Planet der Affen: Prevolution – Rise Of The Planet Of The Apes (Filmkritik)

Da sein Vater an Alzheimer leidet ist es dem Forscher Will (James Franco, 128 Stunden, Spiderman 1-3) ein Anliegen einen Impfstoff dagegen zu finden und unerwarteterweise gelingt es auch, den Testprimaten „Bright Eyes“ zu heilen. Nicht nur das – auch die Intelligenz des Tieres wird dadurch mehr als nur beflügelt. Als Will seinen Geldgebern den Impfstoff vorstellen will, passiert das denkbar Schlimmste: „Bright Eyes“ dreht durch, geht auf ihre Wärter los, kracht mitten in Wills Präsentation – und wird erschossen. Geld ade, Forschung ade, Job ade.

Wärter Franklin und Will entdecken allerdings rasch den Grund für „Bright Eyes“ seltsames Verhalten: Sie hat vor ein, zwei Tagen ein Junges geboren, dass sie schützen wollte und deshalb wurde sie aggressiv. Während Franklin den Auftrag bekommt, alle Primaten einzuschläfern (zu gefährtliche Tiere), schmuggelt er mit Will das Affenbaby nach draußen. Will passt darauf auf und gewöhnt sich sehr schnell an das Kleine – vor allem auch sein wissenschaftliches Interesse hält ihn bei der Stange, denn „Ceasar“ (Andy Serkins, Herr der Ringes Gollum, King Kong), wie das Junge genannt wird, hat die Intelligenz seiner Mutter geerbt und ist mehr als nur ein gewöhnlicher Affe. Inspiriert von Ceasars Intelligenz beginnt Will den Impfstoff an seinem Vater zu testen – mit unerwartet tollen Ergebnissen.

Aber dummerweise greift Ceasar einen Nachbarn an, der Wills Vater offensichtlich angreift – Ceasar will ihn schützen, verletzt den Nachbarn aber und so wird er in ein spezielles Tierheim für Primaten gebracht, während Will versucht den Impfstoff massentauglich zu machen und nebenbei Ceasar aus dem Heim befreien will – was leichter klingt als es ist in Wahrheit ist. Und nach und nach macht sich Frust in Ceasar breit, der behandelt wird wie ein Tier und Tag für Tag zusehen muss, wie seine Affenkollegen und -Innen misshandelt werden. Und eines Tages ist es der Unterdrückung genug …

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Skylanders Giants (Game-Review)

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Der erste Teil von Skylanders war ein großer Schritt in eine neue, spannende Richtung. Denn immerhin hatte es zuvor keine vergleichbare Kombination aus Videospiel und „echten“ Spielfiguren gegeben. So wusste „Skylanders: Spyro’s Adventure“ nicht nur am Bildschirm mit einem witzigen und klugen Gameplay zu überzeugen, sondern auch mit liebevoll und detailliert gestalteten Plastik-Charakteren, die bei Jung und Alt das Sammelfieber auslösten. Jeder hatte nicht nur eine Lieblingsfigur, sondern mindestens drei. Und nicht wenige Spieler kauften sich das Equivalent eines Wagenparks zusammen, um einen Skylander nach dem anderen hochzuleveln.

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Best Of Worst Case: Rubber (Filmkritik)

Robert ist anders als seine Brüder und Schwestern. Denn Robert ist telepathisch veranlagt und kann Dinge explodieren lassen. Als er das feststellt, beginnt er daran gefallen zu finden, trifft auf seinem Weg eine schöne Unbekannte (Roxane Mesquida, Sennentuntschi) und verliebt sich in sie.

Er verfolgt sie in eine kleine Stadt, wird schlecht behandelt, sieht wie seine Brüder und Schwestern verbrannt werden und zieht eine Spur der Verwüstung nach sich. Bis sich der Sheriff unter Mithilfe der mysteriösen Schönheit endlich mit der Realität abfindet und Jagd auf Robert macht. Habe ich schon erwähnt, das Robert kein Mensch ist, sondern ein Reifen? Ja, ihr lest richtig. Robert ist der erste Killerreifen(!) der Filmgeschichte.

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The Dark Knight (Filmkritik)

Gerade als sich Gotham von den Machenschaften von Falcone erholt, taucht auch schon ein neuer Bösewicht auf – der Joker (genial gespielt von dem leider Anfang des Jahres verstorbenen Heath Ledger). Ganz anders als die anderen Bösewichte ist sein Ziel nicht, Geld zu scheffeln, sondern Gotham ins Chaos zu stürzen. Doch Gotham hat 2 zur Gänze unterschiedliche, das Böse bekämpfende Helden: den maskierten – titelgebenden – dunklen Ritter Batman (Christian Bale), sowie den unkorupierbaren, neuen Star-Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart). Doch beide haben Anfangs kein Leiberl gegen den absolut pychopathischen und sadistischen Soziopathen Joker, der die Verbrecherelite von Gotham unter sich vereint hat.

The Dark Knight Film Batman

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Batman Begins (Filmkritik)

Nachdem Bruce Waynes (Christian Bale) Eltern getötet werden, findet dieser keine Ruhe mehr und sucht nach einem Sinn im Leben. Dieser wird ihm durch Ra’s Al Ghul geboten. Als Bruce wieder zurück nach Gotham kommt, ist dieses im Chaos versunken. Kriminalität ist an der Tagesordnung und nur wenige der Cops versuchen dagegen etwas zu unternehmen. Doch Carmine Falcone (Tom Wilkinson), das Oberhaupt der hiesigen Mafia, schmiert so ziemlich jeden, damit man bei seinen Machenschaften weg sieht. Bruce kann mit dieser Ungerechtigkeit nicht leben und beschließt daher, fortan als „Schutzengel“ Batman über Gotham zu wachen und für Gerechtigkeit zu sorgen.. Dabei trifft er eine alte Bekannte wieder – seine Jugendfreundin Rachel Dawes (Katie Holmes).

