The Hunting Party (Filmkritik)

Der erfahrende Kriegsberichterstatter Simon (gespielt von Richard Gere) und sein Kameramann Duck (gespielt von Terrence Howard) waren jahrelang die Besten auf ihrem Gebiet, bis Simon eines Tages vor laufender Kamera ausflippt und daraufhin gefeuert wird.
Duck steigt darauf zum wichtigsten Kameramann seines Senders auf, während Simon sich durch Berichte aus allen Kriegsgebieten der Welt für verschiedenste kleine Sender über Wasser hält.

Eines Tages steht Simon jedoch mit einem verlockenden Angebot in Duck´s Hotelzimmer: er sagt, er wüsste wo sich der am Meisten gesuchte bosnische Kriegsverbrecher „The Fox“ versteckt, und sie werden das einzige Kamerateam sein, dass ihn nicht nur findet, sondern auch das schafft, was die CIA jahrelang nicht zu Stande gebracht hat. Simon will „The Fox“ eigenhändig festnehmen und für seine Verbrechen bezahlen lassen.

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Elizabeth (Filmkritik)

Elizabeth hatte kein einfaches Leben. Nachdem ihre Mutter Anne Boelyn (ihre Geschichte wurde gerade in „Die Schwester der Königin“ verfilmt) hingerichtet wurde, wurde die damals 3-jährige Prinzessin für illegitim erklärt. Vom Hofe verstoßen führte sie ein ruhiges Leben, bis sie eines Tages des Hochverrats an der Königin von England beschuldigt wurde. Doch sie überlebte die Anschuldigungen und wurde nach dem Tod ihrer Halbschwester Maria zur Königin von England und Irland gekrönt. Doch Elizabeth I. erbte ein Land, dass von Wirtschaftskrisen gebeutelt war, dem der Krieg mit den Nachbarländern drohte und das durch Glaubensfragen gespalten war. Nicht zu vergessen, dass ihr viele am Hofe den Thron neideten, so dass sie ständig Angst vor Intrigen haben musste.

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I am Legend (Filmkritik)

Die Menschheit steht vor einem grossen Durchbruch: eine Möglichkeit Krebs zu heilen wird entdeckt. Doch was als Hilfe für zahlreiche Menschen gedacht war entwickelt sich schnell zum Alptraum. Die Krebstherapie verwandelt den Großteil der Menschheit in blutrünstige, vampirähnliche Kreaturen, die über die wenigen immunen Menschen herfallen. Auch bei der Evakuierung der gesunden Menschen geht einiges schief und so ist eine Großstadt wie New York, die einst voller Leben war, jetzt völlig verlassen.

Außer einigen wilden Tieren und den verwandelten Menschen, die aber nur Nachts aus ihren löchern kriechen, findet man hier nur mehr wenig Leben. Genau hier in New York verbringt Robert Neville (gespielt von Will Smith) nun schon seit drei Jahren sein Dasein.
Er widmet sein Leben genau zwei Dingen: der Suche nach anderen Überlebenden und der Suche nach einer Heilung für den mutierten Virus. Die Menschheit, wenn es sie überhaupt noch geben sollte, muss gerettet werden.

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Running Scared (Filmkritik)

Joey Gazelle (gespielt von Paul Walker) ist ein kleiner Fisch im Netz der Mafia.
Als ein Deal schiefgeht und Polizisten erschossen werden, soll er die benutzte Waffe verschwinden lassen. Er sammelt die Waffen die er verschwinden lassen soll aber schon längere Zeit als Sicherheit für mögliche Notfälle, wird dabei aber dieses mal von seinem Sohn Nicky und dem Nachbarsjungen Oleg heimlich beobachtet.

Joey´s Probleme beginnen als Oleg die gerade versteckte Pistole entwendet, seinen brutalen Stiefvater damit anschießt, und mit der Waffe flüchtet. Joey hat nicht viel Zeit um seine Haut und die seiner Familie zu retten, denn Mafia und Polizei werden nach der Schießerei neugierig und kommen der Wahrheit immer näher.

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Rezept zum Verlieben – No Reservations (Filmkritik)

Chefköchin Kate (Catherine Zeta Jones) lebt ihr Leben so wie sie ihre Küche führt. Mit äußerster Präzision und ohne Sinn für Humor arbeitet sie jeden Abend mit vollem Einsatz. Ein Leben abseits der Arbeit – fast nicht existent. Bis durch den Tod ihrer Schwester ihr sorgfältig geplantes Leben durcheinander gebracht wird.

