The Gunman (Filmkritik)

Nach einem von ihm durchgeführten Attentat in der demokratischen Republik Kongo, muss Jim Terrier (Sean Penn) das Land verlassen. Auch den Kontakt zu seiner großen Liebe Annie (Jasmine Trinca), verliert er auf diese Weise. Acht Jahre später arbeitet er noch immer daran, frühere Taten wieder gut zu machen, als ihn in Form von drei Killern, die Vergangenheit einholt.

Er beginnt damit sein früheres Team zu kontaktieren, da er daran glaubt, dass auch sie in Gefahr sind. Dabei bemerkt er, dass sein Exkollege Felix (Javier Bardem) mittlerweile mit Annie verheiratet ist und anscheinend mehr weiß, als er zunächst zugeben möchte. Der Kampf ums Überleben hat jedenfalls gerade erst begonnen und es verschwimmen immer mehr die Grenzen, wer nun genau der Jäger und wer der Gejagte ist.

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The Batman vs Dracula (Filmkritik)

Das Böse kommt nach Gotham-City. Duch die Geldgier des Pinguins wird am Friedhof ein Grab geöffnet, dass besser hätte geschlossen bleiben sollen. Denn niemand anders als Graf Dracula (der echte) entsteigt ihm und macht sich auf, um Gotham in eine Vampirarmee zu verwandeln. Da hilft es auch nicht, dass sein Schatten dem von Batman gleicht. Dieser sieht sich als Hauptverdächtiger mit der Polizei und gleichzeitig den Avancen von Vicky Vale, Reporterin, konfrontiert.

Dass Vicky Vale dazu noch der verstorbenen Liebsten des Grafen ähnlich sieht, macht sie für ihn zu einem perfekten Opfer. Dumm nur, dass Batman eben letzten Endes doch nur ein Mensch ist und den übernatürlichen Kräfte des Grafen wenig entgegen zu setzen hat.

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Die Frau in Gold – Woman in Gold (Filmkritik)

Die Familie von Gustav Bloch und seiner Tochter Maria Altmann (Helen Mirren), wird ebenso wie viele Juden zur NS-Zeit zwangsenteignet. Nach ihrer erfolgreichen Flucht wird Maria in den USA ansässig und gut 50 Jahre später beschließt sie nach langem Überlegen, dass es an der Zeit ist, zurückzuholen, was rechtmäßig ihr Eigentum ist: unter anderem das weltweit berühmte Klimt-Gemälde die „Goldene Adele“. Maria Altmann wendet sich hilfesuchend an den Anwalt Randol Schoenberg (Ryan Reynolds), der sich nach langem Überlegen ihres Falles annimmt und so einen langwierigen Prozess in Gang setzt, denn die Wiener Behörden denken gar nicht daran, das Nazi-Raubgut zurück zu geben…

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Let Us Prey (Filmkritik)

Rachel Heggie (Pollyanna McIntosh) hat es nicht leicht. Versetzt in eine kleine Stadt arbeitet sie auf einer Polizeistation. Nicht genug damit, dass sie von ihren Kollegen nicht gemocht wird und ihr Chef Sgt. MacReady (Douglas Russell) ein seltsam unsympathischer Zeitgenosse ist. Nein, ausgerechnet sie musste auch noch einen Autounfall beobachten, bei der das Opfer (Liam Cunningham) vor ihren Augen spurlos verschwunden ist.

Je weiter die Nacht voranschreitet, desto schräger werden die Ereignisse und desto voller die Zellen in der Station. Als der Mann der angefahren wurde, endlich gefunden ist, glaubt Rachel zunächst, nun etwas Licht in die Sache bringen zu können. Der seltsame Kerl hat jedoch eine ganz eigene Aura an sich und einen Plan, der alle sich in dem Gebäude befindlichen Personen betrifft. Eines wird dabei schnell klar, ob auch nur eine(r) von ihnen diese Nacht überleben wird, ist eine sehr unsichere Sache.

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Dark Summer (Filmkritik)

Daniel (Keir Gilchrist) ist ein Computerhacker und Stalker. Gerade mal 17 Jahre jung wird er verurteilt und darf von nun an mit einer Fußfessel Zuhause sitzen und keine Computer oder Dinge, die nur danach aussehen, als ob sie sich ins Internet verbinden können, angreifen.

Dumm nur, dass sich das Objekt seiner Begierde per Skype-Anruf bei ihm meldet und er den großen Fehler macht abzuheben, denn die Dame ist gar nicht begeistert davon, gestalkt zu werden. Im Gegenteil ist sie nervlich sogar so am Ende, dass sie sich vor Daniels Augen erschießt.

