Mindscape (Filmkritik)

John (Mark Strong) hat die Fähigkeit in die Erinnerungen von Menschen einzusteigen. Er nutzt diese Gabe als Mitarbeiter von einer Organisation namens Mindscape, die in den meisten Fällen reichen Menschen dabei hilft, durch die im Gedächtnis gefundenen Beweise, ihnen vor Gericht bessere Karten zu verschaffen. Nach dem Tod seiner Frau und und einem Schlaganfall, den er bei einem schief gelaufenen Auftrag bekommen hat, ist John aber mit seinen Kräften und auch finanziell am Ende.

Darum bittet er nach einer Ruhepause seinen Freund und Mentor Sebastian (Brian Cox) um einen Job, um wieder zurück ins Leben zu finden. Der Fall der 16-jährigen Anna (Taissa Farmiga), die aufgehört hat zu essen und von ihren Eltern in ihrem Zimmer festgehalten und überwacht wird, scheint zunächst eine einfache Sache zu werden. Je weiter John jedoch in den Geist von Anna eindringt, desto stärker verschwimmen die Grenzen zwischen Erinnerungen und aktuellen Ereignissen und er muss aufpassen, dass er sich nicht selbst in Annas Welt verliert.

Mindscape - Anna

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The Strain (Serienkritik)

Als auf dem Flughafen JFK eine Maschine landet, sind alle Menschen an Bord tot. Die Ursache ist auf den ersten Blick völlig unklar. Die Mitarbeiter des „Center for Disease Control“ untersuchen den Fall, der immer mysteriöser wird, als plötzlich alle Leichen spurlos verschwinden. Bald müssen sie erkennen, dass sie sich einer uralten Bedrohung gegenübersehen, die die ganze Menschheit zu vernichten droht.

The Strain

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The Kings Of Summer (Filmkritik)

Joe (Nick Robinson), Patrick (Gabriel Basso) und Biaggio (Moises Arias) haben die Nase voll. Von ihren Eltern, von den Auflagen rund um den Alltag und überhaupt von allem. Also beschließen sie in einem Akt der Klarheit, dass sie ein Haus im Wald bauen und dort selbstversorgend zu leben. Abseits von allem und in völliger Ruhe. Leider stellt sich der Alltag als schwieriger heraus, als er sie sich das vorgestellt haben und wie so oft macht den Jungen die Liebe einen Strich durch die Rechnung.

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21 Jump Street (Filmkritik)

Auf der High School war Schmidt (Jonah Hill) ein unsicherer Streber während Jenko (Channing Tatum) der coole Sportler war, der aber kaum seinen Abschluss schaffte. Jahre später treffen sich die beiden bei der Metropolitian Police Acadamy wieder, wo sie gemeinsam ihren Abschluss machen. Nachdem sie bei einem Einsatz Mist gebaut haben, werden sie in das „21 Jump Street“ Programm strafversetzt. Im Zuge dessen werden sie zurück auf ihre alte High School geschickt, um zu ermitteln, wer die Droge OVS herstellt und verteilt.

21 Jump Street Film Jonah Hill Channing Tatum Explosion

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All Cheerleaders Die (Filmkritik)

Die rebellische Maddy (Caitlin Stasey) hat ein Problem. Kurz nachdem ihre Kindheitsfreundin Alexis bei einer Cheerleader-Performance einen tödlichen Unfall gehabt hat, werden deren Freund und deren beste Freundin ein Paar. Das kann sie nicht auf sich sitzen lassen, sie schuldet es Alexis einfach, den beiden Turteltäubchen das Leben schwer zu machen. Maddy wird daher nach bestandener Aufnahmeprüfung in den Club der Cheerleader aufgenommen und schon bald zeigen ihre Anstrengungen, das neue Paar mit gezielten Falsch-Aussagen auseinander zu bringen, erste Wirkung.

Als jedoch im darauf folgenden Konflikt Maddy und drei der Mädels bei einem Autounfall sterben, werden sie von Maddy´s Exfreundin Leena (Sianoa Smit-McPhee) gefunden, die ihre Hexenkräfte nutzt, um sie mit magischen Steinen wieder ins Leben zurück zu holen. Dass die vier Damen von nun an einen unbändigen Hunger nach menschlichem Blut haben, hebt die geplante Racheaktion von Maddy, auf ein ganz neues Level hinauf.

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Stuck (Filmkritik)

Brandi (Mena Suvari) ist Krankenschwester bzw. Altenpflegerin und eine der besten. Sie arbeitet viel und hart und ihre Vorgesetzt hält viel von ihr. Sogar eine Beförderung wird ihr in Aussicht gestellt. Also sie eines Abends aber dummerweise unter Einfluss von bewusstseinserweiternden Stoffen den Obdachlosen Thomas (Stephen Rea) überfährt, wendet sich ihr Leben klar in Richtung abwärtstrend.

