Wrong Turn at Tahoe (Filmkritik)

Seit er als kleiner Junge von ihm gerettet wurde, arbeitet Joshua (Cuba Gooding Jr.) als rechte Hand für den kleinen Gangsterboss Vincent (Miguel Ferrer).
Ein paar Jahrzehnte später ist Joshua an einem Punkt in seinem Leben angelangt, an dem ihm die ständigen Gewaltausbrüche seines Chefs psychisch stark mitnehmen und somit denkt er immer öfter ans Aufhören.

Als Vincent jedoch einen kleinen Drogendealer tötet, der angeblich vor hatte ihn umzubringen, braucht dieser seinen besten Mann Joshua mehr als je zuvor. Der Dealer arbeitete nämlich für Nino (Harvey Keitel), den Anführer einer der mächtigsten Verbrecherorganisationen in der Gegend. Dieser möchte nun umgehend das durch den Tod seines Angestellten verloren gegangene Geld von Vincent wieder haben und wenn es nötig wäre, könnte man diese Schuld durchaus auch mit Blut bezahlen.

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Dead Man Running (Filmkritik)

Nick (Tamer Hassan) führt gemeinsam mit seinem Kumpel Bing (Danny Dyer) ein „Ski Dubai“ Reisegeschäft. Finanziell geht es den beiden nicht gerade gut, da niemand zu erkennen scheint, was Dubai doch für ein perfekter Ort zum Skifahren wäre. Ausgerechnet jetzt beschliesst der skrupellose Kredithai Thigo (50 Cent) seine Schulden bei Nick zurückzufordern und gibt ihm dafür genau 24 Stunden Zeit. Sollte nach dieser Frist das Geld nicht in Mister Thigo´s Händen sein, wird Nick einfach eiskalt ermordet.

Da seine Mutter ebenso in der Gewalt der Gangster ist, schnappt Nick sich daraufhin einfach seinen Kumpel Bing und für beide beginnt ein wilder Trip in die örtliche Unterwelt.
Mit Hilfe von einigen mehr oder weniger zwielichtigen „Freunden“, dürften die 100 000 Pfund doch leicht innerhalb eines Tages aufzutreiben sein, oder?

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Justice League: Crisis on Two Earths (Filmkritik)

Lex Luthor ist der letzte Überlebende der Helden seines Planeten. Eine sich „Verbrecher Syndikat“ nennende Gruppe angeführt von Ultraman hat systhematisch die Macht über die gesamte Welt übernommen. Luthor ist jedoch noch nicht am Ende seiner Weisheit angekommen, denn er hat eine Möglichkeit gefunden, in andere, parallele Welten zu reisen. Angekommen auf unserer Erde, nimmt er sofort Kontakt auf mit der Justice League, die sich gegen den Willen von Batman dafür entscheidet, Lex zu seinem Planeten zu folgen und bei seinen Problemen zu helfen.

Die Gefahr für alle Welten und sogar die gesamte uns bekannte Realität ist jedoch noch viel größer, als anfangs angenommen. Owlman, der böse Batman der anderen Welt, bastelt nämlich an einer Bombe, die auf dem falschen Planeten gezündet, zu einer folgenschweren Kettenreaktion führen würde. Diesmal ist also nicht nur die Welt bedroht, diesmal sind es gleich alle Welten zusammen die vor dem Untergang stehen.

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Ninja Assassin (Filmkritik)

Der junge Waise Raizo (Rain) wurde als Kind von der Strasse aufgelesen und seit dem in einer geheimen Ninjaschule zur erbarmungslosen Killermaschine ausgebildet.
Die einzige Liebe, die er erfährt, kommt von der Kunoichi (einer weiblichen Ninja) Kiriko, die jedoch wegen einer versuchten Flucht von Raizo´s Erzrivalen Takeshi (Rick Yune) öffentlich hingerichtet wird. Als Raizo nach seinem ersten blutigen Auftrag ein weiteres, dem Clan untreu gewordenes Mädchen umbringen soll, verletzt er statt dessen seinen Meister Ozunu (Sho Kosugi) im Gesicht und stellt sich damit gegen seine eigenen Leute.
Schwer verletzt kann er flüchten und führt seither ein unruhiges Leben im Untergrund, bei dem er sich nie sicher sein kann, wie nahe ihm die Mitglieder seiner „Exfamilie“ wirklich auf den Fersen sind.

Jahre später untersucht die Europol Agentin Mika Coretti (Naomi Harris) eine Reihe von politischen Morden, die allesamt zu den lautlosen Killern des Ozunu Ordens führen.
Schnell landet Mika mit ihren anfänglich belächelten Nachforschungen auf der Abschussliste der Ninjas, kann von Raizo jedoch in letzter Sekunde gerettet werden. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Team auf die Flucht und entwickeln einen Plan, wie sie Ozunu und seine Bande entgültig vernichten können.

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Cold Souls (Filmkritik)

Schauspieler Paul Giamatti (er wird von sich selbst gespielt) ist verzweifelt.
Er spielt gerade in einem emotional sehr einnehmenden Theaterstück mit depressivem Grundton und er hat immer grössere Schwierigkeiten, seine Rolle und sein eigenes Leben trennen zu können. Überhaupt läuft sein gesamter Alltag – auch die Beziehung zu seiner Frau Claire (Emily Watson) – routinemäßig, langweilig und ohne jegliche Höhepunkte ab.
Durch seinen Produzenten hört Paul bald darauf jedoch von einer Firma, die die Lösung all seiner Probleme bereithalten könnte.

