Bärenbrüder – Brother Bear (Filmkritik)

Nordamerika, einige Jahre nach der Eiszeit. Kenai, der jüngste von drei Brüdern, bekommt in einer Zeremonie, die das Erwachsenwerden symbolisiert, sein Geist-Totem überreicht. Es ist das Totem des Bären der Liebe, was ihn alles andere als begeistert, da er Bären nicht leiden kann. Schon bald wird diese Ablehnung zu Hass, als er kurz darauf einen Bären provoziert und sein ältester Bruder bei dem darauffolgenden Kampf stirbt.

Kenai zieht voller Wut aus, um sich an dem Bären zu rächen, was ihm schließlich auch gelingt. Mit diesem unnötigen Tod hat er jedoch die Geister verärgert und sie verwandeln ihn deswegen in einen Bären, damit er eine völlig neue Perspektive in seinem Leben entdeckt. Fluch oder Segen, was immer er aus dieser Situation auch macht, es wird sein Leben für immer verändern…

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Oldies but Goldies: Alice im Wunderland – Alice in Wonderland (1951 Filmkritik)

Als ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest, ist Alice langweilig. Sie stellt sich vor wie es in ihrer eigenen Welt wäre, eine Welt in der ganz andere Regeln gelten. Als sie ein sprechendes Kaninchen mit einer Taschenuhr sieht, packt Alice die Neugier und folgt ihm in seinen Kaninchenbau. Sie fällt durch einen senkrechten Tunnel und findet sich in Wunderland wieder. Dort begegnet sie nicht nur allerlei seltsamen Geschöpfen, sondern muss auch zurück nach Hause finden.

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Cars 3: Evolution (Filmkritik)

Rennauto-Star Lightning McQueen (Owen Wilson) ist es gewohnt, die meisten seiner Rennen zu gewinnen. Doch eines Tages rast plötzlich ein Neuling namens Jackson Storm an ihm vorbei und stiehlt ihm somit den Sieg. Dieser Erfolg sollte jedoch nur der erste von vielen sein und deshalb verabschieden sich immer mehr von Lightning´s Freunden in den Ruhestand. Nur er selbst nicht, was ihm einen der schlimmsten Unfälle seiner Karriere einbringt.

Nach Monaten in der Versenkung denkt der ehemalige Star daran, sich wieder in einem Rennen der Konkurrenz zu stellen. Um schneller zu sein als die jüngeren Autos, bekommt Lightning mit Sterling (Nathan Fillion) einen neuen Manager und mit Cruz (Cristela Alonzo) eine Trainerin, die ihn mit den neuesten Techniken unterstützt. Ob das der richtige Weg ist und welche Veränderungen nötig sind, werden seine Zukunft bestimmen.

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Rapunzel, neu verfönt – Tangled (Filmkritik)

Rapunzel (Mandy Moore) hat genug von ihrem Leben im Turm. Seit vielen Jahren ist der langhaarige Teenie eingesperrt und abgesehen von ihrer „Mutter“ Gothel (Donna Murphy), die sie gelegentlich besucht, ist sie noch keiner Menschenseele begegnet. Nun will sie endlich die Lichter, die zufällig immer an ihrem Geburtstag in der Ferne in den Himmel steigen, aus der Nähe sehen. Da kommt ihr der Ganove Flynn Ryder (Zachary Levi) gerade recht, der in ihrem Turm Zuflucht sucht. Erst gibt sie ihm mit der Bratpfanne eine über den Schädel, versteckt seine Beute und erpresst ihn dann, mit ihr zu den Lichtern zu reisen. Doch Gothel kann nicht zulassen, dass Rapunzel sie verlässt, verbirgt sich doch in ihrem Haar die Kraft zu ewiger Jugend…

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Stan Against Evil – Staffel 1 (Serienkritik)

Stan Miller (John C. McGinley) war jahrelang Sheriff. Der einzige Sheriff in der Stadt, der nicht aufgrund eines angeblichen Fluchs im Dienst verstorben ist. Zumindest ist er bis zu dem Tag Sheriff an dem seine Frau verstirbt und er auf ihrem Begräbnis eine alte Dame verprügelt. Ab in die (Zwangs-)Pension.

