Annabelle 2: Creation (Filmkritik)

Im Jahr 1955 – 12 Jahre nachdem sie ihre kleine Tochter bei einem schrecklichen Unfall verloren haben – nehmen der Puppenmacher Samuel (Anthony LaPaglia) und seine Frau Esther (Miranda Otto), nach der Schließung eines Waisenhauses, Schwester Charlotte und sechs Mädchen bei sich auf. Zunächst ist die Freude bei den jungen Damen groß und sie genießen das Mehr an Platz und Freiraum.

Bald beginnen jedoch seltsame Ereignisse den fröhlichen Alltag zu trüben. Vor allem sind dabei die zwei jüngsten Mädchen Janice (Talitha Eliana Bateman) und Linda (Lulu Wilson) betroffen, die offensichtlich von einem unnatürlichen Wesen verfolgt werden. Dabei spielt offenbar eine gewisse weiß gekleidete Porzellanpuppe eine entscheidende Rolle, da sie immer dort auftaucht, wo unheimliche Dinge geschehen…

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Annabelle (Filmkritik)

Im Jahr 1967 führt die schwangere Mia (Annabelle Wallis) ein ruhiges Leben in Santa Monica mit ihrem Mann John (Ward Horton). Eines Nachts hört sie jedoch Geräusche bei den Nachbarn und kurz darauf sitzt sie mit einer Stichwunde am Boden und zwei Leichen liegen in ihrem Haus. Zwei Mitglieder einer Sekte haben die Nachbarn getötet und dann ihr Haus gestürmt, wobei er von der Polizei erschossen wurde und sie sich umgebracht hat.

Mia und ihr Baby überstehen den Angriff doch in der Zeit nach der Bluttat, häufen sich die seltsamen Ereignisse im Haus. Dabei scheint die Porzellanpuppe, die Mia von ihrem Mann geschenkt bekommen hatte und die Annabelle, der weibliche Teil der beiden Angreifer bei ihrem Tod in den Armen hielt, eine entscheidende Rolle zu spielen…

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Wounds (Filmkritik)

Will (Armie Hammer) ist Barkeeper. Er lebt in einer Beziehung mit Carrie (Dakota Johnson). Allerdings bekommt man das Gefühl, dass er lieber mit Alicia (Zazie Beetz) zusammen wäre, die Stammgast in seiner Bar ist. Allerdings hat die gerade eine frische Beziehung am Laufen.

Eines Abends fängt in Wills Bar eine Schlägerei an und eine Gruppe Jugendlicher verlässt ziemlich rasch das Lokal. Ein Mobiltelefon bleibt liegen. Will nimmt es mit nach Hause, weil er darauf wartet, dass sich jemand meldet, der/die das vermisste Telefon wiederhaben will.

Aber es kommt anders, denn auf das Handy kommen SMS. SMS, die um Hilfe rufen. Als Will es schafft, das Telefon zu entsperren, findet er noch dazu grausame Bilder und Videos auf dem Ding. Offenbar haben die Jugendlichen mit Schwarzer Magie und Ritualen experimentiert und nach und nach beginnt Wills Leben aus dem Ruder zu laufen …

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The Silencing (Filmkritik)

Früher war Rayburn (Nikolaj Coster-Waldau) ein begeisterter Jäger. Doch diese Tage sind lange vorbei und nun überwacht er ein von ihm gegründetes und nach seiner Tochter benanntes Waldstück, in dem Tiere vor Abschüssen geschützt werden. Seine Tochter ist mittlerweile seit fünf Jahren spurlos verschwunden, doch er weigert sich noch immer standhaft, sie für tot zu erklären und erstickt seine Sorgen in Alkohol.

Sheriff Alice Gustafson (Annabelle Wallis) hat inzwischen ganz andere Probleme, denn ganz aktuell wurde ein junges Mädchen im Wald gefunden, dass offensichtlich von einem bisher unbekannten Täter gejagt wurde. Als Rayburn auf seinen auf den Bäumen installierten Kameras einen Jäger plus ein vor ihm flüchtendes Mädchen sieht, packt er sich sein Gewehr und macht sich auf die Suche nach ihm. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, bei dem erst noch entschieden wird, wer oder was hier nun genau die Beute ist.

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Messiah (Serienkritik)

Al-Masih (Mehdi Dehbi) ist ein Phänomen. Er predigt. Er sagt voraus. Und vielleicht lässt er Dinge auch geschehen. Man würde es Wunder nennen. Und das würde ihn zum Messias machen. Aber … ist er das? Oder ist er einfach nur ein Betrüger, der seine Tricks auf globaler Ebene abzieht und dem Tausende hinterherlaufen?

Wie zum Beispiel der vom Glauben abgefallene Prediger Felix Iguero (John Ortiz), der gerade seine eigene Kirche niederbrennen will. Oder seine Tochter Rebecca (Stefania LaVie Owen), die gerade abhauen will, weil sie es in dem Mini-Kaff nicht mehr aushält. Oder der unbewusst nach Vergebung suchende Söldner Aviram (Tomer Sisley), der für seine Regierung alle dreckigen Agenden übernimmt.

