Wrath of Man – Cash Truck (Filmkritik)

Wenn man sein Geld damit verdient, dass man als Fahrer/Beifahrer in einem Geldtransporter arbeitet, dann lebt man sehr gefährlich. Für H (Jason Statham) kein Grund, den Job nicht anzunehmen. Zusammen mit dem erfahrenen Bullet (Holt McCallany) liefert er stetig seine wertvolle Fracht ab und schon bald ist es so weit und sie werden zum ersten Mal überfallen.

Doch H kann die Angreifer überwältigen und tötet dabei jeden einzelnen Mann. H ist offensichtlich nicht (nur) der, der er vorgibt zu sein und er hat sehr persönliche Gründe, warum er exakt diesen Job angenommen hat. Schlecht für all Jene, die ihm in die Quere kommen, denn die teilen das selbe Schicksal wie die, hinter denen er her ist…

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Metro Last Light Redux (Game-Review)

Metro 2033 hat geendet, wie es geendet hat. Vermutlich schlecht. Zumindest ist dieses Ende der offizielle Kanon. Und jetzt schlägt Artyom sich mit Schuldgefühlen herum, weil … nun, weil er eben gemacht hat, was er gemacht hat.

Als an der Oberfläche ein junger Dark One auftaucht, bekommt Artyom den Befehl ihn zu töten. Begleitet von der Scharfschützin Anna macht er sich auf den Weg und scheitert. Er wird vom „Reich“ gefangen genommen, kann mit einem „Roten“ namens Pavel fliehen und … deckt eine Verschwörung auf, welche die gesamte Metro ins Chaos stürzen könnte, denn es passieren Dinge da unten, die nicht vorstellbar sind: Angriffe mit biologischen Waffen. In einem geschlossenen System wie der Metro. Artyom muss alles daran setzen, um das vorstellbar Schlimmste zu verhindern …

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Metro 2033 Redux (Game-Review)

Artyom lebt unter der Erde. Genauer gesagt lebt er mit allen noch Überlebenden in der Moskauer Metro. Ein Atomkrieg hat die Menschen dazu gezwungen unterirdisch zu leben und es geht nur mit Atemmasken an die Oberfläche zurückzukehren, auch wenn davon stark abgeraten wird, denn dort oben gibt es mutierte Tiere, die man wohl besser als Monster bezeichnen kann. Und ein Teil davon, der schlicht die „Dark Ones“ genannt wird, sind wohl die größte Bedrohung, denn sie sind Telepathen noch niemand hat einen Begegnung mit ihnen überlebt.

Die Metro selbst ist kein gemütlicher Ort, denn selbst nach einem Atomkrieg hat die Menschheit es nicht geschafft, zusammenzuhalten. Es gibt verschiedene Fraktionen im Untergrund: Die Roten. Das Reich. Einzelne Gemeinden/Dörfer, die in alten Stationen entstanden sind, wie Polis oder Venice und außerdem noch Legenden von geheimen Bunkern, in denen so manches Geheimnis lagern könnte.

Artyom wird von Hunter, einem Spartaner, wie sich eine Gruppe von Soldaten nennt, die das Allgemeinwohl der Metro über irgendwelche Ideologien stellt, mit einem Auftrag nach Polis geschickt: Die „Dark Ones“ kommen immer näher und es gibt nur noch einen Weg um sie aufzuhalten …
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Willy’s Wonderland (Filmkritik)

Ein schweigsamer Herumtreiber (Nicolas Cage) auf der Reise, ohne klares Ziel. Während der Fahrt mit seinem Auto, passiert ihm ein Missgeschick und deshalb strandet er in einer kleinen Stadt. Um für die Reparatur seines Wagens aufzukommen, arbeitet er eine Nacht lang als Reinigungskraft im mittlerweile geschlossenen, örtlichen Vergnügungspark namens Willy´s Wonderland.

