Die Welt steht am Abgrund. Eine Zombie-Pandemie ist ausgebrochen, die Infektion breitet sich rasend schnell aus und bedroht bereits nach wenigen Tagen die gesamte Menschheit. UN-Ermittler Gerry Lane (Brad Pitt) macht sich mit einem Team auf die Suche nach der Ursache, da man so hofft, der Situation irgendwie Herr zu werden. Dabei stößt das Team immer wieder auf (vorsichtig ausgedrückt) Probleme.
Archiv der Kategorie: Horror
Best Of Worst Case: Ghost Shark (Filmkritik)
Dumm gelaufen – da nimmt man an einem Angelwettbewerb teil und der größte Fisch geht einem in die Falle, nur damit er dann von einem Hai gefressen wird. Blödes Biest. Also aus lauter Wut sofort den Hai abmurksen. Wirklich, wirklich blöd ist es, dass besagter Hai sterbend untertaucht und durch einen blöden Zufall in einer alten Grabkammer verschwindet (die nur bei Flut unter Wasser ist). Alles was dort stirbt kommt als Geist zurück. Da der Hai mächtig angepisst ist, beginnt er mit seiner Rache und da er ja ein „Geisterhai“ ist, reicht es völlig, wenn irgendwo Wasser ist, damit er dieses nutzen kann …
The Seasoning House (Filmkritik)
Irgendwo im Balkan im Jahre 1996. Viktor (Kevin Howarth) führt ein illegales Haus, in dem junge Mädchen, die während Plünderungen gefangen genommen wurden, zur Prostitution gezwungen werden. Angel (Rosie Day) ist eine von ihnen, doch da sie nicht hören und sprechen kann und Viktor gefallen an ihr findet, verbringt sie ihren Alltag in Gefangenschaft damit, die anderen Mädchen mit Drogen gefügig zu machen und nach den meistens gewalttätigen Besuchen der Freier, von Blutspuren zu befreien.
Als eines Tages Goran (Sean Pertwee) und seine Söldnertruppe in das Haus kommen, eskaliert die Situation plötzlich. Angel erkennt die Mörder ihrer Mutter wieder und da ihre einzige Freundin im Haus in akuter Gefahr scheint, nützt sie ihr über die Monate angesammeltes genaues Wissen über die Lüftungsgänge, um blitzschnell zurückzuschlagen und sich danach schnell wieder zu verstecken. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, bei dem es keine Gewinner geben kann und der Verlierer mit dem Tod bezahlt.
Best Of Worst Case: Never Cry Werewolf (Filmkritik)
Da zieht der neue Nachbar ein und schon geht es rund im Viertel. Zum Beispiel wird der verurteilte Sexualstraftäter ein paar Häuser weiter ermordet (von einem Tier) und eine Prostituierte, die tot aufgefunden wird, wurde von Loren (Nina Dobrev) zuvor im Haus des besagten Nachbars Jared (Peter Stebbings) gesehen.
Loren glaubt, dass ihr neuer Nachbar ein Werwolf ist. Sie hat recht. Noch dazu hält Jared sie für die Reinkarnation seiner toten Liebe Melisa. Als dann noch Steven (Sean O’Neill), der in Loren verschossen ist, seine Hilfe anbietet und sich ein Pseudo-TV-Jagd-Star (Kevin Sorbo) in die Angelegenheit verwickeln wird es zusehends schwerer, denn niemand glaubt Loren …
Fright Night 2 (Filmkritik)
Charley Brewster und seine Klassenkameraden sind als Austauschstudenten in Rumänien unterwegs. Er möchte sich bei diesem Trip wieder mit seiner Freundin Amy versöhnen, während sein bester Kumpel Ed nur auf Spass aus ist. Kurz nach der Ankunft fällt ihm die mysteriöse Professorin Gerri Dandridge (Jaime Murray) auf, die anziehend und unheimlich zugleich wirkt.
Um seine Neugierde zu befriedigen spioniert Charley ihr nach und hat schon bald lebensbedrohliche Probleme am Hals. Seine neue Lehrerin ist nämlich ein Vampir, doch wie soll er den Behörden oder auch nur seinen Freunden glaubhaft vermitteln, dass das kein schlechter Scherz ist, sondern der blutigen Wahrheit entspricht? Vielleicht kann ja Peter Vincent helfen, der Moderator einer beliebten Horror-Dokureihe.
Evidence (Filmkritik)
Eine abgelegene Gasstation. Ein paar bis zur Unkenntlichkeit verkohlte Leichen. Eigentlich hätte es nur ein lustiger Trip nach Las Vegas werden sollen, bei dem Rachel (Caitlin Stasey) alles mit ihrer Kamera dokumentiert. Was aber dabei rausgekommen ist, ist scheinbar das Werk eines Killers, der seine Tat genau geplant hat und die beiden Überlebenden (einer mehr, einer weniger) kann man nur als sehr glücklich bezeichnen.
