Final Call – Cellular (Filmkritik)

Aus heiterem Himmel heraus wird die Biologielehrerin Jessica Martin (Kim Basinger) entführt und ihre Haushälterin niedergeschossen. Als sie sich auf einem Dachboden wiederfindet schafft sie es schließlich, mit den Überresten eines Telefones, dass einer der Entführer in kleine Stücke zerschlagen hat, eine Verbindung nach Draußen aufzubauen.

Der Anruf erreicht Ryan (Chris Evans), der das ganze zu Anfangs für einen schlechten Scherz hält, dann aber, nachdem er ein Gespräch zwischen Jessica und einem der Enführer mitangehört hat, bereit zu helfen. Immer darauf bedacht in kein Funkloch zu geraten versucht er mit Jessicas Hilfe den Entführern einen Schritt voraus zu sein und diese daran zu hindern ihren Sohn und ihren Ehemann ebenfalls gefangen zu nehmen.

Das der Film so gut funktioniert liegt im wesentlichen an zwei Dingen:
Zum Ersten erzählt der Film mit einer Geschwindigkeit die einen kaum Zeit zum nachdenken lässt. Man fühlt sich dabei jedoch nie überfordet.

Zum Zweiten sind die Schauspieler Klasse. Chris Evens, den man schon aus der Comicverfilmung der Fantastischen Vier kennt, schafft es in fast jeder Szene des Films gehetzt auszusehen und schlittert gekonnt von einem Teil des Films in den Nächsten. Kim Basinger gibt im Zuge des Filmes alles und fährt schon mal zum Schutz ihrer Familie die Krallen aus.

Jason Statham gibt einen sehr coolen Bösewicht zum Besten, und so kann es schon einmal vorkommen das man zusammenzuckt wenn er wortlos, mit einem Vorschlaghammer in der Hand auf Mrs. Martin zu geht um im nächsten Moment auf das im Dachboden befindliche Telefon einzuschlagen.

Abgrundet wird die Runde von Wiliam H. Macy der Film eine humorvolle Note verleiht indem er in einem Moment mit der Avocado Gesichtsmaske trägt und im nächsten Bösewichte verprügelt die so aussehen als hätten sie ein Jahresabbo in einem Fittnesstudio.

Alles in allem kurzweilige Unterhaltung und von meiner Seite 7/10 Empfehlungspunkte!


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