Eine Gruppe Unbekannter überfällt eine geheime Einrichtung der NSA und tötet dabei sechzehn Agenten. Die beiden Überlebenden, der ehemalige Leiter der Einrichtung Augustus Gibbons (Samuel L. Jackson) und der Techniker Toby Lee Shavers (Michael Roof), müssen versteckt agieren. Da Xander Cage gerade nicht verfügbar ist rekrutiert man Darius Stone (Ice Cube) und befreit diesen aus dem Gefängnis. Mit der Unterstützung von ein paar alten Freunden kommt das Team einer Verschwörung auf die Spur, die bis ins Weiße Haus reicht.
Archiv der Kategorie: Abenteuer
Snowden (Filmkritik)
Edward Snowden (Joseph Gordon-Levitt) arbeitet beim Geheimdienst. Er ist ein Nerd. Er ist ein Informatiker, Programmierer und irgendwie auch ein wenig ein Hacker. Was er nicht ist: Ein Mensch mit großartig vielen Sozialkontakten, aber das stört ihn nicht großartig.
Beim Heer wird er nicht glücklich, also wechselt er den Job, weil „es cool ist, Akten sehen zu dürfen, auf denen ‚Top Secret‘ steht“. Irgendwie kriegt er die Stelle dann auch und weil er ein paar gute Ideen hat, schreibt er ein cooles Programm und die Sache läuft.
Irgendwann – was großteils daran liegt, dass er jetzt eine Freundin hat – kommt ihm aber irgendwie vor, als wäre sein Job nicht unbedingt einer, welcher die Welt verbessert, sondern eher … nun, als würde er einen Überwachungsstaat á la „1984“ unterstützen und – Hand aufs Herz: Ist Sicherheit die Aufhebung der Privatsphäre wert?
XXX (2002 Filmkritik)
Die NSA versucht etwas über Anarchy 99, eine Gruppe ehemaliger russischer Soldaten, in Erfahrung zu bringen, doch ihr Agent wird getötet. NSA Agent Augustus Gibbons (Samuel L. Jackson) rekrutiert daraufhin ein paar Männer von außerhalb – unter ihnen den Extremsportler Xander Cage (Vin Diesel) alias Tripple X. Cage, dessen Stunts ihm zu einem beachtlichen Strafregister verholfen haben, lässt sich zu dem Auftrag, Anarchy 99 zu infiltrieren, überreden und im Gegenzug wird ihm Straffreiheit versprochen. Cage hat mit seinen recht eigenwilligen Methoden Erfolg, muss aber bald feststellen, dass Anarchy 99 nicht weniger als das Ende der Welt plant.
Assassin’s Creed (Filmkritik)
Cal Lynch (Michael Fassbender) hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er quasi (fast) umgebracht und entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Cal ist ein Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte namens Aguilar. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat den „Apfel von Eden“ gefunden, der es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.
Genau diesen wollen seine Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Cals Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und er befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren Aguilar zur Zeit der Spanischen Inquisition. Auf der anderen Seite wird Cal von Rikkin (Jeremy Irons), CEO von Abstergo, einer Templer-Strohmann-Firma, ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sondern ein Mittel zum Zweck, auch wenn seine Tochter Sofia (Marion Cotillard), das gern anders hätte. Cal Lynch hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …
Ben Hur (2016 Filmkritik)
Judah Ben Hur (Jack Huston) ist ein jüdischer Prinz. Sein Adoptiv-Bruder Messala (Toby Kebbell) fühlt sich nicht von der neuen Familie angenommen und nur von seinem Bruder verstanden. Nach einer kleinen Streiterei mit der Ziehmutter macht sich Messala auf in die weite Welt um seinen Platz in ebendieser zu finden.
Seine Rückkehr ist freudig, aber nicht lange, denn Messala arbeitet nun für die Römer und ist ranghoher Soldat. Pontius Pilatus wird in Kürze in die Stadt kommen und Messala bittet seinen Bruder Judah, ihn dabei zu unterstützen die Zionisten von einem Anschlag abzuhalten, da er sonst nicht für die Sicherheit der Stadt (Pilatus ist eher ein rachsüchtiger Mensch, der Juden so gar nicht gern hat) garantieren kann.
