Alien Hunter – Welcome To Willits (Filmkritik)

Brock (Bill Sage) und Peggy (Sabina Gadecki) leben in einer Hütte im Wald. Abgeschieden und allein. Aktuell haben sie Besuch, der sich auch sehr wohl fühlt. Zumindest bis Brock erzählt, wie er immer wieder von Aliens entführt und „untersucht“ wurde. Da wird die Sache seltsam.

Währenddessen macht eine Gruppe Teenager bzw. Twens einen Ausflug in den Wald und stolpert bald mal über eine riesige Drogenplantage. Und die gehört Brock und Peggy. Ob es zwischen den Entführungen und den Drogen einen Zusammenhang gibt?

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Pet Semetary (2019 Filmkritik)

Louis Creed (Jason Clarke), seine Frau Rachel (Amy Seimetz) und seine beiden Kinder Gage (Hugo und Lucas Lavoie) und Ellie (Jeté Laurence) ziehen in ein neues Haus. Nebenan wohnt der alte Nachbar namens Jud (John Lithgow). Und nicht weit weg befindet sich ein Friedhof für Haustiere. Vor dem Haus ist der Garten. Vor dem Garten liegt die Schnellstraße auf der viele, ganz viele Lastwägen fahren. Meist zu schnell.

Eines Tages passiert ein Unfall, der Jud dazu bringt, Louis von den geheimen Kräften des Friedhofs für Haustiere zu erzählen. Denn was man dort vergräbt, das bleibt nicht tot. Denn der Acker im Herzen eines Mannes ist steinig …


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Zoo (2018 Filmkritik)

Sie waren einmal so glücklich miteinander, doch diese Zeit ist vorbei. Wenn John (Ed Speleers) von der Arbeit nach Hause kommt, sieht ihn seine Frau Karen (Zoe Tapper) kaum an, sie reden wenn überhaupt nur über belanglose Dinge und gehen nicht gemeinsam ins Bett. Karen will die Scheidung, doch hat sie noch nicht die Kraft gefunden, dies auch auszusprechen.

Als eines Tages jedoch ein Virus ausbricht, der Leute in nach Menschenfleisch verlangende Zombies verwandelt, müssen John und Karen wieder als Team zusammen arbeiten. Vielleicht, ja vielleicht beginnen die beiden ja sogar wieder zu sprechen miteinander und besinnen sich wieder darauf, warum sie sich so unsterblich ineinander verliebt haben…

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The Invisible Man – Der Unsichtbare (2020 Filmkritik)

Cecilia (Elisabeth Moss) hat es endlich geschafft, sie ist aus der gewalttätigen Beziehung mit dem reichen, mit neuartigen Optiken sein Geld verdienenden Geschäftsmann Adrian (Oliver Jackson-Cohen) geflüchtet. Sie lebt derzeit bei ihrem Kindheitsfreund James (Aldis Hodge) und seiner Tochter, fühlt sich aber dennoch ständig beobachtet.

Als sie vom Selbstmord von Adrian erfährt und sie einige Millionen Dollar von ihm erbt, bessert sich ihr psychischer Zustand langsam. Plötzlich häufen sich jedoch seltsame Ereignisse und Cecilia ist sich sicher, dass Adrian noch lebt und es nicht nur geschafft hat seinen Tod vorzutäuschen, sondern auch einen Weg gefunden hat, unsichtbar zu werden…

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In The Tall Grass (Filmkritik)

Becky (Laysla De Oliveira) ist schwanger und mit ihrem Bruder Cal (Avery Whitted) unterwegs in eine andere Stadt. Als sie kurz mitten im Nirgendwo neben einer Kirche anhalten, hören sie einen kleinen Jungen um Hilfe rufen. Tobin (Will Bui Jr.), so sein Name, hat sich im Maisfeld verlaufen und findet nicht mehr nach draußen. Entgegen aller Instinkte betreten die beiden das Feld und suchen ihn.

Kurze Zeit später trifft Travis (Harrison Gilbertson), der Vater von Beckys Kind ein und sieht ihren verlassenen Wagen bei der Kirche stehen. Auch er betritt das Maisfeld. Und es ist nicht klar, ob irgendjemand jemals wieder rauskommt, denn „etwas“ passiert in dem Feld und es scheint nicht irdischen Ursprungs zu sein …

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Halloween Haunt (Filmkritik)

Ein Roadtrip nach einer Halloween-Feier, der Abend ist noch jung. Harper (Katie Stevens) leidet unter ihrem gewalttägigen Freund und deshalb tut ihr diese Ablenkung gut. Gemeinsam mit drei Freundinnen und mit zwei gerade kennen gelernten, netten Jungs im Schlepptau, entdecken sie plötzlich ein Schild zu einem verwunschenen Haus.

