Shaun Of The Dead (Filmkritik)

Es ist ein Tag wie jeder andere Tag, also Shaun sich auf den Weg zur Arbeit macht, im Supermarkt kurz was einkauft, sich in den Bus setzt und sich von seinen Kollegen und seinem Boss schlecht behandeln lassen muss. Auch seine Freundin hat er leider ein wenig vernachlässigt, weshalb sie ihm ziemlich deutlich mitteilt, dass es vorbei ist. Schlimmer kann es nicht kommen.

Doch. Kann es. Denn am nächsten Morgen funktioniert zwar alles nach Routine, aber die Rahmenbedingungen ändern sich – die Leute im Bus wirken nicht nur wie Zombies, es sind tatsächlich welche! Also bleibt es bei Shaun hängen, seine Freundin, seine Freunde und die Schwiegereltern zu retten – auf ins Stammlokal, denn dort kann man sich zur Wehr setzen (und ein paar Biere trinken), bis die Sache überstanden ist.

Aber so einfach wird die Sache nicht …

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Killers (Filmkritik)

Jen (Katherine Heigl) kann kaum ihr Glück glauben als sie ihren Traummann Spencer (Ashton Kutcher) ausgerechnet in Nizza kennen lernt. Was als harmloser Flirt beginnt, endet schließlich in einer glücklichen Ehe. Was Jen nicht weiß ist, dass Spencer nicht immer ein Tischler war, sondern sein täglich Brot vor ihrer Ehe mit Auftragsmorden verdiente. Doch als er Jen kennen lernte hängte er den Job an den Nagel, obwohl ihn sein Chef erinnerte, dass dies einfach nicht möglich sei. Als sich sein Chef nach 3 Jahren wieder meldet, hängen unserem hübschen Paar auf einmal jede Menge Auftragskiller an den Fersen.

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Seelen – The Host (Filmkritik)

Auf der Erde der Zukunft wurde fast die ganze Menschheit von den sogenannten „Seelen“ besetzt. Diese außerirdischen Parasiten nisten sich in den Körpern ihrer Wirte ein und führen fortan ein parasitäres Leben. Einige „freie“ Menschen leisten Widerstand und verstecken sich vor den Eroberern, doch diese Rebellen sind stark in der Unterzahl und ihre Zahl schwindet rapide, denn die Aliens suchen immer weiter nach Wirten.

Eine der Rebellen ist die junge Melanie (Saoirse Ronan). Auf einem ihrer Streifzüge trifft sie auf Jared (Max Irons), in den sie sich unsterblich verliebt. Doch schon kurz darauf wird sie von einer sogenannten Sucherin (Diane Kruger) gefasst und es wird ihr eine Seele eingepflanzt. Fortan teilt sie sich ihren Körper mit der Seele ‚Wanderer‘, kämpft aber mit aller Kraft darum, nicht ganz verdrängt zu werden und ihren Geliebten wiederzufinden, der sich gemeinsam mit einer Gruppe von anderen freien Menschen in der Wüste versteckt hält. Aber nicht nur Melanie sehnt sich nach ihm, auch ‚Wanderer‘, die Jared selbst nie getroffen hat, wird von Melanies Liebe übermannt und beginnt nun ebenfalls, tiefe Gefühle für ihn zu empfinden…

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Dead Man Down (Filmkritik)

Als rechte Hand des Unterweltbosses Alphonse (Terrence Howard) führt Victor (Colin Farrell) ein einerseits sehr gewalttätiges, andererseits ziemlich zurückgezogenes Leben. Nur wenn sich seine und die Blicke seiner Nachbarin vom Hochhaus gegenüber treffen, dann hält er einen Moment inne und verliert für einen kurzen Augenblick sein Zeitgefühl.

Nachdem genau diese Dame, ihr Name ist Beatrice (Noomi Rapace), ihm einen Zettel im Postkasten hinterlässt, kommt es zu einem interessanten Treffen. Zunächst sieht alles danach aus, dass hier zwei Menschen versuchen abzutasten, ob sie zueinander passen würden. Schon bald aber offenbart Beatrice ihre wahren Beweggründe, die Victor zu ihrem Handlanger machen würden, doch auch er hat im Geheimen einen Plan rennen, bei dem sich die beiden vielleicht sogar gegenseitig helfen könnten.

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Beautiful Creatures (Filmkritik)

Ethan (Alden Ehrenreich) ist durch und durch ein Teenie. Er lebt ein ruhiges, seiner Meinung nach extrem langweiliges Leben in einer kleinen Stadt in South Carolina, bis ihm eines Tages ein Mädchen begegnet, das ihn fasziniert und ihm gehörig den Kopf verdreht: Lena (Alice Englert) ist anders als all die anderen Mädchen und sie stammt aus einer Familie, die einen schlechten Ruf hat. Die beiden kommen sich wider erwarten näher. Eines Tages erfährt Ethan, dass auf Lenas Familie ein Fluch lastet, der die Mitglieder an deren 16. Geburtstag in Hexen oder Dämonen verwandelt. So wird sich Lenas Leben am ihrem Geburtstag radikal verändern, denn sie kann nicht entscheiden ob sie sich auf die dunkle oder die helle Seite begibt…

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Jesus Henry Christ (Filmkritik)

Henry (Jason Spevack)  hat es nicht leicht mit seiner alleinerziehenden Mutter Patricia (Toni Colette). Immerhin ist er hyperintelligent und eigentlich ein Genie. Dafür, dass seine Mutter die letzte Überlebende einer Problemfamilie ist (ihre gesamte Familie hat es geschafft sich einer nach dem anderen auf verschiedenste Arten selbst aus dem Leben zu katapultieren), kann ja wohl er nichts. Und immerin – sein Opa (Frank Moore) lebt ja noch. Was ihm aber bei genauerer Betrachtung zu schaffen macht: Er kennt seinen Vater nicht. Das nervt. Also will Henry das ändern und macht sich auf die Suche nach seinem Vater, da er sich sicher ist, dass seine Mutter ihm etwas verschweigt.