Aber es passiert natürlich etwas Schlimmes und Judah verliert nicht nur sein Haus, sondern auch seine Familie und seinen Ziehbruder – der ihn dazu verdammt auf einer Galeere als Sklave sein Leben zu fristen. Aber Judah kommt frei. Und schwört Rache …
Best Of Worst Case: Ozark Sharks aka Summer Shark Attack (Filmkritik)
Beth (Allisyn Ashley Arm) fährt mir ihrer Familie auf Urlaub in die Ozarks. Mit dabei sind ihr Bruder und ihre Eltern, als auch die Großmutter. Oma ist lieb, die Eltern findet Beth blöd und der Bruder nervt, denn der will ja nur Mädels abstauben. Also liest Beth lieber Bücher und macht einen auf „schmollender Teenie“. Zumindest bis ihr Liebster auftaucht (den von der Familie sonst niemand mag) und dann ist alles super.
Tatsächlich ist aber nichts super, denn Haie haben den Weg in die Ozarks gefunden und freuen sich dort sehr über Frühstück, Mittag- und Abendessen in Menschenform. Natürlich kommt auch noch ein kleines Festival dazu, was letztlich bedeutet: Die Menschen (vor allem kreischende Mädchen im Bikini) müssen gerettet werden …
Oldies but Goldies: Das Ding aus einer anderen Welt – John Carpenter’s The Thing (1982 Filmkritik)
Es ist saukalt. Kein Wunder, immerhin befindet sich MacReady (Kurt Russel) in einer Forschungsstation im ewigen Eis. Da kann einem schon mal der Bart einfrieren. Aber damit hat man ja gerechnet und es gibt nichts, was ein paar Kumpel und ein paar Schluck Whiskey nicht wieder gutmachen könnten. An sich ist alles ruhig. Dann plötzlich Aufruhr. Die Herren von der nicht weit entfernten Forschungsstation der Norweger kommen mit einem Helikopter angereist und versuchen scheinbar einen armen Hund zu erschießen, der klar vor ihnen flüchtet.
Leider verstehen die Amerikaner kein Wort von dem was die Norweger da sagen. Sie retten den Hund und als einer von MacReadys Kollegen angeschossen wird, da reicht es einfach. Der Hund überlebt.
Was eher negative Konsequenzen hat, denn was da an ihrer Tür aufgetaucht ist, ist weniger ein Hund als der schlimmste Albtraum, den man in einer entlegenen Station irgendwo im Eis haben kann …
BFG – Big Friendly Giant (Filmkritik)
Waisenkind Sophie (Ruby Barnhill) wird von einem Riesen in das Reich der Riesen verschleppt. Sophie ist zum Glück in der Obhut des Big Friendly Giant, der sie nicht fressen will, ganz im Gegensatz zu seinen Artgenossen. Diese sind größer als BFG und ihre Leibspeise sind Menschen. BFG gibt sein Bestes um Sophie zurück in ihre Welt zu bringen und sie so vor seinen Artgenossen zu retten…
Die Insel – The Island (Filmkritik)
Nach einer globalen Epidemie leben die letzten überlebenden Menschen, unter ihnen Lincoln Six Echo (Ewan McGregor) und Jordan Two Delta (Scarlett Johansson), in einer geschützten Einrichtung. Die Bewohner dieser Einrichtung hoffen bei der wöchentlichen Lotterie zu gewinnen und damit auf die Insel, den letzten Ort der frei von der Seuche ist, zu ziehen. Lincoln Six Echo findet jedoch heraus, dass die Insel eine Lüge ist und flüchtet gemeinsam mit Jordan Two Delta in die Außenwelt.
The Last Guardian (Game-Review)
Der kleine Junge wacht auf. Sein ganzer Körper ist mit seltsamen Zeichen bedeckt. Er befindet sich in einer Höhle. Hinter ihm liegt ein großes … Tier. Zum Teil Hund, zum Teil Katze, zum Teil Vogel. Es schreit, es faucht, es jammert. Seine Augen glühen und wenn er dem Tier zu nahe kommt, dann faucht es ihn wild an. Das Tier ist außerdem angekettet und in seinen Flanken stecken Speere. Wie ist der Junge dorthin gekommen? Was ist dieses Tier? Wo ist er überhaupt?
Nach einer ersten kurzen Erkundungstour steht fest: Um hier rauszukommen braucht der Junge die Hilfe des Tieres, dass er „Trico“ nennt. Also reißt er ihm die Speere aus dem Körper, besorgt ihm was zu essen und kettet ihn los. Was Trico ihm dankt. Fortan wird dieses Zweiergespann versuchen aus der Höhle bzw. der riesengroßen Festung zu entkommen und eins ist sicher: Einer kann ohne den anderen nicht überleben.