The Quest: Die Serie – The Librarians – Staffel 1 (Serienkritik)

Flynn Carsen (Noah Wyle) arbeitet mittlerweile bereits über zehn Jahre als Librarian, als Retter von mächtigen Artefakten, die er vor den falschen Händen beschützt, die Übles damit vorhätten. Bei seinem aktuellen Einsatz trifft er auf Eve Baird (Rebecca Romijn), die für die Nato arbeitet, um gegen terroristische Bedrohungen vorzugehen. Nach dieser Begegnung wird Eve auf Grund von unerklärlichen Ereignissen bei ihrem Einsatz vorübergehend suspendiert, bekommt dafür aber einen Brief der Bibliothek, um als Guardian und somit Beschützer bei allen gefährlichen Aufträgen für Flynn zu fungieren.

Und die Bedrohung kommt schneller als erwartet, denn der geheimnisvolle Dulaque (Matt Frewer) will mit Hilfe einer mächtigen Krone, die Magie zurück in die Welt bringen, was überall für Chaos und Zerstörung sorgen würde. Nachdem immer mehr mögliche Kandidaten für den Posten des zukünftigen Librarian gewaltsam das Leben verlieren und Flynn und Eve einen Zusammenhang erkennen, können die beiden drei von ihnen retten. Als jedoch die Bibliothek von Schurken überrannt wird und sich das Gebäude als Schutzmaßnahme in den Raum zwischen den Dimensionen teleportiert, scheint der Kampf gegen Dulaque verloren.

The Librarians Staffel 1

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Grizzly Park (Filmkritik)

Acht mehr oder weniger Jugendliche (darunter die üblichen Klischees, wie das Flittchen, die dumme Nuss, der Rassist, der Quoten-Schwarze, etc) werden zu Sozialstunden im großen Naturpark verdonnert. Ranger Bog (Glenn Morshower) begleitet sie durch den mit gefährlichem Getier gefüllten Park zu ihrer großen Jagdhütte – aber nicht alle kommen an, denn ein Killer ist aus einer nahe Anstalt entflohen und hat sich unter die Gruppe gemischt. Außerdem scheint es, als würde ein Bär im Park sein Unwesen treiben und seinen Hunger gern mit Menschenfleisch stillen …

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Extraterrestrial (Filmkritik)

Die Freunde April (Brittany Allen), Kyle (Freddie Stroma), Melanie (Melanie Papalia), Seth (Jesse Moss) und Lex (Anja Savcic) fahren zu einer Berghütte um ein paar nette Tage zu verbringen. Zumindest so der Plan. Konkret ist April nicht sehr erfreut, denn sie dachte, dass sie ein paar Tage allein mit Kyle verbringen kann, denn es gibt da eine Sache, welche die Gute ihrem Partner noch sagen sollte … aber es kommt ohnehin alles ganz anders.

Als ein seltsamer Komet abstürzt fahren die fünf hin, um sich die Sache näher anzusehen – was sich rasch als Fehler herausstellt, denn das Ding stellt sich als waschechtes UFO heraus und die Reisenden sind auf Menschen nicht gerade freundlich zu sprechen. Nicht ohne Grund sind aus dieser Gegend bereits mehrfach Menschen einfach „verschwunden“. Da kann auch der an Verschwörungstheorien glaubende Einsiedler und Dope-Pflanzer Travis (Michael Ironside) nicht viel helfen …

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The Drop – Bargeld (Filmkritik)

In Brooklyn wechselt permanent Geld den Besitzer und was man nicht auf die Bank bringen kann, landet in einer Bar und wird später von der tschetschenischen Mafia abgeholt. Aus Sicherheitsgründen ist dies an jedem Abend eine andere Bar.

Bob (Tom Hardy) ist Barkeeper in einer dieser Bars, die sein Cousin Marv betreibt. Auf den ersten Blick ist Bob ein ruhiger aber netter Kerl, der auch gerne Mal einen Drink ausgibt – auf den zweiten Blick steckt jedoch mehr hinter seiner Person.