Und natürlich mischen auch die Amis mit, denn Agentin Eva Geller (Michelle Monaghan) ist dem Herren Al-Masih auf der Spur und sie glaubt nicht an Wunder. Sie glaubt jedoch daran, dass jemand mit viel Geld viel mediale Aufmerksamkeit schaffen und seine ganze eigene Agenda verfolgen kann …

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A Dark Song (Filmkritik)

Sophia (Catherine Walker) hat einen Plan. Durch ein Ritual will sie einen Dämon beschwören, der ihr einen Wunsch erfüllen muss. Und Sophia will nur eines: Rache. Dazu heuert sie den Okkultisten Solomon (Steve Oram) an, der sie durch das Ritual leitet, denn damit alles richtig funktioniert muss Sophia ihre Seele reinigen.

Was jedoch, wenn Solomon einfach ein perverser Spinner ist, der Sophia mit einer eigenen Agenda in die Irre führt. Was, wenn es kein Ritual gibt, sondern der Typ einfach irre ist und seine schrägen Triebe hier ausleben möchte? Was, wenn Solomon gefährlich ist?

Je länger das Ritual dauert, desto öfter prallen die beiden aufeinander und die Nerven liegen von Tag zu Tag blanker. Und was würde passieren, wenn Sophia – den Beteuerungen von Solomon, dass es dramatische und tödliche Konsequenzen für sie beide hätte – das Ritual einfach abbricht?

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Becky (Filmkritik)

Seit dem Tod ihrer Mutter, ist die 13 jährige Becky (Lulu Wilson) eigentlich ständig wütend. Auf die Schule, ihren Alltag, einfach das Leben an sich. Zu allem Überfluss hat ihr ihr Vater Jeff (Joel McHale) gerade offeriert, dass er seine neue Freundin heiraten wird. Verletzt schnappt sich Becky ihren Hund Diego und wandert zu ihrem Versteck im Wald. Zur gleichen Zeit trifft eine vierköpfige Truppe rund um Neonazi Dominick (Kevin James) in der Gegend ein.

Dominick ist gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen und er nimmt die Familie kurzer Hand als Geisel, weil er einen ganz bestimmten Schlüssel im Haus versteckt hat. Dieser ist jedoch verschwunden und bald wird klar, dass Becky diesen gefunden hat. Als Dominick zu harten Mitteln greift um sie heraus zu locken, will sie sich zunächst ihrem Schicksal ergeben, doch dann macht etwas Klick in dem Mädchen und sie beschließt, dass die vier Gangster so nicht davon kommen dürfen.

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Rufmord (Filmkritik)

Luisa Jobst (Rosalie Thomass) ist Lehrerin und ihre Schülerinnen und Schüler mögen sie. Als sie eines Tages dem Sohn von Georg Bär (Johann von Bülow) nicht die Note bzw. Zukunftsperspektiven zugestehen mag, die man dem Sohne eines „Gönners“ der Schule zugestehen sollte, passiert etwas Abstoßendes: Nacktbilder von ihr tauchen im Internet auf. Ihr Profilbild auf der Homepage der Schule wird ausgetauscht und eine Homepage in ihrem Namen taucht auf, auf welcher sie „Dienste“ gegen Bares anbietet.

Natürlich ist es eine Verleumdung, aber eine Lawine von Ereignissen wird dadurch in Gang gesetzt. Rasch wissen alle Eltern darüber Bescheid, das gesamte Dorf spricht darüber und sie bekommt obszöne Anrufe und wird von allen Seiten fallengelassen. Die Sachlage und die Unmöglichkeit rechtliche Schritte zu unternehmen, treiben sie an den Rande des Wahnsinns. Sie weiß, das Georg Bär dahinter stecken muss, aber sie kann nichts beweisen und irgendwann ist es nicht mehr der Rand des Wahnsinns, sondern ein Schritt weiter …

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Survive the Night (2020 Filmkritik)

Rich (Chad Michael Murray) macht gerade eine schwere Zeit durch. Er ist Arzt und hat nach einem fatalen Fehler seine Arbeit verloren und so kämpft er gemeinsam mit seiner Frau und seiner Tochter, um finanziell über die Runden zu kommen. Vorübergehend wohnen sie deshalb im etwas abgelegen liegenden Farmhaus seiner Eltern. Vor allem mit seinem Vater Frank (Bruce Willis) gibt es jedoch immer wieder Konflikte.

Dieser hätte sich einen kämpferischen Sohn gewünscht, der nicht gleich aufgibt. Die privaten Probleme rücken jedoch abrupt in den Hintergrund, als plötzlich zwei bewaffnete Männer in das Haus eindringen und alle Bewohner als Geiseln nehmen. Die beiden sind Räuber und Mörder und einen von ihnen mit einer Schussverletzung soll Rich operieren, damit die zwei mit ihrer Beute über die Grenze flüchten können…

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We Summon the Darkness (Filmkritik)

Es ist July im Jahre 1988 und wir befinden uns in Indiana. Beverly (Amy Forsyth) ist zusammen mit ihren Freundinnen Alexis (Alexandra Daddario) und Val (Maddie Hasson) unterwegs zu einem Rockkonzert. Dort angekommen lernen sie Mark (Keean Johnson) und seine beiden Bandkollegen kennen und entschließen sich nach dem Konzert, zusammen im Haus von dem Vater von Alexis zu feiern.

Zur gleichen Zeit häufen sich quer durch Amerika immer mehr Morde, bei denen satanische Rituale durchgeführt werden. Was das mit den sechs feiernden jungen Leuten zu tun hat? Nun, aus Spaß wird schnell ernst und schon bald ist Alkohol nicht mehr die einzige Flüssigkeit, die überschwänglich vergossen wird, denn bald fließt Blut…

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