Natürlich macht das jetzt ihn halbwegs fertig und der Gute hat auch allen Grund dazu. Denn bereits kurz danach beginnen sich in seinem Haus merkwürdige Dinge zu ereignen und obwohl er nicht so richtig an Übernatürliches glauben will, hegt er einen schrecklichen Verdacht, von welchen ihn auch seine Freunde (die unerlaubterweise zu Besuch kommen) nicht abbringen können …

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Ratatouille (Filmkritik)

Remy ist eine französische Ratte und statt Müll zu fressen träumt er davon, ein berühmter Koch zu werden und nur in den besten Restaurants zu kochen. Durch einen Zufall landet er plötzlich in der Küche seines verstorbenen Meisterkoch-Idols und kann sein Glück kaum fassen.

Als er mitansehen muss, wie Küchenjunge Linguini eine Suppe durch sein mangelndes Verständnis und Talent ruiniert, schafft es Remy doch noch aus der Suppe ein kulinarisches Meisterwerk zu machen. Linguini wird aufgrund der gelungenen Suppe befördert, doch ohne Remys Hilfe kann er sich in der Küche nicht behaupten. So hilft Remy ihm beim Kochen und kann so seine geheimsten Träume ausleben…

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Big Game – Die Jagd beginnt! (Filmkritik)

Oskari (Inni Tommila) wird bald 13 Jahre alt. Wie sein Vater und dessen Vater vor ihm, ist es nun seine Aufgabe alleine in der Wildnis Finnlands ein wildes Tier zu erlegen, um so ein Mann und Jäger zu werden – so will es die Tradition.

Gleichzeitig wird die Air Force One von Terroristen abgeschossen und der amerikanische Präsident Alan Moore (Samuel L. Jackson) landet unverhofft ebenfalls in der Wildnis Finnlands. Moore wird daraufhin von den bösen Jungs gejagt und es ist an Oskari, ihn zu retten.

Big Game

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Elektra (Filmkritik)

Die kampferprobte Sai-Kriegerin Elektra (Jennifer Garner) arbeitet als Auftragskillerin und sie ist eine der besten in ihrem Job. Doch dies war nicht immer ihr Lebensinhalt. Nach einer tödlichen Verletzung wurde sie von Martial Arts Meister Stick (Terence Stamp) wiederbelebt und in der geheimen Kunst des Kimagure unterrichtet, was ihr erlaubt, kurze Momente in die Zukunft zu blicken. Da ihre Wut hier aber nicht gelindert werden konnte, verlangte ihr Lehrer schließlich, dass sie das Trainingslager verlässt.

Jahre später betrifft ihr neuester Job Abby Miller (Kirsten Prout) und ihren Vater Mark (Goran Visnjic), doch als sie die beiden umbringen will, zögert Elektra und weigert sich schließlich, den Auftrag auszuführen. Dies ruft die Killer des Verbrechersyndikats „Die Hand“ auf den Plan, das großteils aus Ninja-Söldnern besteht, wobei einige von ihnen, über übermenschliche Kräfte verfügen. Elektra stellt sich ihnen entgegen, doch kann sie Vater und Tochter beschützen und was noch viel wichtiger erscheint, gelingt es ihr beim anstehenden Kampf, ihre Menschlichkeit zurück zu erlangen?

Elektra Jennifer Garner

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Best of Worst Case: Poolboy (Filmkritik)

Poolboy (Kevin Sorbo) ist ein gebranntes Kind. Gerade noch wird sein bester Freund in Vietnam von einer Granate zerfetzt und er beginnt aufzuräumen wie ein gewisser John Rambo, im nächsten Moment bekommt er ein Telegramm vom Präsidenten der USA, mit dem Inhalt, dass der Krieg vorbei ist. Verdammt nochmal. Wieder Zuhause in den Vereinigten Staaten von Amerika muss er feststellen: Seine Frau hat einen Neuen. Einen Mexikaner. Der Kerl hat noch dazu ein Pool-Reinigungsservice. Der Traum seines (in Vietnam verstorbenen) besten Freundes – also „übernimmt“ Poolboy dessen Firma und beschließt die verdammten illegalen Mexikaner aus dem Geschäft zu vertreiben. Und legt sich mit der Pool-Mafia an.

Aber eigentlich geht es darum überhaupt nicht. Denn eigentlich geht es darum, dass Saint James St. James (Ross Patterson) als kleiner Junge verdammt viel Geld hatte. Also hat er einen Film gedreht. Der trug den Titel „Poolboy“. Auch Teil 2 hat er gedreht. Titel: „Poolboy 2: Drowning Out The Fury“. Das hier ist der zweite Teil, weil der erste nie erschien, aber in Rückblenden dann doch vorkommt und eigentlich musste er Szenen in der Jetztzeit (20 Jahre nach dem ersten Dreh) neu nachdrehen, weil … ach, das wird jetzt kompliziert. Auf jeden Fall ist es soweit … Ihr dürft Poolboy sehen. Oder Poolboy 2. Oder …

Tja. Genau.

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