The Drop Film Tom Hardy

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Red Machine: Hunt or be hunted – Grizzly (Filmkritik)

Nach einem längeren Gefängnisaufenthalt, kehrt Rowan (James Marsden) auf die Bitte der Frau eines Freundes, in seine alte Heimatstadt in Alaska zurück. Schon bald stößt er auf seinen Bruder Beckett (Thomas Jane), der Deputy bei der örtlichen Polizei ist und zunächst eher weniger erfreut wirkt, über das familiäre Wiedersehen. Aber Rowan hat sowieso keine Zeit für Familie, er will nur seinen in den Wäldern vermissten Freund suchen und dann wieder von hier verschwinden.

Etwa zur gleichen Zeit beginnt ein von Menschen aufgescheuchter und nun ziemlich angriffslustig anmutender Bär, Leute umzubringen, die ihm zu nahe kommen. Da sich Beckett´s Frau Michelle (Piper Perabo) in den Wäldern befindet, meldet er sich, um den Bären zu finden. Das gefährliche Tier ist zwar sicherlich eine Nummer zu groß für nur einen Jäger, doch wenn die beiden Brüder ihre Differenzen bereinigen können, dann hätten sie gemeinsam eine Chance den Grizzly zu erledigen.

Red Machine - Grizzly

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Wild Card (Filmkritik)

Nick Wild (Jason Statham) lebt in Las Vegas und ist spielsüchtig. Um seiner Leidenschaft nachzugehen, nimmt er immer wieder mehr oder weniger zwielichtige Jobs an, in seiner Funktion als Sicherheits-Berater. Sein neuester Job, den jungen Milliardär Cyrus Kinnick (Michael Angarano) zu beschützen, während er in das Casino-Leben eingeführt wird, ist dabei vom Unterhaltungswert und Anspruch her, sein absoluter Tiefpunkt.

Echte Probleme bekommt er jedoch erst durch die Nachricht seiner alten Flamme Holly (Dominik Garcia-Lorido), die von einem Gangster-Boss vergewaltigt und anschliessend von seinen Bodyguards zusammengeschlagen wurde. Sie will ihre Rache, doch sollte sich Nick wirklich mit Danny DeMarco (Milo Ventimiglia) und seinen Leuten anlegen, dann müsste er danach schleunigst die Stadt verlassen. Dies wiederum scheint ohne großen Gewinn, den Nick unbedingt noch erspielen möchte, eine zum Scheitern verurteilte Aktion zu sein.

Wild Card

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Justice League: Throne of Atlantis (Filmkritik)

Im Atlantik wird die U.S.S. California von Unbekannten angegriffen und, nachdem es noch keine Justice League gibt, sieht sich Cyborg (Shemar Moore) das gesunkene Wrack genauer an. Er muss feststellen, dass die Raketen des U-Boots verschwunden sind und holt sich Hilfe von Flash (Christopher Gorham), Shazam (Sean Astin), Superman (Jerry O’Connell), Wonder Woman (Rosario Dawson), Green Lantern (Nathan Fillion) und Batman (Jason O’Mara).

Gleichzeitig wird Arthur Curry (Matt Lanter), der über den Tod seines Vaters trauert, ebenfalls von Unbekannten attackiert. Wie sich herausstellt ist Arthur der Sohn der Königin von Atlantis und sein Halbbruder Orm (Sam Witwer) plant den Angriff auf die Welt, wie wir sie kennen.