Dr. Flintstein (David Straithairn) und seine Firma bieten die Möglichkeit an, die Seele vom Körper eines Menschen zu trennen und für einen unbestimmten Zeitraum aufzubewahren, so wird dem Klienten die gesamte Schwere seines Lebens genommen, man funktioniert wieder besser und alles macht mehr Sinn. Nach einigem Hin und Her entschliesst sich Paul schliesslich für die Behandlung, doch schon bald lernt er die negativen Seiten kennen, die ein Leben ohne Seele so mit sich bringt.

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High Life (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1983. Dick (Timothy Olyphant) arbeitet als Reinigungskraft in einem Krankenhaus, als der Besuch seines gerade entlassenen Exzellenkollegen Bug (Stephen Eric McIntyre) durch ein Missverständnis dazu führt, dass Dick fristlos entlassen wird. Da beide aber trotzdem gerne ihrem täglichen Drogenkonsum nachgehen wollen und das Geld fehlt, entwickeln sie gemeinsam mit ihren Freunden Donnie (Joe Anderson) – dem kriminellen Genie in der Bande, und Billy (Rossif Sutherland) – dem charismatischen Traum aller Schwiegermütter, einen scheinbar genialen Plan.

Seit kurzem ist die örtliche Bank nämlich mit elektronischen Geldautomaten ausgestattet und genau so einen werden die vier Jungs völlig leerräumen. Bald schon wünscht sich Dick jedoch, er hätte nie die Idee für diesen Überfall gehabt, denn Bug`s psychotische Ader und die mangelnde Disziplin seiner Komplizen gefährden den gesamten Plan und sorgen mit ziemlicher Sicherheit dafür, dass am Ende alle Beteiligten tot siein werden oder im Gefängnis landen.

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Harry Brown (Filmkritik)

Harry Brown (Michael Caine) ist ein im Süden von London lebender Pensionist.
Die Jugendkriminalität in seiner Wohngegend steigt ständig, daher nimmt Harry täglich einen weiten Umweg in Kauf, um seine schwer kranke Frau im Krankenhaus besuchen zu können, ohne in einer berüchtigten Unterführung auf agressive Banden zu treffen.

Als Harry´s Frau schliesslich verstirbt und kurz darauf sein bester und einziger Freund Leonard (David Bradley, er spielte Argus Filch in den Harry Potter Filmen) in der gefürchteten Unterführung von Jugendlichen ermordet wird, besinnt sich Harry auf seine schlummernden aber noch lange nicht verschwundenen Fähigkeiten als Marine. Harry wird das tun, was die Polizei seit Jahren schon versucht, es aber noch nicht einmal ansatzweise geschafft hat: die umliegenden Wohnsiedlungen in einen für Normalbürger sicheren Ort zu verwandeln.

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From Paris with Love (Filmkritik)

James Reece (Jonathan Rhys Meyers) ist der persönliche Assistent des amerikanischen Botschafters in Frankreich. Er liebt seinen Job, das Leben in Paris und seine wunderschöne Freundin. Seine geheime Leidenschaft ist es jedoch, als Agent auf niedriger Stufe, kleine Jobs für die CIA zu erledigen. Als er das Angebot bekommt, als Partner für den Topagenten Charlie Wax (John Travolta) zu fungieren, wittert er seine große Karrierechance.

Die Jagd nach Terroristen mit einem schussfreudigen, impulsiv agierenden Partner wie Wax bringt Reece jedoch ziemlich schnell an seine Grenzen. Ist er doch nicht so geeignet für diese Art von Job wie er zuerst gedacht hatte oder schafft er es noch, sich an die neuen Herausforderungen anzupassen und am Leben zu bleiben?

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Malice in Wonderland (Filmkritik)

Alice (Maggie Grace) ist eine amerikanische Studentin, die in London Jus studiert. Als sie eines Nachts vor zwei düsteren Kerlen flüchtet von denen sie verfolgt wird, läuft sie genau dem Taxifahrer Whitey (Danny Dyer) vor sein Auto, der nicht mehr rechtzeitig bremsen kann.

Der Fahrer packt sie daraufhin kurzerhand in sein Taxi, da sie ohnmächtig aber unverletzt erscheint und er sehr dringend zu einem Termin muss und schon viel zu spät ist. Als Alice wieder erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern, nicht mal an ihren eigenen Namen. Ein surrealer Trip in das Wunderland des ausgefallenen londoner Nachtlebens beginnt, bei der Alice gemeinsam mit Whitey auf der Suche nach sich selbst unterwegs ist. Dabei bekommt sie um einiges mehr geboten, als sie in ihren kühnsten Träumen jemals erwartet hätte.

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The Boondock Saints II: All Saints Day (Filmkritik)

Einige Jahre lang schon leben die MacManus Brüder Connor (Sean Patrick Flanery) und Murphy (Norman Reedus) ein friedliches Leben in Irland in einem abgeschiedenen Häuschen gemeinsam mit ihrem Vater Il Duce (Billy Connolly). Als sie jedoch die Nachricht aus Boston erreicht, dass ein befreundeter Priester ermordet wurde und den MacManus Brüdern dafür die Schuld in die Schuhe geschoben wird, kehren die beiden fest entschlossen und bewaffnet zurück, um jeden einzelnen dafür verantwortlichen Mann zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen.

In dem durchgeknallten Mexicaner Romeo (Clifton Collins Jr.) finden sie dabei schnell einen wertvollen Verbündeten und auch die an ihren Fersen klebende FBI Agentin Eunice Bloom (Julie Benz), könnte bei der Ausforschung der schuldigen Gangster noch von Nutzen sein. Die beiden Brüder werden auch alle Hilfe brauchen die sie bekommen können, denn ein bisher großer Unbekannter der aus dem Hintergrund agiert, scheint hier die Fäden zu ziehen und er hat mit der MacManus Familie noch eine Rechnung offen.

The Boondock Saints II All Saints Day Film

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