Für Detective Reese (Stephen Moyer) ist dies die Chance, nach einem persönlichen Schicksalsschlag, wieder zurück in seinen Beruf zu finden. Anhand von Videoaufzeichnungen von zwei Kameras und zwei Handys vom Tatort versuchen er und sein Team, die Ereignisse zu rekonstruieren und vielleicht einen Blick auf den Täter zu erhaschen. Ein langer Abend beginnt für die Ermittler, voll mit unheimlichen Bildern und falschen Fährten.
Best Of Worst Case: Snake Club – Revenge Of The Snake Woman (Filmkritik)
Vor vielen, vielen Jahren wurde eine griechische Göttin (Lamia) in einer Statue gefangen, denn sie war – kurze Version – eine böse Göttin, die böse Dinge getan hat. Blut trinken und Leute opfern und so Zeug. Nicht, dass sie das von vielen anderen griechischen Göttern unterschieden hätte (lest euch mal ein paar der Geschichten durch, da geht die Post ab).
In der heutigen Zeit steht diese Statue in einem Museum und wird dann gestohlen – im Auftrag von zwei Brüdern, die damit bereits vor vielen Jahren eine böse Erfahrung gemacht haben. Aber es geht schief, der Dieb wird verletzt, versteckt sich in einem Stripclub namens „Eden“, Blut tropft auf die Statue und die Göttin übernimmt eine der Tänzerinnen. Lasst das Töten beginnen, denn Lamia will erneut herrschen …
Best Of Worst Case: Blutgletscher (Filmkritik)
In den deutschen Alpen befindet sich eine Forschungsstation. Vier Menschen, Techniker Janek, drei Wissenschaftler und der Hund Tinnitus. Als ein Trafo defekt ist, machen sich zwei davon (Janek ist dabei) und auch sein Hund. Problem: Als sie beim Trafo ankommen, sehen sie, dass ein Gletscher von roten Algen überzogen ist, also nehmen sie Proben mit. Tinnitus (der Hund) marschiert derweil in eine Höhle, legt sich mit „etwas“ an und kommt gestochen/gebissen retour.
Als Janek wieder zurück ins Lager kommt, wird kurze Zeit später klar, dass das Zeug keine Algen waren, sondern eine eigene Lebensform, welche die DNA des Mageninhalts seiner Wirte assimiliert und daraus neue Lebensformen entstehen lässt. Dumm nur, dass am nächsten Tage eine Ministerin vorbei kommt und dort Promo-Aufnahmen machen will. Auch dabei – Janeks Exfreundin.
Sleepy Hollow (Serienkritik)
Ichabod Crane (Tom Mison) sieht während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges zum ersten Mal einen gnadenlosen Hünen, der später als der berüchtigte kopflose Reiter sein Unwesen treibt. Durch Magie für immer mit dem kopflosen Reiter verbunden, kommt Crane erst 250 Jahre später in einer Höhle wieder zu sich. Die Grotte liegt in unmittelbarer Nähe des Städtchens Sleepy Hollow und die Zahl der Bewohner des Städtchens droht in naher Zukunft deutlich reduziert zu werden. Gemeinsam mit Crane wurde auch der Kopflose in die Neuzeit katapultiert, der als gleich mal den örtlichen Sheriff August Corbin (Clancy Brown) einen Kopf kürzer macht. Zurück bleibt dessen Kollegin, Abbie Mills (Nicole Beharie), die sich nach dem geköpften Reiter mit dem schlammverschmierten Ichabod Crane konfrontiert sieht.
Gallowwalkers (Filmkritik)
Aman (Wesley Snipes) ist ein begnadeter Schütze. Wann immer er auf Schurken aller Arten trifft, beseitigt er diese auf möglichst effiziente Art und Weise. Blöd ist dabei nur, dass er verflucht ist und jedes seiner Opfer als untotes Wesen wieder zurückkehrt. Da einer seiner ersten Opfer, der Banditenboss Kansa (Kevin Howarth), eine immer weiter wachsende Armee aus dämonischen Zombies um sich schart, wird es Zeit für Aman, schnell zu handeln.
Der junge Revolverheld Fabulos (Riley Smith) scheint die richtige Wahl zu sein, um sämtliche Bösewichte endgültig zu vernichten, ohne über deren mögliche Rückkehr nachdenken zu müssen. Natürlich ist die Sache nicht so einfach wie man zunächst glauben könnte und somit läuft alles auf ein blutiges, in Rachegedanken getränktes Finale zwischen Aman und Kansa hinaus.