Schnell wird klar dass das genau das Event ist, nach dem die jungen Leute als Höhepunkt dieser Halloween-Nacht gesucht haben. Sie geben ihre Handys ab und die Tour im Geisterhaus beginnt. Was zunächst harmlos anfängt, wird schon bald zur tödlichen Falle für die sechs Freunde, denn die Veranstalter haben nicht die Absicht, dass irgendjemand diese Nacht lebendig übersteht.

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Black Christmas (2019 Filmkritik)

Weihnachten, die Zeit wo viele Studenten nach Hause fahren, um mit ihren Familien etwas Zeit zu verbringen. Einige wollen dies aber gar nicht bzw. haben sie keine Angehörigen mehr und feiern lieber mit ihren Studenten-Schwestern. Riley (Imogen Poots) hat gerade bei einer Aufführungen einen persönlichen Befreiungsschlag geschafft und ist in Feierstimmung.

Bald häufen sich jedoch komische Nachrichten, die diverse Mädchen von einem Account bekommen, der nach dem längst verstorbenen Gründer des College benannt ist. Zusätzlich verschwinden auch immer mehr Mädchen vom Gelände, ohne dass irgendwer das ernst nehmen würde oder etwas unternimmt. Was steckt dahinter und was weiß der sich seltsam benehmende Professor Gelson (Cary Elwes) über die Hintergründe?

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Black Christmas (2006 Filmkritik)

Es ist Heiligabend und nicht alle Mädchen einer Schwesternverbindung feiern Weihnachten zu Hause bzw. wollen sie dies zuerst mit ihrer „neuen“ Familie feiern. Kelli (Katie Cassidy) freut sich darauf etwas Zeit mir ihren Schwestern – unter ihnen Melissa (Michelle Trachtenberg) und Heather (Mary Elizabeth Winstead) – zu verbringen.

Als jedoch Billy aus dem Irrenhaus ausbricht, haben sie ein Problem. Er hat nämlich vor langer Zeit seine Eltern getötet und seine Schwester schwer verletzt und früher genau in dem Gebäude gelebt, wo sie nun wohnen und er möchte die Feiertage gerne mit der Familie verbringen, was für sämtliche Beteiligte, ein sehr blutiges Fest bedeutet.

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Black Christmas (1974 Filmkritik)

Weihnachten im Gebäude einer Schwesterngemeinschaft, so weit wie möglich besinnlich. Ohne ihr Wissen ist jedoch ein desorientiert wirkender Mann von außen in das Gebäude eingestiegen und hat sich auf dem Dachboden versteckt. Er scheint instabil und gefährlich zu sein. Gleichzeitig häufen sich Anrufe bei den Damen, bei denen schmutzige Worte und unterschiedliche Stimmen benutzt werden.

Die Mädchen sind dadurch genervt und haben bereits die Polizei informiert, während eine von ihnen, seit ein paar Tagen vermisst wird. Jess (Olivia Hussey) hat jedoch aktuell zusätzliche Sorgen, da sie von ihrem Freund schwanger ist, ihr ein Baby zum jetzigen Zeitpunkt aber so gar nicht ins Leben passt. Die Probleme in Alkohol zu ersticken wie Kollegin Barb (Margot Kidder), fällt da auch weg als Möglichkeit. Und was treibt nun eigentlich dieser Typ am Dachboden…

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Castlevania – Staffel 1 & 2 (Serienkritik)

Trevor Belmont (Richard Armitage) ist der letzte seiner Blutlinie. Einer Blutlinie, die einst mal groß und mächtig war und sich dem Bekämpfen von Dämonen verschrieben hatte. Heute ist Trevor ein niemand, ein Alkoholiker und eigentlich hassen ihn alle. Das ändert sich allerdings rasch, als die Bewohner*innen eines Dorfes unter der Anleitung des „Bischofs“ (Matt Frewer) einen folgenschweren Fehler machen. Sie bezichtigen eine Kräuterheilerin der Hexerei und verbrennen sie auf dem Scheiterhaufen.

Das kommt zwar immer wieder vor, ist in diesem Fall allerdings die dümmste Idee des Jahrtausends gewesen, denn Lisa Tepes (Emily Swallow) ist die Frau von Vlad Tepes (Graham McTavish), auch bekannt als Dracula. Der Grund, weshalb der Vampirfürst sich jahrelang ruhig verhalten hat und sich nur noch wenige vage an ihn erinnern können, ist jener, dass er seiner Frau versprochen hat, sich wie ein Mensch zu benehmen. Doch jetzt wurde diese, seine Frau von Menschen hingerichtet. Verbrannt. Als Hexe. Und Draculas Wut wird die Welt verbrennen.

Ein Jahr gibt er dem Dorf und dem ganzen Land Zeit, ihre Angelegenheiten in Ordnung zu bringen, bevor er die Tore der Hölle öffnen und die gesamte Menschheit vernichten wird. Ein Jahr später ist noch nichts geschehen. Die Menschen sind erleichtert. Zumindest bis sich das Tor zur Hölle öffnet und Draculas Schergen wenig zimperlich sein Versprechen in die Tat umsetzen …

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