Spiderman: Far From Home (Filmkritik)

Peter Parker (Tom Holland) ist traurig, den sein Mentor Iron Man ist gestorben. Er selbst ist nach einer fünfjährigen Abwesenheit (siehe das Ende von „Infinity War“) wieder zurück. Die Welt dreht sich weiter und Peter muss immer noch sein privates Leben und sein Leben als Spiderman unter einen Hut bringen.

Nur ist Peter müde, die Welt retten zu müssen. Er will Ruhe. Er will Halt. Er will endlich MJ sagen, was er für sie empfindet. Also kommt ihm ein Schulausflug nach Europa gerade Recht. Ein Geschenk und ein Liebesgeständnis am Eiffelturm? Das klingt gut.

Nur kommt es ganz anders. Denn es tauchen mehrere Elementarwesen auf, die in verschiedenen Städten rund um die Welt Vernichtung bringen. Ein mysteriöser Mann mit dem Namen, ähm, Mysterio (Jake Gyllenhaal) taucht auf und behauptet von einer anderen Welt zu kommen. Diese andere Welt wurde von den Elementarwesen vernichtet. Er tut sich also mit Nick Fury (Samuel L. Jackson) zusammen, um diese Wesen aufzuhalten.

Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Und Peter ist dabei einen riesengroßen Fehler zu machen, als er beginnt in Mysterio einen neuen Iron Man zu sehen …

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The Girl Who Got Away (Filmkritik)

Als Kind war sie die einzige Überlebende eines Serienkillers, deshalb war es für Christina Bowden (Lexi Johnson) kaum möglich, ein normales Leben zu führen. Doch nach außen „normal“ zu erscheinen, dass kann die Lehrerin sehr gut. Aktuell ist sie sogar dabei, ein Mädchen zu adoptieren, dass es ebenfalls nicht leicht hatte im Leben.

Gerade als sie dies verkünden will, steht Polizist Jamie (Chukwudi Iwuji) vor der Türe, mit einer beunruhigenden Mitteilung. Bei einem Krankentransport ist nämlich eine Gefangene geflüchtet und bei ihr handelt es sich um Elizabeth Caulfield (Kaye Tuckerman), die Frau die damals einige Mädchen getötet hatte und der nur Christina entkommen konnte…

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The Witcher – Season 2 (Serienkritik)

Nachdem Geralt von Rivia (Henry Cavill) und Ciri (Freya Allan) sich gefunden haben, gibt es eigentlich nur einen Weg – den nach Kaer Morhen. Geralt bringt Ciri seiner Ansicht nach in Sicherheit, denn nach Kaer Morhen ziehen sich die Hexer über den Winter zurück, wenn die Monster ihren Winterschlaf halten. Dort trainiert er sie, (mehr oder weniger) unterstützt von den anderen Hexern, um sie auf das vorzubereiten, was auf sie zukommen könnte. Aber Ciri wird im Kopf immer noch vom Schwarzen Ritter verfolgt und von jener Nacht, als Cintra brannte …

Der Schwarze Ritter unterdessen wurde in der Schlacht von Sodden gefangen genommen. Und durch eine Verkettung langer Umstände treffen er und Yennefer (Anya Chalotra) aufeinander. Yennefer, die durch ihre Taten in Sodden entweder eine Heldin ist (weil sie Nilfgaard verjagt hat) oder eine Ausgestoßene (weil sie Feuermagie benutzt hat). Egal in welche Richtung man denkt: Sie hat auf jeden Fall ihre Magie verloren. Und ohne Magie fühlt sich Yennefer wie nichts.