Denn ihre Schwester hinterließ ihr ihren wertvollsten Besitz – die 7-jährige Zoe (Abigail Breslin). Doch als sie nach einer Pause wieder in „ihre“ Küche kommt, schallen ihr italienische Arien entgegen. Daran schuld – ihre Vertretung Nick (Aaron Eckhart). Schon bald kommt es zu den ersten Meinungsverschiedenheiten zwischen dem fröhlichen, immer gut gelaunten Nick und der immer ernsten und beherrschten Kate.

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A Little Trip to Heaven (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1985. Abe Holt (gespielt von Forest Whitaker) arbeitet für die Versicherung Quality Life, die mit allen möglichen Tricks versucht ihre Kunden um ihre Prämien zu bringen. Als der gesuchte Verbrecher Kelvin Anderson bei einem Autounfall stirbt und seine Schwester Isold (gespielt von Julia Stiles) die Versicherungssumme in der Höhe von einer Million Dollar ausgezahlt bekommen soll, wird Abe Holt in die verschneite Kleinstadt Hastings geschickt. Da bei dem Unfall Kelvin´s Leiche bis zu Unkenntlichkeit verbrannt ist, muss Abe herausfinden, ob es sich nicht vielleicht um eine andere Leiche und somit einen geschickt inszenierten Betrug handelt.

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No Country for Old Men (Filmkritik)

Llewelyn Moss ist eigentlich auf der Jagd, als er auf die Überbleibsel einer geplatzten Geldübergabe trifft. Er findet aber nicht nur eine Menge Leichen, sondern eine größere Menge Heroin und eine noch größere Menge Bargeld. Als er in der Nacht wieder kommt entdeckt man ihn. Nicht nur dass die Drogendealer über das Kennzeichen bald herausgefunden haben um wen es sich da handelt, nein im Geld ist auch noch ein Peilsender platziert. Das führt dazu dass ihm zu allem Überfluss auch noch der Killer Chirgurh auf den Fersen ist, der auf seinem Weg auch noch ein paar Unbeteiligte ins Jenseits befördert.

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Death Sentence (Filmkritik)

Nick Hume hat alles was man sich im Leben wünschen kann: Einen gut bezahlten Job als Manager bei einer Kapitalanlagefirma, eine Frau und zwei Söhne die er über alles liebt. Als er eines Abends mit seinem Ältesten bei einer Tankstelle hält, muss er ansehen wie dieser von einer Straßengäng auf brutale Weise getötet wird. Als er erfährt, dass der Mörder seines Sohnes seines Sohnes mit einer minimalen Haftstrafe zu rechnen hat, zieht er seine Aussage zurück und bewirkt so einen Freispruch. Er hat nur mehr eins im Sinn und zwar Rache.

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The Flock (Filmkritik)

Erroll Babbage (gespielt von Richard Gere) betreut und registriert seit Jahrzehnten im Auftrag des Justizdepartments für öffentliche Sicherheit verschiedenste Arten von Sexualstraftätern. Erroll geht dabei unorthodoxe Wege. Er versucht zwanghaft die Zukunft seiner Schützlinge vorauszusagen und verprügelt oder bedroht den einen oder anderen Straftäter, falls er seiner Meinung nach Gefahr läuft, rückfällig zu werden.

Als Erroll nach zahlreichen Beschwerden in den vorzeitigen Ruhestand geschickt wird, hat er nur gute zwei Wochen Zeit seiner jüngeren Nachfolgerin (gespielt von Claire Danes) alles beizubringen was er weiß. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt findet die Entführung eines jungen Mädchens statt, und Erroll ist sich sicher, dass einer seiner Schützlinge hinter der Sache steckt und nur er den Fall lösen bzw. das Mädchen retten kann.

The Flock Film Richard Gere Claire Danes

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Die Fälscher (Filmkritik)

Im Jahre 1930 verdient sich Salomin Sorowitsch mit dem Fälschen von Ausweise und Dokumenten. Schließlich wird er eines Tages von einem Kriminalbeamten namens Herzog erwischt, verhaftet und ins Konzentrationslager Mauthausen überstellt. Dort entdeckt man sein zeichnerisches Talent. Später wird er ins KZ nach Mauthausen verlegt.

Er wird mit ein paar anderen Mithäftlichen vom ehemaligen Kriminalbeamten Herzog empfangen und erfährt sogleich den Grund für seine Verlegung. Er und seine „Kollegen“ sollen dabei behilflich sein, im großem Stil Banknoten zu fälschen um so die Wirtschaft des Gegners zu ruinieren. Dabei gerät er in einen Gewissenskonflikt, den das Letzte was er will ist die Nazis in ihrem Krieg zu unterstützen. Andererseits droht Herzog einige von ihnen zu erschießen sollten sie ihre Arbeit nicht zu seiner Zufriedenheit erledigen.

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