Was sich nach einer langen aber ruhigen Nacht anhört, wird schnell alles andere als still. Die örtlichen Animatronic-Figuren sind nämlich lebendig und sie jagen Menschen, um ihre Mordlust zu befriedigen. Liv (Emily Tosta) und ihre fünf Freunde wollen deshalb das Gebäude zerstören und den Mann retten, doch der braucht keine Hilfe. Er ist hier nämlich nicht mit den Figuren eingesperrt, sondern die Figuren mit ihm…

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Assassin’s Creed Valhalla (Game-Review)

Eivor hat keinen guten Start. Seine Eltern werden ermordert, weil sie ihren Clan retten wollen. Was natürlich in dieser Form nicht gelingt und so muss Eivor einerseits mit der elterlichen Schande leben und wird andererseits in einem befreundeten Clan aufgenommen. Jahre später ergibt sich die Chance auf Rache, die auch genutzt wird, wodurch sich eine ganze Menge neuer Probleme auftun. Eines davon ist die Existenz eines geheimen Ordens, dem der Mörder von Eivors Eltern angehört zu haben scheint. Gemeinsam mit dem Halbbruder Sigurd geht die Reise aus diversen Gründen fort von den heimischen Gestaden Norwegens und führt nach England.

Der Plan: Eine neue Siedlung und ein neues Leben aufbauen. Allerdings hat Sigurd zwei neue Begleiter gefunden. Zwei Assassinen. Und diese haben scheinbar schlechten Einfluss auf ihn, denn mehr und mehr beginnt Sigurd nicht mehr die Interessen seines Clans in den Vordergrund zu stellen, sondern sich selbst, da er glaubt ein reinkarnierter Gott zu sein.

Und während Sigurd nach seiner Herkunft sucht und sich in ganz England herumtreibt, fällt es an Eivor, den Clan vereint zu halten und Allianzen in ganz England zu schmieden. Sei es mit befreundeten Wikinger-Clans oder mit einheimischen Engländern bzw. Saxen. Und nicht alle im Clan sind damit einverstanden, dass ein Emporkömmling, der ja nicht mal Stammesblut ist, sich nach und nach Ruhm und Ehre verdient und nebenbei auch noch Sigurd seine Führungsposition streitig macht …

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Shadow in the Cloud (Filmkritik)

Im Jahr 1943 wird Maude Garrett (Chloe Grace Moretz), ein weiblicher Flug-Offizier damit beauftragt, geheime Dokumente in einer Box von Neuseeland nach Samoa zu bringen. Als sie bei ihrem Flugzeug (einem B-17 Bomber) ankommt, wird sie von der rein männlichen Crew ziemlich unfreundlich behandelt und schließlich temporär in der Geschützkabine einquartiert. Ihre wichtige Fracht gibt sie vorübergehend Walter Quaid (Taylor John Smith), dem einzigen Mann an Bord, der freundlich zu ihr ist.

Kurz darauf sieht sie eine Kreatur, die außen auf dem Flugzeug herum klettert. Natürlich glaubt ihr keiner der übrigen Besatzung, weshalb Maude sich wieder mal nur auf sich selbst verlassen kann. Doch was will dieses Wesen, was ist es genau und was noch viel wichtiger ist: hängen die immer häufiger auftretenden Fehlfunktionen im Flieger mit der Kreatur zusammen?

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The Map of Tiny Perfect Things – 16 Stunden Ewigkeit (Filmkritik)

Mark (Kyle Allen) ist ein ganz gewöhnlicher Teenager. Die einzige Besonderheit in seinem Leben ist, dass er scheinbar in einer Zeitschleife gefangen ist, da er den selben Tag immer und immer wieder erlebt. Er macht sozusagen das Beste daraus, hilft Menschen und macht Sachen, die er sich normalerweise nicht trauen würde immer in dem Wissen, dass nichts davon morgen eine Konsequenz hat.

