Batman: Arkham Knight (Game-Review)

Batman Arkham Knight Oracle

Im Jahre 2009 hat alles mit „Batman: Arkham Asylum“ begonnen. Superhelden- bzw. Lizenzspiele gut zu finden, war plötzlich (wieder) in und Batman wurde für uns Spieler, zum neuen König auf dem Gaming-Thron. Nach der noch etwas stärkeren Fortsetzung Arkham City, legten die für die Entwicklung zuständigen Rocksteady Studios, beim leicht schwächelnden Prequel Arkham Origins eine Pause ein. Nun sind sie wieder zurück und was hier rein an Geschichte aufgearbeitet wird, zwischen Batman, Jim und Barbara Gordon und seinen drei ehemaligen Schülern (Nightwing, Robin und Red Hood), lässt jedes Fanherz höher schlagen. Und dann wären da ja auch noch die Auftritte der Bösewichte…

Zur Story an sich sollte ich hier lieber gar nicht zuviel verraten, denn sie ist die treibende Kraft hinter diesem Abenteuer. Nur soviel sei gesagt: der Arkham Knight selbst und das Geheimnis um ihn hinterlässt wenig Eindruck, dafür fesselt Scarecrow als Antagonist umso mehr. Sein Angriff hat eine sowieso schon düstere Stadt, zu einem noch dunkleren Ort gemacht. Die zivile Bevölkerung wurde evakuiert, was es für Batman unmöglich macht, in der Hitze eines Gefechts Unschuldige zu verletzen. Wer nun denkt die Straßen wären leer, der irrt. Die Anzahl der Gangster ist nämlich enorm angestiegen, egal ob die nun zu Fuß unterwegs sind oder, sich Verfolgungsjagden mit Gothams Polizeiautos liefern.

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Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster (Filmkritik)

Billy hat einen neuen Job. Er arbeitet jetzt in einem großen Wolkenkratzer und hat Gizmo mit zur Arbeit. Natürlich geht alles ein wenig schief und der kleine Kerl wird mit Wasser bespritzt. Dann fressen die Dinger auch noch nach Mitternacht. Und schon geht es rund im Hochhaus.

Aber nicht nur, dass die Gremlins los sind – sie dringen auch noch in allerlei andere Abteilungen ein und ein paar davon mutieren in den schrägsten Abarten … wie kann man sie dieses Mal stoppen?

gremlins-2-the-new-batch

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Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes – Raiders of the Lost Ark (Filmkritik)

1936 wird der Archäologe Dr. Henry „Indiana“ Jones (Harrison Ford) vom amerikanischen Geheimdienst damit beauftragt, nach der sagenumwobenen Bundeslade (die aus der Bibel) zu suchen. Auch die Nazis, angeführt von Major Arnold Toht (Paul Newman) wollen die sagenumwobene Bundeslade in die Finger bekommen, um mit ihr eine Armee von Supersoldaten zu erschaffen. Dr. Jones soll das verhindern und die Bundeslade in Sicherheit bringen…

Indiana Jones and the Raiders of the Lost Ark

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Run All Night (Filmkritik)

Früher hat Jimmy Conlon (Liam Neeson) für den Gangsterboss Shawn Maguire (Ed Harris) unliebsame Störenfriede beseitigt, doch diese Zeiten sind mittlerweile vorbei. Heutzutage kämpft Jimmy gegen die Geister seiner Vergangenheit und verwendet dafür auch gerne mal Hochprozentiges.

Als Shawns Sohn Danny (Boyd Holbrook) versucht Jimmys Sohn Mike (Joel Kinnaman) zu töten, geht Jimmy dazwischen und erschießt Danny. Shawn schwört darauf hin Rache und setzt alles daran Mike zu töten. Dabei hat er jedoch die Rechnung ohne Jimmy gemacht und gemeinsam mit seinem Sohn, wagt er die Flucht nach vorne.

Run All Night

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Lego Jurassic World (Game-Review)

Lego Jurassic World Cast

Eine Urgewalt kehrt in neuer Form zurück. Lego? Dinosaurier? Lego-Dinosaurier! Nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2014, mit gleich drei Spielen (The Movie, Hobbit, Batman 3) und einem Kinohit, haben sich nun endlich, wie ich bereits versucht habe in meiner Einleitung zu zeigen, zwei meiner Kindheitshelden gefunden. Entwickler TT Games nehmen uns Spieler dieses mal quer durch die Highlights aus gleich vier Filmen – Jurassic Park, Lost World, Jurassic Park 3, Jurassic World – mit, selbstverständlich durchgehend versehen mit dem typischen Lego-Humor. Dass hier einiges an Atmosphäre und Charme drinnen steckt und an mehreren Stellen kleine Verbesserungen vorgenommen wurden, macht dies zu einem wirklich lohnenden Abenteuer.

Die Geschwindigkeit bei den 20 Leveln ist ziemlich hoch, wobei jeder Film hier seine eigenen fünf Level spendiert bekommen hat. Was dabei bald auffällt, ist dass dieses Game sich viel weniger auf die Kämpfe konzentriert, als dies bei früheren Teilen der Fall war. Ist allerdings eine logische Sache, da es in den Filmen ja auch immer darum geht, dass die Menschen von den Dinos nicht entdeckt werden oder vor ihnen davonlaufen müssen und sich eben nicht todesmutig auf sie stürzen und die Urtierchen nieder catchen. Diese Tatsache wiederum macht die selteneren Kämpfe bedeutungsvoller, besonders natürlich, wenn der gute alte T-Rex involviert ist.