Denn der Kerl wird durch die Windscheibe des Wagens geschmissen und bleibt dort – schwer verletzt, aber lebendig – hängen. Brandi ist dermaßen unter Schock, dass sie nach Hause fährt, das Auto in die Garage stellt und darauf hofft, alles nur geträumt zu haben.

Leider muss sie am nächsten Morgen feststellen, dass dem nicht so ist, denn der Kerl hängt noch immer in ihrer Windschutzscheibe fest und bittet schwer verletzt um Hilfe. Brandi weiß aber … wenn das offiziell wird, dann ist ihre Karriere den Bach runter. Also macht sie einen folgenschweren Fehler nach dem anderen.

Stuck Movie

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Grand Budapest Hotel (Filmkritik)

M. Gustave (Ralph Fiennes) ist der legendäre Concierge des Grand Budapest Hotel im Alpenstaat Zubrowka. In den 30er Jahren nimmt er den jungen Hotelangestellten Zero Moustafa (Tony Revolori) unter seine Fittiche, der sein engster Vertrauter, Protégé und letzten Endes auch Komplize wird. Als Gustaves Geliebte, die reiche 84-jährige Madame D. (Tilda Swinton) stirbt und ihm ein wertvolles Renaissance-Gemälde hinterlässt, wird dem Concierge Mord unterstellt. Da bleibt nur die Flucht und zwar samt Bild.

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Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction (Filmkritik)

Vier Jahre sind seit der Schlacht in Chicago vergangen. Die Regierung macht Jagd auf die verbleibenden Transformers, egal ob es sich nun um Autobots oder Decepticons handelt. Dabei hat man es in erster Linie auf deren Metall abgesehen und versucht daraus eigene Transformers zu bauen. Hilfe bekommt der für die Black Ops zuständige CIA Agent Attinger (Kelsey Grammar,) dabei von einem Transformers-Kopfgeldjäger namens Lockout.

Als der unter chronischer Geldnot leidende Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) einen alten Truck kauft um ihn auszuschlachten, kann er seinen Augen kaum trauen. Bei dem vermeintlichen Wrack handelt es sich um niemand geringeren als um den Anführer der Autobots – Optimus Prime. Als kurze Zeit später die Regierung vor der Haustür steht beschließt Yeager, gemeinsam mit seiner Tochter Tessa (Nicola Peltz) und ihrem Freund Shane Dyson (Jack Reynor), den Autobots zu helfen.

Transformers 4 Age of Extinction Optimus Prime rides Grimlock Film

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Brick Mansions (Filmkritik)

Detroit im Jahre 2018. Der Stadtteil Brick Mansion ist das Heim zahlreicher gefährlicher Verbrecher. Die Regierung ist machtlos und hat eine riesige Schutzmauer um die Stadt errichtet, um sie vom Rest der Welt abzutrennen. In der Zwischenzeit führt der Undercover-Cop Damien (Paul Walker) seit Jahren einen privaten Rachefeldzug gegen die Mörder seines Vaters und ausgerechnet der Drogenboss Tremaine Alexander (RZA), der inoffizielle Herrscher von Brick Mansion, scheint der Hauptverantwortliche zu sein.

Da kommt Damien der Auftrag gerade recht, der ihn mitten in das Gebiet des Gangsters führt, um dort gemeinsam mit dem ortskundigen Kriminellen Lino (David Belle), eine Bombe zu finden und diese zu entschärfen. Langsam aber sicher wird dabei Damiens Sichtweise was Gut und Böse betrifft, ordentlich durcheinander gebracht. Wenn aber die sogenannten Verbrecher gar nicht verantwortlich für die gefährliche Lage sind, wer steckt dann dahinter?

Brick Mansions

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Transformers: The Dark Spark (Game-Review)

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Auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert: Die Formel, die dem neuen „Transformers: The Dark Spark“ zugrunde liegt, ist weitgehend dieselbe, die schon bei „Kampf um Cybertron“ oder „Dark of the Moon“ zur Anwendung gebracht wurde. Sieht man aber genauer hin, stellt man fest, dass seit dem Vorgänger nicht nur knapp zwei Jahre ins Land gezogen sind, sondern auch das Entwicklerhaus neu ist. Anstelle der High Moon Studios, die zumindest mit ihrem ersten Transformers-Titeln Furore machten und die Fans zufrieden stellten, hat nun das Team von Edge of Reality sein Bestes gegeben.

Darüber, ob die Entwicklungskosten damit gesenkt wurden, kann man nur spekulieren. Klar ist aber, dass Edge of Reality von Activision nicht angeheuert wurden, um das Transformers-Rad neu zu erfinden. Vielmehr ist das neue Spiel eine Art Besinnungsversuch auf die Tugendenden seiner Ahnen, der nur teilweise geglückt ist. Der Eindruck, dass die Entwickler zu wenig Zeit hatten, „Transformers: The Dark Spark“ wirklich den nötigen Feinschliff zu verpassen, macht sich stellenweise bemerkbar. Vielleicht war das neue Team auch ein bisschen überfordert.

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