Hours (Filmkritik)

New Orleans am Montag dem 29 August 2005. Der Hurrikan Katrina beginnt gerade, seine gesamte Zerstörungskraft zu entfalten. Nolan (Paul Walker) hat zunächst aber ganz andere Sorgen. Er hat gerade seine hochschwangere Frau Abigail (Genesis Rodriguez) im Krankenhaus abgeliefert, da es zu Komplikationen in Form von starken Schmerzen gekommen ist. Dann die Erleichterung, Nolan hat eines gesunde Tochter bekommen. Und seine Frau? Die ist bei der Geburt verstorben.

Noch völlig im Schockzustand trauert er um Abigail und beobachtet seine Tochter, die von einem Beatmungsgerät mit Sauerstoff versorgt werden muss, da sie fünf Wochen zu Früh auf die Welt gekommen ist und daher noch nicht alleine atmen kann. In der Zwischenzeit wütet der Hurrikan und das Spital wird evakuiert, doch sein Baby ist nicht transportfähig. Hilfe wird kommen versprechen ihm die Ärzte. Doch das bringt Nolan auch nichts mehr, denn Strom und Notstrom sind ausgefallen und die Batterie der Maschine, an der das Leben seiner Tochter hängt, hält gerade noch drei Minuten.

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The Blacklist (Serienkritik)

FBI Profiler Elisabeth Keen (Megan Boone) hatte sich ihren ersten Arbeitstag vermutlich etwas anders vorgestellt. Raymond Reddington (James Spader) hat das zweifelhafte Vergnügen, auf der Liste der am meisten gesuchten Verbrecher zu stehen. Er stellt sich dem FBI und bietet seine Hilfe beim Neutralisieren von gefährlichen Kriminellen und Terroristen an, deren Existenz bis zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt war. Reddington verlangt mit Keen zusammen zu arbeiten und die weiß im ersten Moment gar nicht, wie ihr geschieht…

NBC The Blacklist

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Rush – Alles für den Sieg (Filmkritik)

In den 70er Jahren ging es in der Formel 1 besonders zwischen zwei Fahren besonders heiß her. Der Österreicher Niki Lauda (Daniel Brühl) und der Brite James Hunt (Chris Hemsworth) lieferten sich hier ein packendes Duell, dass das letzte von Mensch und Maschine forderte. Alles spitzte sich zu, nachdem Lauda 1975 die Weltmeisterschaft gewann und Hunt ihm im folgenden Jahr dicht auf den Fersen blieb.

Rush

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The World’s End (Filmkritik)

Ende der 90er sind die fünf Freunde Gary (Simon Pegg), Oliver (Martin Freeman), Andrew (Nick Frost), Peter (Eddie Marsan) und Steven (Paddy Considine) gerade mit der Schule fertig. Als krönenden Abschluss nehmen sie sich vor die „Goldene Meile“ ihrer Heimatstadt Newton Haven zu bezwingen, die aus 12 Kneipen und ebenso vielen Bieren besteht, scheitern aber kurz nach der Hälfte.

Jahre später erkennt Gary, dass in seinem Leben etwas fehlt und mobilisiert seine alten Freunde, für einen erneuten Versuch. Während die Sauftour zu Beginn völlig harmlos verläuft, müssen die fünf nicht mehr ganz nüchtern feststellen, dass Newton Haven zwischenzeitlich von Außerirdischen Robotern übernommen wurde, die sämtliche Bewohner ausgetauscht haben.

The Worlds End

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Hot Fuzz (Filmkritik)

Nicolas Angel (Simon Pegg) wird zwangsversetzt. Doch nicht weil er etwas falsch gemacht hat. Er ist einfach zu gut in seinem Job. Seine Festnahmerate liegt bei 100% und damit läßt er das ganze Londoner Police-Department alt aussehen. Also werden er und seine Friedenslilie unfreiwillig in ein Kuhkaff namens Sanford verfrachtet. Auf den ersten Blick ein ausgesprochen idyllisches Fleckchen Erde, gibt es dort doch eine Verbrechensrate die gegen Null tendiert. Als sich jedoch mysteriöse Todesfälle häufen, scheint allein Angel sich für die wahren Todesursachen zu interessiern. Mit an seiner Seite Danny Butterman (Nick Frost).

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Shaun Of The Dead (Filmkritik)

Es ist ein Tag wie jeder andere Tag, also Shaun sich auf den Weg zur Arbeit macht, im Supermarkt kurz was einkauft, sich in den Bus setzt und sich von seinen Kollegen und seinem Boss schlecht behandeln lassen muss. Auch seine Freundin hat er leider ein wenig vernachlässigt, weshalb sie ihm ziemlich deutlich mitteilt, dass es vorbei ist. Schlimmer kann es nicht kommen.