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Oldies but Goldies: Gremlins – Kleine Monster (Filmkritik)

Billys Vater bringt ihm ein sehr ungewöhnliches Geschenk nach Hause. Er bekommt einen „Mogwai“, der eigentlich nicht zu verkaufen war. Es ist ein kleines, liebes, Kuscheltier, das extrem niedlich ist. Allerdings gibt es drei Regeln zu beachten:

1. Nicht mit Wasser in Berührung kommen lassen.
2. Nie nacht Mitternacht füttern.
3. Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.

Dummerweise – wie zu erwarten – geht die Sache schief und plötzlich werden aus kleinen, niedlichen Mogwais, abartige und sehr, sehr bösartige Gremlins, die sich in der kleinen Stadt austoben …

Gremlins

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Virtuosity (Filmkritik)

Excop Lieutenant Parker Barnes (Denzel Washington), sitzt nach einem dramatischen Zwischenfall im Gefängnis. Er wird jedoch dank eines Freundes dazu ausgesucht, eine künstliche Intelligenz namens SID 6.7 (Russell Crowe), der mit den Persönlichkeiten von zahlreichen Serienkillern aus den unterschiedlichsten Epochen ausgestattet ist, in einer virtuellen Welt zu aufzuspüren und zu stoppen. SID ist jedoch weit gefährlicher als zunächst gedacht und so schafft er im weiteren Verlauf mit der Hilfe seines Erfinders Lindenmeyer, den Schritt in die reale Welt.

Als sich durch Glas selbst regenerierender Android, beginnt er sofort damit, überall seine blutigen Spuren zu hinterlassen. Barnes bekommt daraufhin das Angebot, SID auszuschalten, da er ihn am Besten kennt. Dafür ist er dann ein freier Mann, nach Erledigung des Auftrags. Die Sache wird jedoch schnell kompliziert, denn erstens findet SID Gefallen an seinem lieb gewonnenen Gegenspieler und zweitens hat ein Teil seiner Programmierung, einen ganz persönlichen Bezug zu Barnes.

Virtuosity

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The Scarehouse (Filmkritik)

Die sechs Damen aus einer StudentInnenverbindung werden unerwarteterweise zur Party des Jahres eingeladen. Aber es ist keine normale Party, sondern ein Spukhaus. Dort müssen sich die Damen ihren größten Ängsten stellen, damit sie Zutritt zur Feier bekommen.

Die anonymen Anweisungen lauten, dass sie allein kommen sollen. Und alle zu verschiedenen Uhrzeiten. Tatsächlich kommen sie alle, denn die Party des Jahres kann man wohl kaum unbesucht lassen.

Allerdings wissen sie nicht, dass das Spukhaus nur dem Zweck dient sie einzeln einzufangen und sich an ihnen zu rächen. Für ein Unrecht, das sie zwei von ihren ehemaligen Kolleginnen angetan haben und die all die Jahre genutzt haben, um einen bösartigen Plan vorzubereiten …

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The Gunman (Filmkritik)

Nach einem von ihm durchgeführten Attentat in der demokratischen Republik Kongo, muss Jim Terrier (Sean Penn) das Land verlassen. Auch den Kontakt zu seiner großen Liebe Annie (Jasmine Trinca), verliert er auf diese Weise. Acht Jahre später arbeitet er noch immer daran, frühere Taten wieder gut zu machen, als ihn in Form von drei Killern, die Vergangenheit einholt.

Er beginnt damit sein früheres Team zu kontaktieren, da er daran glaubt, dass auch sie in Gefahr sind. Dabei bemerkt er, dass sein Exkollege Felix (Javier Bardem) mittlerweile mit Annie verheiratet ist und anscheinend mehr weiß, als er zunächst zugeben möchte. Der Kampf ums Überleben hat jedenfalls gerade erst begonnen und es verschwimmen immer mehr die Grenzen, wer nun genau der Jäger und wer der Gejagte ist.

The Gunman

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The Batman vs Dracula (Filmkritik)

Das Böse kommt nach Gotham-City. Duch die Geldgier des Pinguins wird am Friedhof ein Grab geöffnet, dass besser hätte geschlossen bleiben sollen. Denn niemand anders als Graf Dracula (der echte) entsteigt ihm und macht sich auf, um Gotham in eine Vampirarmee zu verwandeln. Da hilft es auch nicht, dass sein Schatten dem von Batman gleicht. Dieser sieht sich als Hauptverdächtiger mit der Polizei und gleichzeitig den Avancen von Vicky Vale, Reporterin, konfrontiert.

Dass Vicky Vale dazu noch der verstorbenen Liebsten des Grafen ähnlich sieht, macht sie für ihn zu einem perfekten Opfer. Dumm nur, dass Batman eben letzten Endes doch nur ein Mensch ist und den übernatürlichen Kräfte des Grafen wenig entgegen zu setzen hat.

TheBatmanvsDracula

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