Auf der anderen Seite ist da Audrey (Samantha Weinstein), Tochter eines Vortragenden an der Uni, der es sich bei ihrer Geburt zur Aufgabe gemacht hat, sein Kind ohne Geschlechterrollen großzuziehen und darüber ein Buch geschrieben hat – was zu einer „leichten“ Verhaltensstörung bei Audrey geführt hat, der es überhaupt nicht passt, dass alle Welt über ihre verkorkste Kindheit lesen kann. Immerhin ist sie ein Kind und kein Experiment. Und Audreys Vater tut es auch leid, was er getan hat, aber der arme Mann ist dermaßen auf Beruhigungsmitteln, dass er eigentlich froh sein kann, wenn sich bei ihm emotional überhaupt noch etwas bewegt. Was wohl passiert, wenn diese Welten aufeinanderprallen?

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Rubinrot (Filmkritik)

Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ist ein völlig normal wirkender sechzehnjähriger Teenie, doch ihre Familie birgt seit Generationen ein Geheimnis: Ein Zeitreise-Gen wird in der Verwandtschaft vererbt. Da alle Welt annimmt, dass Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) das Gen in sich trägt, dreht sich innerhalb der Familie alles nur um sie. Eines Tages findet sich jedoch Gwendolyn urplötzlich im London der letzten Jahrhundertwende wieder und ihr wird klar, dass sie es ist, der das Gen weitervererbt wurde und sie nun durch die Zeit reisen kann, nicht Charlotte. Auch wenn Gwendolyn davon nicht begeistert ist, macht sie sich mit Charlottes arrogantem Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) auf, das Geheimnis ihrer Familiengeschichte und die Mysterien um den sagenumwobenen roten Rubin zu lüften.

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The Carrie Diaries (Serienkritik)

1984 – die 16-jährige Carrie (AnnaSophia Robb) träumt davon, in New York erfolgreich zu werden. Doch noch ist sie eine unsichere High School-Schülerin, die nach dem Tod ihrer Mutter, neben ihrem Vater Tom (Matt Letscher) zusätzlich auch noch für ihre jüngere Schwester Dorrit (Stefania Owen) verantwortlich ist. Für Rückhalt und Ablenkung sorgen ihre Freunde Maggie (Ellen Wong), Mouse (Katie Findlay) und Walt Brendan Dooling. Als zu Beginn des Schuljahres Mädchenschwarm Sebastian Kydd (Austin Butler) auf ihre Schule wechselt, kommt Carrie schon mal ins Schwärmen. Doch erst als sie mit einem Praktikum in einer Kanzlei die Chance erhält in Manhattan zu arbeiten, weiß sie, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Durch einen Zufall trifft Carrie dort auf die unkonventionelle Larissa Loughlin (Freema Agyeman), die sie in eine Welt einführt, von der Carrie nur zu träumen gewagt hatte.

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Les Misérables (Filmkritik)

Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman) sitzt seit beinahe 20 Jahren im Gefängnis, weil er einen Laib Brot für seine hungernde Familie stahl. Als er auf Bewährung freigelassen wird, hat er nicht wirklich die Chance ein neues, unbeschwertes Leben zu beginnen, denn der unerbitterliche Inspektor Javert (Russell Crowe) wartet nur auf einen Fehltritt Valjeans und lauert auf eine Chance, diesen wieder ins Gefängnis zu stecken. Um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen, taucht der ehemalige Sträfling unter und nimmt eine neue Identität an. Doch Javert ist weiterhin hinter ihm her. Und während sich Valjean um die in ärmlichen Verhältnissen lebende Fantine (Anne Hathaway) annimmt, kommt es auf den Straßen Frankreichs zu einer Revolution…

Les-Misérables

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Silver Linings Playbook (Filmkritik)

Pat Solitano (Bradley Cooper) ist ein depressiver Enddreißiger der, nachdem ihn seine Frau zu deren Hochzeitssong mit einem anderen Mann betrogen hat, in eine tiefe Lebenskrise stürzt und so muss er nach seiner Entlassung aus der psychiatrischen Anstalt, wieder bei seiner Mutter (Jacki Weaver) und seinem Vater (Robert de Niro) einziehen. Auf der Suche nach seiner Ex-Frau trifft Pat auf Tiffany (Jennifer Lawrence), die nach dem Tod ihres Mannes selbst psychische Probleme hat und die beiden treffen eine Vereinbarung: Sie unterstützt ihn bei seinem Vorhaben seine Frau zurückzuerobern, der er sich wegen einer einstweiligen Verfügung nicht nähern darf, und dafür muss er Tiffany einen Gefallen tun – er muss ihr Partner bei einem Tanz-Wettbewerb sein. Anfangs scheint das ganze Unternehmen der beiden gegensätzlichen Menschen zum Scheitern verurteilt, doch dann entsteht zwischen ihnen eine unerwartete Verbindung und sie entdecken ihren eigenen Silberstreifen am Horizont.

Silver Linings Playbook Film Cast

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