Da trifft es sich, dass sie unfreiwillig auf eine sehr gefährliche Hexe, konkret Baba Yaga, gestoßen ist und diese weidet sich an ihrer Verzweiflung. Und zwar nicht nur an ihrer …

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Deadlock (Filmkritik)

Mack (Patrick Muldoon) arbeitet in einem Kraftwerk in Georgia. Wie so oft war er am Vortag etwas zu lange etwas zu viel trinken und wird deshalb auch von zahlreichen Kollegen, auf sein Erscheinungsbild hingewiesen. Doch Mack wäre nicht Mack, wenn er sein Ding nicht dennoch einfach durchziehen würde. Bald wird er jedoch andere Fähigkeiten aus seiner Vergangenheit wieder ausgraben müssen.

Während eine Schulklasse gerade den Staudamm besichtigen will, stürmt eine Gruppe von Söldnern unter der Führung von Ron (Bruce Willis) das Gebäude. Sie erschießen die Wachen, nehmen die restlichen Menschen als Geiseln und bringen den Leiter der Station dazu, die erste Blockade des Damms zu lösen. Zeit für Mack den Tag zu retten, denn ihn haben sie bisher nicht entdeckt und irgendwer muss ja verhindern, dass die ganze Gegend überschwemmt wird.

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Scrubs – Gesamte Serie (Serienkritik)

JD (Zach Braff) und Christopher Turk (Donald Faison) sind seit der Uni befreundet, haben gemeinsam ihre Ausbildung zu Medizinern gemacht (Turk ist Chirurg, JD praktischer Arzt) und jetzt haben sie sogar einen Platz im gleichen Krankenhaus als Assistenzärzte bekommen. Passend dazu haben sie auch gleich ihre WG beibehalten.

Und schon am ersten Tag läuft die Sache schräg: Die einzelnen Abteilungen verhalten sich in ihren Gruppen wie auf der High School. Der Oberarzt Dr. Kelso (Ken Jenkins) wirkt im ersten Moment nett, scheint aber der Teufel in Person zu sein, während der zuständige Ausbildner Dr. Cox (John C. McGinley) ein Rüpel ist und Sarkasmus zu atmen scheint, aber irgendwie dann doch derjenige ist von dem man etwas lernen kann.

Noch dazu hat Christopher Turk ein Auge auf die Krankenschwester Carla (Judy Reyes) geworfen, während JD sich ziemlich zu einer ebenfalls sehr schrägen Kollegin namens Eliot (Sarah Chalke) hingezogen fühlt. Und das ist erst Tag 1. Da kommen noch viele, ganz viele Tage und was alles passiert in diesem Krankenhaus namens Sacred Heart, nun, das kann man acht Staffeln lang verfolgen

Und es ist eine Reise, die es in sich hat.

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Copshop (Filmkritik)

Teddy Murretto (Frank Grillo) ist ein sogenannter Con-Artist für die Mafia. Soll heißen er trickst Menschen aus und diese überlassen ihm dann ihr Geld oder ihr Ländereien. Nun ist er jedoch auf der Flucht vor Seinesgleichen und da er keinen anderen Ausweg sieht, lässt er sich von der Polizei gefangen nehmen. Valerie (Alexis Louder) ist dabei nicht nur die Polizistin, die ihn gefangen genommen hat, sie ist auch der hellste Kopf auf ihrer Station.

Während sie ihre Ermittlungen aufnimmt, was die Hintergründe von Teddy und seinen Aktionen betrifft, wird ein Betrunkener in die Zelle gegenüber von Teddy eingeliefert. Wie sich schon bald herausstellt, ist dieser Mann jedoch alles andere als harmlos. Es handelt sich nämlich um Bob Viddick (Gerard Butler), seines Zeichens berüchtigter Auftragskiller und wenn er hinter dir her ist, ist sein Gesicht das letzte, was du jemals sehen wirst…

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NieR: Automata (Game-Review)

Die Menschheit hat die Erde verlassen und sich auf den Mond zurückgezogen. Der Grund dafür ist eine Invasion. Außerirdische haben die Erde angegriffen. Ihre Armee? Eine Legion an Maschinen. Die Menschheit hat im Gegenzug Androiden erschaffen, welche die Erde für sie von den Maschinen zurückgewinnen sollen. Dazu wurde im Orbit der Erde der „Bunker“ installiert. Eine Raumstation, die im ständigen Kontakt mit der Mondbasis der Menschheit steht, und von welcher aus die Rückeroberung der Erde strategisch und taktisch geleitet wird.

