No Exit (2022 Filmkritik)

Darby (Havana Rose Liu) hat in ihrem Leben schon einige falsche Entscheidungen getroffen, weshalb sie sich auch aktuell wieder mal in einer Entzugsklinik befindet. Als sie erfährt, dass sich ihre Mutter im Krankenhaus befindet und vielleicht sterben könnte, schleicht sie sich aus dem Gebäude, stiehlt ein Auto und macht sich auf den Weg zum Spital. Ein Schneesturm zwingt sie jedoch schon bald dazu, die Nacht in einer Autobahnraststätte zu verbringen.

Dort befinden sich bereits vier Personen, die ihr Schicksal teilen. Kriegsveteran Ed (Dennis Haysbert) und seine Frau Sandi (Dale Dickey), ein freundlicher Typ namens Ash (Danny Ramirez) und ein seltsamer Kerl namens Lars (David Rysdahl). Als Darby kurz darauf ins Freie geht um zu schauen, ob ihr Handy hier irgendwo ein Netz bekommt, hört sie Geräusche aus einem Van. Darin befindet sich ein gefesseltes Mädchen. Darby will ihr helfen, doch wer der vier anderen Personen ist für die Tat verantwortlich und wem kann sie vertrauen?

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The King’s Man (Filmkritik)

Es ist der erste Weltkrieg. Orlando Oxford (Ralph Fiennes) konnte das Attentat, welches den Krieg ausgelöst hat, nicht verhindern. Und jetzt zieht die Welt in einen Krieg, dessen Ausmaß man noch nie zuvor gesehen hat.

Was allerdings die Welt nicht weiß: Der Krieg ist deshalb ausgebrochen, weil es jemand gibt, der mit König George eine Rechnung offen hat. England muss bluten. Also wurde der Krieg inszeniert, damit am Ende alle gegen England in die Schlacht ziehen.

Aber Orlando Oxford ist den Verschwörer:innen auf der Spur. An seiner Seite steht seine Haushälterin Polly (Gemma Arterton), die mehr kann als sich nur um den Haushalt kümmern und Shola (Djimon Hounsou), Diener des Hauses.

Und all das, während Orlandos Sohn Conrad (Harris Dickinson) selbst in den Krieg ziehen will, um sich wie sein Vater damals seine Tapferkeitsmedaille zu verdienen …

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Texas Chainsaw Massacre (Filmkritik)

Beinahe 50 Jahre ist es her, dass ein als Leatherface bekannt gewordener Killer, im Jahr 1973, seine jungen Opfer teilweise mit einer Kettensäge, zu einem vorzeitigen Lebensende gebracht hat. Seitdem wurde es ruhig und viele Menschen dachten wohl, dass der Mörder von damals, selbst nicht mehr lebt. Das mörderische Image, hat die Gegend jedoch nie völlig abgelegt.

Die Jungunternehmer Melody (Sarah Yarkin) und Dante (Jacob Latimore) – begleitet von ihrer kleinen Schwester Lila (Elsie Fisher) und seiner Freundin – wollen genau dieses verlassene texanische Städtchen namens Harlow, in ein modernes, trendiges Gebiet umwandeln und haben dafür einige Investoren eingeladen. Als die vier dort ankommen, hat eine ältere Lady ihr zu Hause noch nicht geräumt und bei der anschließenden Diskussion, erleidet sie einen Herzinfarkt. Das wiederum ruft ihren Sohn auf den Plan…

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Scream (2022 Filmkritik)

Es ist wieder soweit. In Woodsboro wird eine junge Frau (Jenna Ortega) von einem Mann in ihrem Haus überfallen und niedergestochen. Das führt dazu, dass ihre Schwester Sam (Melissa Barrera) mit ihrem Freund Richie (Jack Quaid) zurück in die Stadt kommt. Da der Einbrecher eine Ghostface-Maske getragen hat ist relativ rasch klar, dass sie Hilfe brauchen und sie wenden sich an den einzigen, noch in Woodsboro verbliebenen Original-Überlebenden: Dewey Riley (David Arquette). Der sieht es als seine Verpflichtung, die anderen zu warnen wegzubleiben. Sidney (Neve Campbell) versucht sich daran zu halten. Gale (Courteney Cox) wittert allerdings wieder eine Story.

