Deepwater Horizon (Filmkritik)

Im Jahr 2010 liegt im Golf von Mexico, 84 Kilometer südlich der Küste von Louisiana, die Bohr-Plattform Deepwater Horizon. Als mit einer Probebohrung ein neues Ölfeld erschlossen werden soll, kommt es wegen einer Reihe von technischen Problemen zu einer Explosion. Die Besatzung, unter ihnen der Leiter der Plattform James Harrel (Kurt Russel) und der Techniker Michael Williams (Mark Wahlberg), kämpfen um ihr Überleben und versuchen noch Schlimmeres zu verhindern.

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Sherlock – Staffel 4 (Serienkritik)

Nachdem Magnussen tot ist und Sherlock (Benedict Cumberbatch) abgeschoben werden soll – immerhin ist er ein Mörder, passiert das Unmögliche: Moriarty (Andrew Scott) taucht scheinbar wieder auf. Besser gesagt: Eine Nachricht von ihm. Also bekommt Sherlock Amnestie und wird zurückgeholt. Aber das Problem lässt sich nicht so rasch und leicht lösen und vor allem hält sich Moriarty abgesehen von dieser einen Meldung zurück. Nichts passiert.

Also löst Sherlock weiterhin seltsame Fälle und öffnet dabei Türen in die Vergangenheit seiner Freunde, allen voran natürlich John Watson (Martin Freeman) und Mary (Amanda Abbington), mittlerweile Eltern, die besser geschlossen geblieben wären. Aber auch Mycroft (Mark Gatiss) kommt dieses Mal nicht mit heiler Haut davon.

Dann stand plötzlich der Tod im Raum. Eine Freundschaft zerbrochen. Eine Stimme aus dem Jenseits. Und am Ende, ganz am Ende vielleicht so etwas wie Erlösung als ein großes Geheimnis gelüftet wird und es so aussieht, als wäre das Spiel tatsächlich und wirklich von Anfang an geplant gewesen und im Hier und Jetzt endgültig vorbei.

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John Wick: Kapitel 2 – John Wick: Chapter 2 (Filmkritik)

Nachdem John Wick (Keanu Reeves) den Mord an seinem Hund gerächt hat, will er sich erneut zur Ruhe setzen. Leider hat seine Aufräumaktion den italienischen Mafioso Santino D’Antonio (Riccardo Scamarcio) auf den Plan gerufen. Der hat Wick seinerzeit bei seinem unmöglichen Auftrag geholfen und will nun, dass dieser seine Schuld einlöst. Wick, der schnell zurück in den Ruhestand will, lässt sich überreden für einen letzten Auftrag zurückzukommen und eine Menge Menschen beginnen zu sterben.

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I Am the Pretty Thing That Lives in the House (Filmkritik)

Lily (Ruth Wilson) ist eine Hospiz-Krankenschwester, die gerade in das alte Haus der Autorin Iris Blum (Paula Prentiss) eingezogen ist, um diese in ihrer letzten Lebensphase, in allen nötigen Bereichen zu unterstützen. Schon in der ersten Nacht fallen ihre komische Geräusche auf, doch sie denkt sich nichts dabei und verrichtet weiter ihre Arbeit.

Monate später, Lily hat sich mittlerweile daran gewöhnt von Iris immer als Polly angesprochen zu werden, erfährt sie, dass diesen Namen die Hauptfigur in einem von Lily´s Büchern mit dem Namen „The Lady in the Walls“ trägt. Die Geschichte darin besagt, dass Polly (Lucy Boynton) genau in dem Haus in dem sie sich befinden, gestorben ist, dieses aber nie verlassen hat bzw. es konnte und noch einiges zu erzählen hat.

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The Blackcoat´s Daughter – February (Filmkritik)

Wie jeden Februar können die Mädchen eines katholischen Internats im Hinterland von New York, für eine Woche nach Hause fahren zu ihren Familien. Die Eltern von Kat (Kiernan Shipka) sind jedoch nicht erreichbar weshalb ihr erlaubt wird, noch ein paar Tage länger zu bleiben. Gesellschaft leistet ihr neben den beiden Aufsichtsschwestern nur Rose (Lucy Boynton), die ihren Eltern einen falschen Abreisetag gegeben hat, da sie noch persönliche Dinge regeln musste.

Neun Jahre später wartet eine sichtlich verlorene junge Dame namens Joan (Emma Roberts) in einer kalten Winternacht auf den Bus. Ein Mann namens Bill (James Remar) kommt vorbei und bietet ihr an, dass er und seine Frau sie ein Stück weit mitnehmen können. Sie willigt ein und erfährt im Laufe der Reise, dass das Ehepaar vor neun Jahren seine Tochter verloren hat, die auf grausame Art und Weise getötet wurde.