Mit seiner Tochter Denise (Deborah Baker Jr.), die nicht die hellste Glühbirne im Laden ist, will er nicht besonders viel zu tun haben und dann taucht auch noch seine Nachfolgerin Evie (Janet Varney) auf. Richtig – eine Frau. Das gefällt dem alten Grantler nun mal überhaupt nicht.

Zu allem Überfluss stellt sich dann noch heraus, dass Stan nur deshalb so lange überlebt hat, weil seine Frau ihn all die Jahre vor dem Fluch beschützt und Dämonen gejagt hat. Nun, da sie fort ist, haben die Dämonen keinen Gegenspieler mehr und Stan muss sich wohl oder übel mit Evie zusammentun, denn die beiden sind die einzigen Sheriffs, die den Fluch – bis jetzt – überlebt haben.

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Ferdinand der Stier (Filmkritik)

Ferdinand (John Cena) ist nicht wie die anderen Stiere. Er mag nicht kämpfen, er mag lieber an Blumen schnuppern. Dummerweise ist für die anderen Bullen das Leben ein einziger Wettstreit, wer denn nun ausgewählt wird, um in der Arena kämpfen zu dürfen, denn – so glauben sie – wer den Matador besiegt wird wirklich frei sein.

Unterstützt von der Ziege Lupe (Kate McKinnon) und den Igeln Una (Gina Rodriguez), Dos (Daveed Diggs) und Cuatro (Gabriel Iglesias) (wir sprechen nicht über Trés!) versucht er das beste aus seiner Situation zu machen und vielleicht, mit ganz viel Glück, braucht niemand in die Arena und vielleicht versteht sogar sein alter Rivale Valiente (Bobby Canavale), dass es nicht immer um Konkurrenzkampf gehen muss …

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Bright (Filmkritik)

Menschen und übernatürliche Wesen wie Elfen, Feen und Orks leben „friedlich“ gemeinsam auf der Erde. Doch zwischen den Spezies gibt es Spannungen und viele Vorurteile. Der menschliche Cop Daryl Ward (Will Smith) bekommt Nick Jakoby (Joel Edgerton), einen Orc als Partner an die Seite gestellt. Niemand hat wirklich Freunde mit seiner Anstellung. Bei einer Routinepatrouille finden die beiden einen Zauberstab und müssen die Besitzerin, die junge Elfe Tikka (Lucy Fry) beschützen…

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The Orville – Staffel 1 (Serienkritik)

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2417. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Orville, das mit seiner 300 Mann starken Besatzung unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Orville in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

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Ben X (Filmkritik)

Ben (Greg Timmermans) ist Autist. Das macht den Schulbesuch leider im besten Fall zu einer Herausforderung und im schlimmsten Fall zu einer persönlichen Hölle. Für Ben ist es leider das letztere, denn seine Schulkollegen machen sich über ihn lustig, spotten über ihn und spielen ihm sogar ziemlich bösartige Streiche.

Deshalb flüchtet Ben in eine Online-Welt. Er ist Zauberer und dort hat er Freunde. Allen voran ein Mädchen namens Scarlite (Laura Verlinden), das im Spiel seine Heilerin ist.

Als sich Ben nicht mehr anders zu helfen weiß, baut er sich eine kleine Armbrust, um sich in der Schule zu wehren. Natürlich geht es schief und Ben wird als Sündenbock hingestellt. Der aggressive Kerl geht auf seine Mitschüler los. Ben ist verzweifelt und schmiedet einen tragischen Plan …

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Cap und Capper (Filmkritik)

Nachdem die Mutter von Cap von Jägern getötet wurde, nimmt die tierliebende Witwe Tweed das schutzlose Fuchsbaby bei sich zu Hause auf. Beim Spielen in der Umgebung lernt Cap einen jungen Hund namens Capper kennen, der dem benachbart wohnenden Jäger gehört. Schnell entwickelt sich eine dicke Freundschaft zwischen den beiden Tieren, die jedoch schon bald auf eine harte Probe gestellt werden wird. Capper soll nämlich zu einem großartigen Jagdhund ausgebildet werden und das würde heißen, dass Cap in Zukunft zu seinem Feind werden würde.

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