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Common Law (Serienkritik)

Travis Marks (Michael Ealy) und Wes Mitchell (Warren Kole) sind Partner und zwei der besten Polizeibeamten im Los Angeles Police Department. Da die beiden so unterschiedlich sind wie man nur sein kann, kommt es verständlicherweise regelmäßig zu diversen Streitereien. Als eine dieser Meinungsverschiedenheiten eskaliert – wobei dieses Mal sogar eine Waffe im Spiel ist – reicht es ihrem Vorgesetzten Captain Sutton (Jack McGee) und er schickt die beiden zur Paartherapie.

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The Amazing Spider-Man (Filmkritik)

Peter Parker (Andrew Garfield) ist ein typischer Nerd: dem Lernziel ist er in so gut wie jedem Fach voraus, dafür wird er ständig von der Sportskanone Flash Thompson (Chris Zylka) gehänselt und ist heimlich in seine Mitschülerin Gwen Stacy (Emma Stone) verliebt. Als Peter eines Tages eine alte Aktentasche seines Vaters wiederfindet, erwacht in ihm der Ehrgeiz, mehr über das mysteriöse Verschwinden seiner Eltern und den damit verbundenen Flugzeugabsturz herauszufinden. Sein Weg führt ihn zu Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), einem früheren Partner seines Vaters.

Peters Einmischung bzw. Hilfe bei der Arbeit des Doktors führt schon bald dazu, dass dieser einen großen medizinischen Durchbruch erlangt. Nach einem verzweifelten Selbstversuch, da ihm wegen zu langsamen Forschungsergebnissen das Geld abgedreht werden soll, verwandelt sich Connors jedoch in eine blutrünstige Echse. Gut dass Peter auch noch ein paar Tricks auf Lager hat, denn nach dem Biss einer genetisch veränderten Spinne aus Connors Labor, entwickelt er ungeahnte Fähigkeiten die ihm die Macht geben, Böses in jeder Erscheinungsform in der Welt zu bekämpfen.

The Amazing Spider Man Film Mask

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John Carter (Filmkritik)

Als Edgar vom Tod seines Onkels John erfährt und dessen Erbe übernehmen soll, bekommt er neben einem riesigenen Schloss und jeder Menge Geld auch noch dessen Tagebuch überreicht, das nur für ihn bestimmt ist. Und Als Edgar zu lesen beginnt, offenbart sein Onkel John Cater ihm eine unglaubliche Geschichte:

John Carter (Taylor Kitsch) ist am Ende des 19 Jahrhunderts nach dem Krieg heimgekehrt und ziemlich traumatisiert. Er hat seine Frau verloren und – wie es scheint – auch seinen Verstand und seine Menschlichkeit. Mittlerweile ist er besessen davon eine bestimmte Goldmine zu finden, da er denkt, das Geld könnte sein Leben wieder gerade richten. Falsch gedacht. Nach einer Verkettung von blöden Umständen, welche Soldaten, eine Bar, Indianer, sowie einen Kerl mit scheinbar magischen Fähigkeiten beinhalten, findet sich John allein mitten in einer Wüste wieder.

Kurz darauf begegnet er den ersten Einwohnern, erkennt, dass er nicht mehr auf der Erde ist und wird in einen Kampf um die Vorherrschaft des Planeten Mars hineingezogen, der eigentlich nicht der seine ist …

John Carter Film

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The Amazing Spiderman (Game-Review)

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Wie gewohnt ist es wieder das Entwicklerhaus Beenox, das jetzt mit einem neuen Spiderman-Titel vorprescht. Schon die letzten beiden Spidey-Spiele stammten aus der Feder dieses Teams, dessen große Leistung nicht zuletzt darin besteht, fast einmal jährlich ein mindestens akzeptables Comic-Spiel zu liefern. Die Qualität schwankte freilich zuletzt: Hatte „Shattered Dimensions“ (Rezension hier) noch große Klasse, so hinkte „Edge of Time“ (Rezension hier) ersterem Titel doch mächtig hinterher.

Das neue „The Amazing Spiderman“ hat gegenüber den beiden Vorgängern einen Startvorteil, den es gut zu nutzen versteht. Nicht nur erscheint Beenox’ neue Kreation zeitgleich zum gleichnamigen Film, dank einer vollständigen Film-Lizenz konnten die Macher auch auf die respektiven Figuren zurückgreifen und die Story in den Plot des Spiels münden lassen. Das Resultat ist eine reichhaltige Handlung mit vielen bekannten Charakteren. Aufpassen müssen lediglich diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben, denn das Spiel „verrät“ einiges, was den Film nur dann spannend macht, wenn man davon noch nichts weiß.

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Oben – Up (Filmkritik)

Seit der Kindheit träumen Ellie und Carl Frendricksen vom großen Abenteuer, aber leider kommt ihnen immer wieder etwas dazwischen. Als Ellie verstirbt und Carl in ein Altenheim abgeschoben werden soll, beschließt er den gemeinsamen Traum von einem Haus an den Paradiesfällen wahr werden zu lassen und fliegt mit seinem Haus, an das er hunderte Heliumballone gebunden hat, davon. Versehentlich nimmt er dabei den jungen Pfadfinder Russell mit und die beiden starten in das Abenteuer ihres Lebens.

Oben Up Pixar Film

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