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Sherlock – Staffel 2 (Serienkritik)

Der Mann hinter den Missetaten der ersten Staffel mit dem Namen „Moriarty“ (Andrew Scott) ist entdeckt und Sherlock (Benedict Cumberbatch) und John (Martin Freeman) entkommen gerade noch mit dem Leben. Warum sie das schaffen, ist nicht völlig klar, denn sie wären Moriarty eigentlich ausgeliefert bzw. in einer „Wir werden ALLE sterben“-Situation gefangen. Der werte Kriminelle scheint jednefalls mehr in Richtung Wahnsinn als Genie zu tendieren, hat aber dennoch alle Karten in der Hand.

Das Spiel beginnt also und Sherlock muss all seine Fähigkeiten einsetzen um Moriarty aufzuhalten, denn dieser ist drauf und dran den mittlerweile berühmten Detektiv nicht nur das Leben zu kosten, sondern auch all jene, die Sherlock nahe stehen, mit in den Abgrund zu stürzen. Am Ende gibt es nur einen Ausweg: Den freien Fall …

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Arsenal (Filmkritik)

Während JP (Adrian Grenier) sich nach oben gearbeitet hat und seine eigene Firma leitet, ist Mikey (Johnathon Schaech) auf die schiefe Bahn geraten und hat ständig mehr oder weniger illegale Geschäfte am laufen. Dennoch, eines hat sich nie geändert und das ist die Bruderliebe, die die beiden Männer füreinander empfinden und die Loyalität zueinander.

Als Gangsterboss Eddie King (Nicolas Cage) den Vorschlag macht, JP um viel Geld zu erleichtern, lehnt Mikey daher sofort ab. Doch er wird von Eddies Männern verprügelt, entführt und sie fordern Lösegeld. Mit Hilfe seines Freundes, dem Undercover-Cop Sal (John Cusack), kommt JP zwar Eddie und seinen Männern auf die Spur, doch dieser hinterlässt bei seinen Geschäften keine Zeugen und die Polizei macht in diesem Fall auch keinen Finger krumm…

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A Kind of Murder (Filmkritik)

New York im Jahre 1960. Architekt Walter Stackhouse (Patrick Wilson) führt ein scheinbar perfektes Leben. Er wird geschätzt, hat viele Freunde, noch mehr Geld und mit Clara (Jessica Biel) eine wunderschöne Frau an seiner Seite. Hinter den Kulissen bröckelt jedoch die Fassade, denn seine Frau ist depressiv und macht ihm das Leben mit ihren ständigen Ausbrüchen nicht gerade leicht.

Daher flüchtet sich Walter in seinen Zweitjob bzw. sein Hobby und das ist Kurzgeschichten zu schreiben, meist Krimis über ausgefallene Morde. Als aktuelle Inspirationsquelle hat er einen bisher ungelösten Frauenmord in seiner Umgebung gewählt und seine Nachforschungen, bringen schon bald Probleme mit sich. Außerdem lernt er auf einer Party Ellie (Haley Bennett) kennen, zu der er sich auf den ersten Blick hingezogen fühlt, was seine Situation zusätzlich verkompliziert.

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The Hollow Point (Filmkritik)

Eine kleine Stadt entlang der amerikanisch-mexikanischen Grenze, wird mit eiserner Hand von Sheriff Leland (Ian McShane) geführt, der des Öfteren auch Tendenzen hin zur Selbstjustiz zeigt. Als er es wieder einmal übertrieben hat, wird Wallace (Patrick Wilson), der eigentlich diese Stadt hinter sich gelassen hat, damit beauftragt ihn seines Amtes zu entheben und seine Nachfolge anzutreten.

Neben emotionalen Schwierigkeiten mit seiner früheren Liebe Marla (Lynn Collins), macht Wallace gleich zu Beginn ein Waffenschmuggel zu schaffen, der scheinbar ziemlich schief gegangen ist. Das Kartell hat nämlich einen Mann namens Atticus (John Leguizamo) beauftragt, eine bestimmte Liste abzuarbeiten. Und dieser Atticus nimmt seinen Job sehr ernst und wird erst aufhören, wenn alle Personen auf dieser Liste, unter der Erde gelandet sind.

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Girl on the Train (Filmkritik)

Jeden Tag fährt Rachel (Emily Blunt) mit dem Zug. Dabei fährt sie an einem ganz bestimmten Haus vorbei und beobachtet ein Pärchen – Megan (Haley Bennett) und Scott (Luke Evans) – das in ihrem Kopf die perfekte Beziehung führt. Auch auf das Gebäude zwei Häuser weiter, wirft sie dabei ebenfalls jedes Mal einen Blick, denn darin wohnt ihr Ex-Mann Tom (Justin Theroux) mit seiner neuen Frau Anna (Rebecca Ferguson).

Da Rachel keinen Job mehr hat und der Alkohol ihr einziger Freund ist, sind die Phantasien auf Megan bezogen und die Wehmut, die sie wegen der Familie – die sie selber mit ihm niemals hatte – von Tom spürt, das einzige, dass sie vorantreibt. Doch dann sieht sie Megan eines Tages mit einem anderen Mann, will sie kurz darauf zur Rede stellen und wacht mit einer blutenden Kopfwunde in ihrem Bett wieder auf. Sie kann sich an nichts mehr erinnern und Megan wird von ihrem Mann als vermisst gemeldet…

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