Und die Morde gehen weiter. Und wie es aussieht haben alle Toten eine Verbindung zur Vergangenheit … von Sam.

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Reacher – Staffel 1 (Serienkritik)

Früher war Jack Reacher (Alan Ritchson) bei der Militärpolizei. Nun bereist er jedoch die Welt, aktuell ist er gerade in dem kleinen Städtchen Margrave angekommen und wird sofort verhaftet. Warum? Nun angeblich soll er einen Mord begangen haben. Polizeichef Oscar Finlay (Malcolm Goodwin) befragt den schweigsamen Mann, der jedoch im richtigen Augenblick, durchaus wichtige Dinge zu sagen hat.

Dennoch verstehen sich die beiden Herren zunächst weniger gut aber schon bald müssen sie und Polizistin Roscoe Conklin (Willa Fitzgerald) zusammen arbeiten, denn die Serie von grausam ermordeten Menschen scheint nicht abzureißen und die Drahtzieher hinter diesen Taten, befinden sich auch unter den Kollegen der örtlichen Polizei. Als es für Reacher dann zusätzlich zu den offensichtlichen Problemen persönlich wird, ist klar, dass er jeden einzelnen seiner Gegenspieler, zur Strecke bringen wird…

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Arcane (Serienkritik)

Powder und Vi sind Schwestern. Die beiden leben in Undertown, welches gegenüber von Piltover liegt. Piltover ist der reiche Teil. Undertown, nun … das Gegenteil. Es gab einen Aufstand, der allerdings brutal niedergeschlagen wurde. Dabei wurden auch die Eltern von Powder und Vi getötet. Geleitet hatten diesen Aufstand zwei Personen: Vander und Silco.

Vander nimmt sich der beiden verwaisten Schwestern an und wird eine klare Vaterfigur. Rund um Powder und Vi bildet sich eine kleine Gruppe von sehr fähigen Dieben. Allerdings verbockt Powder immer wieder den einen oder anderen Einsatz. So auch den letzten, dessen Idee von Vi kam. Und dieser letzte Einsatz geht gehörig schief, denn Powder lässt ein paar Kugeln mitgehen, die scheinbar magisch sind. Gleichzeitig jagen sie unabsichtlich das Apartment in die Luft, welches sie ausräumen wollten.

Dieses Apartment gehört Jayce, der dort seine Forschungen betreibt, welche Magie und Wissenschaft zusammenbringen sollen, die jedoch verboten sind. Also kommt auch hier eine Sache ins Rollen, die für die ganze Welt Folgen haben wird, denn seine Forschungen werden entdeckt. Und weiterentwickelt.

Während all dessen gibt es noch einen Mitspieler: Nämlich Silco. Der hat den Aufstand überlebt und nachdem sich Vander und er, nun, nach einer Meinungsverschiedenheit getrennt haben, plant dieser eine neue Revolution. Und er will vor nichts Halt machen. Denkt er zumindest … Aber alles kommt anders.

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The 355 (Filmkritik)

Beim neuesten Auftrag von CIA Agentin Mace (Jessica Chastain) geht etwas schief. Sie kann nicht nur ihren Auftrag eine Festplatte zu beschaffen nicht erfüllen, sie verliert auch noch ihren Partner. Von ihrem Vorgesetzten wird sie wenig später auf eine nicht abgesegnete Mission geschickt, damit sie die Sache auch für sich selbst zu Ende bringen kann. Sie kontaktiert daraufhin zunächst ihre alte Freundin, MI6 und Computer-Expertin Agentin Khadijah (Lupita Nyong’o).