Eines (selben) Tages, als er gerade beim Swimming Pool ein Mädchen beeindrucken möchte, geht Margaret (Kathryn Newton) an ihm vorbei und das ist zuvor noch nie passiert. Er sucht sie und als er sie schließlich findet erfährt er im anschließenden Gespräch, dass sie genau wie er im selben Tag gefangen ist. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, warum gerade ihnen beiden genau das passiert ist…

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Rambo: Last Blood (Filmkritik)

Seine Zeit als Soldat hat er mehr oder weniger hinter sich gelassen, von kurzen Phasen an Flashbacks abgesehen. Man kann auch sagen, John Rambo (Sylvester Stallone) leidet an posttraumatischer Belastungsstörung. Aber er hat sein Leben gut im Griff und auf seinen dunklen Seiten hat er „den Deckel drauf“. Als psychologischen Ausgleich gräbt er auf seiner Ranch Tunnel, baut quasi ein Labyrinth unter der Weide, die gefährlich krankhaft wie jene von Vietcongs aussehen, schmiedet weiter Waffen und hört sich Musik an, die klar von Kriegsheimkehrern bevorzugt wurde (zB The Doors).

Aber das ist alles mehr oder weniger unter der Oberfläche, denn tatsächlich besteht sein Leben aus seiner Ranch, dem Aufwachsen seiner Ziehtochter Gabriela (Yvette Monreal) und das war es dann auch schon. Seine Dämonen hat er hinter Gittern eingesperrt und irgendwo tief in sich vergraben. Das Leben, könnte man so sagen, ist schön.

Doch dann will Gabriela ihren leiblichen Vater finden und ihn fragen, warum er sie als Kind verlassen hat. John rät ihr davon ab, denn er Kerl befindet sich in Mexiko und ist alles andere als nett. Aber Gabriela hört nicht und es kommt, wie es kommen muss: Sie wird von Mädchenhändlern entführt, drogenabhängig gemacht und als Sexsklavin benutzt.

Rambo versucht sie zu finden, muss aber feststellen, dass im Mexiko des neuen Jahrtausends andere Regeln gelten als im Dschungel von Vietnam oder den Schlachtfeldern von Burma …

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Boss Level (Filmkritik)

Roy Pulver (Frank Grillo) ist ein Ex-Special Forces Soldat, mit dem Hang zu viel Alkohol zu trinken und immer wieder andere Damen nach Hause mit zu nehmen. Das jedoch ist alles nur seine Strategie mit der Tatsache umzugehen, dass er seine Ex und Mutter seines Sohnes Jemma (Naomi Watts) noch immer liebt und die Beziehung zu ihr nicht halten konnte. Als er sie in der Arbeit besucht, benimmt sie sich äußerst merkwürdig.

Als er am nächsten Tag wieder aufwacht, sind Killer hinter ihm her und schließlich wird er brutal ermordet. Danach wacht er wieder auf und die gleichen Killer tauchen erneut auf. Roy ist scheinbar in einer Zeitschleife gefangen und muss den selben Tag immer wieder erleben, bis er es endlich schafft, zu überleben. Wie hängt das Ganze mit Jemma zusammen und was hat deren Boss Col. Clive Ventor (Mel Gibson) mit der Sache zu tun?

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Spontaneous – Zerplatzt (Filmkritik)

Endlich, das Abschlussjahr der Schule ist erreicht. Mara (Katherine Langford) und ihre Klassenkollegen können es kaum erwarten, dass ihre Zukunft nun beginnen kann, auch wenn sie noch keine konkreten Pläne haben sollten. An einem zunächst gewöhnlichen Schultag, explodiert jedoch plötzlich eine ihrer Mitschülerinnen und sie sollte nicht die Einzige bleiben. Die Regierung schaltet sich ein und beginnt mit ihren Nachforschungen.

Ist es ein Virus? Handelt es sich um einen Fluch? Warum passiert es nur den Jugendlichen in dieser Gegend? Während sie in der Gewissheit lebt, dass sie ebenfalls jederzeit explodieren könnte, nähert sich Mara immer weiter ihrem Klassenkollegen Dylan (Charlie Plummer) an, der in sie verliebt ist. Gemeinsam helfen sie sich durch diese schwere Zeit, doch wie lange kann das gut gehen, falls kein Heilmittel gefunden wird?

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