Doch. Kann es. Denn am nächsten Morgen funktioniert zwar alles nach Routine, aber die Rahmenbedingungen ändern sich – die Leute im Bus wirken nicht nur wie Zombies, es sind tatsächlich welche! Also bleibt es bei Shaun hängen, seine Freundin, seine Freunde und die Schwiegereltern zu retten – auf ins Stammlokal, denn dort kann man sich zur Wehr setzen (und ein paar Biere trinken), bis die Sache überstanden ist.

Aber so einfach wird die Sache nicht …

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Der Gigant aus dem All – The Iron Giant (Filmkritik)

Ende der 60er Jahre lebt der neunjährige Hogarth (Eli Marienthal) mit seiner Mutter Annie (Jennifer Aniston) im idyllischen Küstenstädtchen Rockwell in den USA. Jedermann in Amerika fürchtet sich vor einem Erstschlag der Sowjetischen Union, nicht zuletzt da diese erst kürzlich ihren Sputnik-Satelliten gestartet hat.

Als Hogarth eines schönen Abends alleine zu Hause ist, stürzt „Etwas“ in der Nähe ab. Hogarth geht der Sache auf die Spur und entdeckt einen ca. 15 Meter großen Riesenroboter am örtlichen Kraftwerk. Zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine ungewöhnliche Freundschaft, die schnell auf die Probe gestellt wird, als das Militär damit anfängt, seine Nachforschungen anzustellen.

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Monster Busters – The Monster Squad (Filmkritik)

Wer hätte das gedacht: Dracula lebt! Sein Plan: mit Hilfe seiner Monster (Frankenstein, Werwolf, Kiemenmann) die Welt zu übernehmen. Nur ein Amulett (das Van Helsing versteckt hat) und eine Schriftrolle mit einem alten Zauberspruch (auf deutsch), können die Übernahme der Welt durch das Böse verhindern.

Glück gehabt, dass eine Gruppe Kids in genau dieser Kleinstadt einen „Monsterclub“ gegründet hat, die alles über Monster und deren Schwachstellen wissen. Die Monster Squad ist ein Gegner mit dem Dracula nicht gerechnet hat …

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Banshee – Staffel 1 (Serienkritik)

15 Jahre ins Gefängnis zu gehen, damit die wichtigste Frau in deinem Leben samt den gestohlenen Diamanten flüchten kann, dass ist wahre Liebe. Wenn man genau diese Dame dann kurz nach der Entlassung in ihrem Versteck in der Kleinstadt Banshee wieder findet, sollte die Freude eigentlich unbeschreiblich groß sein. Blöd ist dabei nur, dass sie nun einen anderen Namen hat, verheiratet ist und zwei Kinder hat.

Der darauf folgende, dringend nötige Drink in der örtlichen Bar bietet jedoch unerwartet die Möglichkeit, doch in ihrer Nähe zu bleiben, um zumindest noch an den eigenen Anteil der Beute zu kommen. Der neue Sheriff der Stadt, den noch niemand je gesehen hat, wird bei einer Schießerei in genau derselben Bar erschossen. Schnell den Hackerfreund kontaktieren und schon heißt man ab nun Lucas Hood, Sheriff von Banshee. Das Chaos kann somit beginnen.

Banshee

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Max Payne 3 (Game-Review)

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Alles ist anders. Die Schmerzen um den Verlust von allem was ihm lieb und teuer war, hat er noch immer nicht überwunden. Aber Max hat einen Weg gefunden damit umzugehen. Tabletten und Alkohol. Viel davon. So viel davon, dass er aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist und in einer Bar um die Ecke von seiner Wohnung seine weltliche Existenz zu Tode säuft. Wären da nicht die halbstarken Pseudo-Gangster, die den seelisch alten Max immerzu nerven. Als Max einen davon aus einem Reflex heraus erschießt stellt sich rasch heraus, dass er der einzige Sohn eines stadtbekannten Mafiabosses ist.

Was bleibt Max anderes übrig, als sein Heil in der Flucht zu suchen? Also schließt er sich Passos an, einem alten Kumpel mit dem er gemeinsam auf der Polizeiakademie war und geht als Bodyguard nach Sao Paulo. Dort kann er unter den Reichen leben und sich, während er sie bewacht, mächtig einen hinter die Binde kippen. Bis die Frau seines Auftraggebers entführt wird und so ziemlich alles schief geht, was schief gehen kann. Aber Max wäre nicht Max, würde er so einfach aufgeben.

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