kopf gerammt und sie tötet bei der Attacke unabsichtlich ein 14 jähriges Mädchen. Wie durch ein Wunder überlebt Eve die Verletzung und der für die Unterwelt arbeitende Doktor Ranklin (Doug Jones) bringt sie schneller als gedacht wieder auf die Beine.

Als Eve jedoch wieder ihre Arbeit aufnehmen will merkt sie schnell, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie hat plötzlich Skrupel und kann Menschen nicht mehr ohne mit der Wimper zu zucken einfach umbringen. Zusätzlich erscheint ihr der Geist des von ihr ermordeten Mädchens und lässt ihre keine Ruhe mehr. Um ihr Gewissen zu beruhigen begibt sich die Profikillerin daraufhin auf einen Rachefeldzug gegen ihre früheren Auftraggeber.

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