Million Dollar Baby (Filmkritik)

Frankie Dunn (Clint Eastwood) hat sein ganzes Leben im Ring verbracht. Er ist Boxtrainer und könnte einer der besten sein. Doch Frankie macht sich immer noch Vorwürfe weil der Boxer Eddie Dupries (Morgan Freeman), zu dem er nach wie vor ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, seinetwegen ein Auge verlor. Das seine Tochter schon seit Jahren nicht mehr mit ihm spricht und das sei Fitnessstudio kein Geld einbring macht die Sache auch nicht besser. Als eines Tages Maggie Fitzgerald (Hillary Swain) in seinem Studio auftaucht und ihn bittet sie zu trainieren ist er Anfangs dagegen, lässt sich dann aber doch überreden.

Clint Eastwood ist der jüngeren Generation am ehersten wegen Space Cowboys ein Begriff. Bei diesem Film steht der ehemals Dirty Harry nicht nur vor sondern auch hinter der Kamera. Die Story erweckt zwar manchmal den Anschein als hätte man von Rocky geborgt, aber gerade die Liebe zum Detail, wie die Art wie die einzelnen Charakere in Szene gesetzt werden und das Zwischenmenschliche machen den Film zu etwas besonderem.

Auch die Besetzung ist top. Nicht nur das Clint Eastwood und Hillary Swank tolle Schauspieler sind, auch der Alterunterschied der beiden verleiht dem Vater-Tochter-Verhältniss das gewisse etwas. Morgen Freeman glänzt nicht nur durch die Darstellung eines leicht heruntergekommenen Boxveteranen mit Klasse sondern auch als Erzähler. Alles in Allem kann ich den Film nur allen empfehlen die ihn noch nicht gesehen haben.

Von mir bekommt der Film 8/10 Empfehlungspunke!


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