Aktuell wird die Androidin 2B (also Type 2, Model B) zur Erde geschickt, um in einer verlassenen Fabrik eine Maschine der Goliath-Klasse zu finden und zu zerstören. Allerdings wir ihre gesamte Staffel getötet, sie allein bleibt übrig. Unterstützung bekommt 2B allerdings vom Scanner-Modell 9S.

Die beiden werden von nun an eine lange Zeit ein Team sein und Geheimnisse aufdecken, welche sie in ihren Grundfesten (und nicht nur sie) erschüttern werden. Zuerst entdecken sie, dass es Maschinen gibt, welche nicht kämpfen wollen. Pazifisten eben. Und dann entdecken sie, dann entdecken sie Maschinen, welche dabei sind menschliche Verhaltensweisen zu imitieren … und das ist erst der Anfang. Ganz, ganz der Anfang.

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Ascendant – Rising Wolf (Filmkritik)

Aria Wolf (Charlotte Best) wacht plötzlich auf. Ihre Hände sind gefesselt, ihre Augen verbunden und ihr Mund ist geknebelt. Sie kann aufstehen und versucht ihr Umfeld zu erkunden. Offensichtlich befindet sie sich in einem sehr kleinen Raum. Unerwartet setzt sich dieser Raum in Bewegung und es geht so schnell abwärts, dass sie zuerst in die Luft geschleudert wird und dann wieder auf dem Boden landet.

Als sie wieder erwacht, schaltet sich kurz später ein Monitor ein. Auf der anderen Seite befinden sich ein paar Russen und sie haben Aria´s Vater Richard (Jonny Pasvolsky) als Geisel und wollen Informationen aus ihm heraus holen. Das soll einerseits mit Folter gelingen, andererseits indem sie Aria immer wieder in Gefahr bringen, denn sie befindet sich in einem Hightech-Fahrstuhl und die Russen haben die Macht über die Steuerung…

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Best Of Worst Case: Sky Sharks (Filmkritik)

In der Arktis wird eine alte, geheime Militärbasis der Nazis entdeckt. Scheinbar war dort ein Projekt am Laufen, welches darauf abzielte Haie zur ultimativen Streitmacht zu machen. In Kombination mit Supersoldaten. Klar, wir reden hier von Nazis.

Dr. Richter, selbst aufgrund eines Jugendserums schon wirklich lange am Leben, hat seine Finger im Spiel und seine Kinder sind nun drauf und dran die Sache aufzuhalten. Und Vietnam spielt auch eine Rolle. Denn dort gibt es ebenfalls Soldaten, die wieder zum Leben erweckt wurden und die jetzt die Nazis aufhalten sollen.

Glaube ich zumindest.

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Antlers (Filmkritik)

Julia (Keri Russell) führt nach einer traumatischen Kindheit ein einfaches, zurückgezogenes Leben als Lehrerin in der Stadt Cispus Falls in Oregon. Seit einiger Zeit erkennt sie bei einem ihrer Schüler namens Lucas (Jeremy T. Thomas) Anzeichen dafür, dass bei ihm Zu Hause scheinbar etwas nicht ganz rund läuft. Sie informiert daraufhin ihre Vorgesetzte und spricht ebenfalls mit ihrem Bruder Paul (Jesse Plemons).

Der ist zwar der örtliche Sheriff, doch bei dem was hier wirklich läuft, wird auch er keine große Hilfe sein können. Die wahren Hintergründe, warum sich Luca seltsam benimmt, übersteigen nämlich die Vorstellungskräfte sämtlicher Beteiligten…

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