Justice League Throne of Atlantis

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Sex ist (k)ein Kinderspiel – Not Suitable for Children (Filmkritik)

Jonah (Ryan Kwanten) ist ein Partylöwe, der zusammen mit seiner besten Freundin Stevie (Sarah Snook) und dem gemeinsamen Kumpel Gus (Ryan Corr) in einem alten Haus wohnt und regelmäßig Geld verdient mit wilden Partys in den eigenen vier Wänden. Als eine seiner zahlreichen Bettgeschichten etwas Ungewöhnliches unter seiner Gürtellinie entdeckt, begibt er sich schnell in ein Krankenhaus zur Untersuchung.

Jonah erfährt, dass er Hodenkrebs hat, was zwar eine sehr hohe Chance auf völlige Genesung für ihn bedeutet, doch auch die Tatsache, dass er nach der Behandlung unfruchtbar sein wird. Da seine Samen für den Einfrierungs-Prozess unbrauchbar sind, begibt er sich verzweifelt und überfordert mit der Situation auf die Suche nach einer Frau, die mit ihm in der noch verbliebenen Zeit vor der Operation, ein Kind bekommen will, was sich bei seinem Umfeld, als ziemlich unmöglich erweist.

Not Suitable for Children

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Perception – Staffel 1 (Serienkritik)

Doktor Daniel Pierce (Eric McCormack) ist ein brillanter Neurowissenschaftler, dessen Vorlesungen bei Studenten sehr gefragt sind. Seine frühere Schülerin Kate Moretti (Rachael Leigh Cook) arbeitet für das FBI und wird wieder in die Gegend versetzt, in der er an der Chicago Lake Michigan University unterrichtet. Daniel fungiert daraufhin regelmäßig als Berater bei der Auflösung besonders schwieriger Fälle.

Da der gute Doktor aber an Schizophrenie leidet und seine Tabletten nicht nimmt, kommt es immer wieder zu Halluzinationen. Doch statt ihn zu irritieren, helfen diese nur für ihn sichtbaren Personen Hinweise zu verarbeiten, die ihm sein Bewusstsein nicht auf direkte Weise hat mitteilen können. Daniel arbeitet mit dieser Methode sehr effizient, doch was passiert wenn sein Zustand eskalieren sollte und Kate die ganze Wahrheit heraus findet?

Perception Staffel 1

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The Crew (Game-Review)

The Crew A

Es war einiges los die letzten Wochen, was Videospiel-Veröffentlichungen betrifft, besonders bezogen auf die Firma Ubisoft. Mit „Assassin´s Creed Unity“ und „Rogue“ und „Far Cry 4“ hat man dabei auf bereits etablierte Marken gesetzt, mit dem ambitionierten Open World Rennspiel „The Crew“, geht man nun neue Wege. Wobei eine Verschiebung des ursprünglichen Starttermins, zwar nur um ein Monat und nicht gleich ein Jahr wie etwa zuletzt bei „Driveclub„, nur selten ein gutes Zeichen ist. So sind hier dann auch ein paar eindeutige Schwächen zu erkennen, doch mit der als PS4-Besitzer angesichts dieses mageren Rennspiel-Jahres angepassten Erwartungshaltung, kann man hier durchaus viel Spaß haben beim Fahren.

Die Story ist dabei eher Mittel zum Zweck und lässt den Spieler als Alex Taylor eine landesweit operierende Verbrecherorganisation infiltrieren. Sollte der Einsatz nicht erfolgreich sein, dann heißt es ab zurück ins Gefängnis. Schnell sind die Fronten geklärt und sofort steht die vom Umfang her gewaltige Karte Nordamerikas zur Verfügung, mit bekannten Orten wie etwa New York, Las Vegas, Detroit oder Chicago. Wer im „Freie Fahrt“ Modus einfach mal die Gegend erkunden möchte, der braucht zum Beispiel bei der Strecke Miami nach Los Angeles, circa eine Stunde. Es ist aber auch möglich, bei weiteren Wegen sich zurück zu lehnen und bequem die Bahn oder das Flugzeug zu nehmen, wobei bereits besuchte Plätze, mit der praktischen „Blitzreise“ Funktion erreicht werden können.

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