Konkurrenzkämpfe mit der deutschen Undercover-Agentin Marie (Diane Kruger) werden beiseite gelegt und sowohl sie als auch Psychologin Graciela (Penelope Cruz) stoßen mehr oder weniger freiwillig zum Team. Doch sie werden es nicht leicht haben, denn die mächtigen männlichen Drahtzieher, wollen ihre Machtspiele unter sich austragen und die Festplatte ihr eigen nennen, ohne dabei von lästigen Damen gestört zu werden.

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Ghostbusters: Legacy aka Afterlife (Filmkritik)

Phoebe (Mckenna Grace) ist anders als ihre Altergenossen und -genossinnen. Sie liebt Wissenschaft, macht gern Experimente und ist sozial, nun, nicht auffällig, aber zumindest unbeholfen. Ihr Bruder Trevor (Finn Wolfhard) ist ganz anders: Er pubertiert. Und Mama Callie (Carrie Coon) hat ein noch viel größeres Problem: Sie hat kein Geld und deshalb wird die Wohnung geräumt.

Also packt sie ihre Kinder ein und fährt zum Haus ihres Vaters, mitten im Nirgendwo. Passend irgendwie, denn er ist eine knappe Woche davor an einem Herzinfarkt gestorben. Das kümmert Callie aber nicht besonders, denn der gute Mann hat sie damals bzw. seine Familie sitzen lassen und sich abgesetzt.

Nun, immerhin ist der Sommerschule-Lehrer von Phoebe, Mr. Grooberson (Paul Rudd), ein sexy Biest und scheint auch Interesse an Callie zu haben. Und der Gute hat auch einen Draht zu Phoebe. Die sich übrigens zwischenzeitlich mit einem jungen Kerl anfreundet, der Podcasts macht und sich deshalb Podcast (Logan Kim) nennt. Trevor indessen verguckt sich in das erste weibliche Wesen, welches er in diesem neuen Kaff sieht, konkret eine Kellnerin namens Lucky (Celeste O’Connor).

So läuft die Sache dahin.

Und oh, fast vergessen: Phoebe ist die Enkeltochter von Egon Spangler, Ghostbuster. Und sein Tod war natürlich kein Herzinfarkt.

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Seance (Filmkritik)

Nach dem gewaltsamen Tod einer Schülerin, wird ein Platz an der renommierten Fairfield Academy frei. Diesen bekommt Camille (Suki Waterhouse) und neben netten Begegnungen wie etwa mit Helina (Ella-Rae Smith), hat sie sofort Probleme mit Alice (Inanna Sarkis) und ihren Freundinnen. Nach einem Zwischenfall, werden alle zusammen von der Leiterin des Hauses, zur Strafarbeit in der Bibliothek verdonnert.

Dort angekommen hat Alice die Idee, eine Seance abzuhalten, um mit dem verstorbenen Mädchen in Kontakt zu treten und um heraus zu finden, ob ihr Tod ein Unfall war, oder ob sie ermordet wurde. Die Sitzung läuft nicht wie erwartet und danach häufen sich die seltsamen Ereignisse, die Camille bereits bei ihrer Ankunft bemerkt hatte. Spielt hier Jemand den jungen Damen einen Streich, oder steckt wirklich eine übernatürliche Kraft hinter den Vorkommnissen?

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Eternals (Filmkritik)

Seit Tausenden Jahren sind sie auf unserer Erde. Sie haben unsere Evolution beschleunigt. Sie waren an unserer Seite … und sie haben zugesehen, wie wir gekämpft, geliebt, gehasst und uns versöhnt haben. Aber sie haben nie interveniert. Denn ihr Meister hat es ihnen verboten: Die Eternals.

Einzige Ausnahme: Wenn so genannte „Deviants“ angreifen, dann müssen die Eternals die Welt gegen sie verteidigen. Alles andere ist nicht ihre Angelegenheit. Seit Tausenden Jahren ist bereits Ruhe und Deviants hat man schon ewig nicht mehr gesehen.

Bis heute.

Allerdings haben sich die Eternals, welche nach wie vor auf der Erde verweilen, mittlerweile in alle Winde zerstreut und bevor die neue Bedrohung bekämpft werden kann, müssen erst alte Wunden geheilt und neue Bündnisse geschlossen werden …

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