Dead Space 2 (Game-Review)

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Isaac Clarke wacht auf. Es muss ein Albtraum gewesen sein, denn so gräßliche Dinge, wie er geträumt hat, können nicht passiert sein. Aber die Realität sieht anders aus. Er trägt eine Zwangsjacke und wird von einem jungen Mann befreit, der ihm erklärt, dass er auf der Raumstation Sprawl ist und etwas Schreckliches … weiter kommt er nicht, denn dann bohrt sich ein Nekromorphstachel in sein Hirn und er mutiert. Isaac – noch immer in der Zwangsjacke – muss fliehen.

Immerhin scheint er nicht der einzige Überlebende zu sein, denn die Sprawl ist groß und so trifft er über Funk auf Bekannte, die ihm helfen wollen und auf Menschen, die wohl eher … zwielichtig, verrückt und teilweise zu Recht skeptisch sind. Denn Isaac fehlen fünf Jahre. Er weiß nur, dass irgendetwas mit ihm gemacht wurde und die Nekropmorphs ein weiteres Mal aufgehalten werden müssen.

Das größte Problem ist dieses Mal jedoch Isaacs Verstand, denn – war er im ersten Teil schon nicht ganz zurechnungsfähig – so dreht er aufgrund seiner Schuldgefühle dieses Mal wirklich durch. Und die Bezeichnung „Selbstverletzendes Verhalten“ hat in diesem Fall eine überaus schwerwiegende Bedeutung.

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Pacific Rim (Filmkritik)

Eine außerirdische Invasion bricht über die Menschheit herein. Doch die Feinde kommen nicht aus dem All, sondern aus den Tiefen des Pazifischen Ozeans. Diese monströsen Kreaturen werden von den Menschen Kaiju genannt und sie attackieren weltweit Küstenstädte und töten tausende Menschen. Um die Kaiju zu besiegen, entwickelten die klügsten Köpfe der Welt gemeinsam überdimensionale Kampfmaschinen namens „Jaeger“. Zwei Piloten verschmelzen ihr Bewusstsein und verbinden sich so mit der Maschine, die sie gemeinsam steuern.

Pilot Raleigh Becket (Charlie Hunnam) erzielt bei der Bekämpfung der Kaiju einige Erfolge und zunächst scheint es, dass das Jaeger-Programm ein Erfolg sei. Doch weit gefehlt, denn die Aliens gewinnen die Oberhand und das Jaeger-Programm soll nach ausbleibenden Erfolgen eingestampft werden. Einzig Marshall Stacker Pentecost (Idris Elba) glaubt noch an die riesigen Roboter und holt Becket zurück, der nach einem folgenschweren Kampfeinsatz die Einheit verlassen hat. Zusammen mit der unerfahrenen Pilotin Mako Mori (Rinko Kikuchi), soll er „seinen“ Jaeger ins Gefecht führen, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.

Pacific Rim Film

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Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction (Filmkritik)

Vier Jahre sind seit der Schlacht in Chicago vergangen. Die Regierung macht Jagd auf die verbleibenden Transformers, egal ob es sich nun um Autobots oder Decepticons handelt. Dabei hat man es in erster Linie auf deren Metall abgesehen und versucht daraus eigene Transformers zu bauen. Hilfe bekommt der für die Black Ops zuständige CIA Agent Attinger (Kelsey Grammar,) dabei von einem Transformers-Kopfgeldjäger namens Lockout.

Als der unter chronischer Geldnot leidende Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) einen alten Truck kauft um ihn auszuschlachten, kann er seinen Augen kaum trauen. Bei dem vermeintlichen Wrack handelt es sich um niemand geringeren als um den Anführer der Autobots – Optimus Prime. Als kurze Zeit später die Regierung vor der Haustür steht beschließt Yeager, gemeinsam mit seiner Tochter Tessa (Nicola Peltz) und ihrem Freund Shane Dyson (Jack Reynor), den Autobots zu helfen.

Transformers 4 Age of Extinction Optimus Prime rides Grimlock Film

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Transformers: The Dark Spark (Game-Review)

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Auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert: Die Formel, die dem neuen „Transformers: The Dark Spark“ zugrunde liegt, ist weitgehend dieselbe, die schon bei „Kampf um Cybertron“ oder „Dark of the Moon“ zur Anwendung gebracht wurde. Sieht man aber genauer hin, stellt man fest, dass seit dem Vorgänger nicht nur knapp zwei Jahre ins Land gezogen sind, sondern auch das Entwicklerhaus neu ist. Anstelle der High Moon Studios, die zumindest mit ihrem ersten Transformers-Titeln Furore machten und die Fans zufrieden stellten, hat nun das Team von Edge of Reality sein Bestes gegeben.

Darüber, ob die Entwicklungskosten damit gesenkt wurden, kann man nur spekulieren. Klar ist aber, dass Edge of Reality von Activision nicht angeheuert wurden, um das Transformers-Rad neu zu erfinden. Vielmehr ist das neue Spiel eine Art Besinnungsversuch auf die Tugendenden seiner Ahnen, der nur teilweise geglückt ist. Der Eindruck, dass die Entwickler zu wenig Zeit hatten, „Transformers: The Dark Spark“ wirklich den nötigen Feinschliff zu verpassen, macht sich stellenweise bemerkbar. Vielleicht war das neue Team auch ein bisschen überfordert.

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Oldies but Goldies: Blade Runner (Filmkritik)

Anfang des 21 Jahrhunderts hat die Tyrell Corporation Roboter erschaffen, die identisch zu Menschen und bekannt als Replikanten sind. Die Replikanten der Nexus 6 Serie waren in Bezug auf Kraft und Agilität ihren Schöpfern überlegen und mindestens ebenbürtig, was die Intelligenz betrifft. Replikanten wurden im All als Sklaven benutzt, um andere Planeten zu erforschen und zu kolonisieren. Nach einem blutigen Aufstand eines Nexus 6 Kampfteams in einer All-Kolonie, wurden Replikanten auf der Erde bei Todesstrafe für illegal erklärt. Spezielle Polizeieinheiten, Blade Runner Einheiten genannt, haben die Aufgabe jeden entdeckten Replikanten auf der Stelle zu erschießen. Dieses Vorgehen wird nicht etwa Exekution genannt, sondern „in den Ruhestand versetzen“.

Als einige Replikanten der Nexus 6 Serie ein Raumschiff kapern, einige Menschen töten und schließlich auf der Erde landen, wird der ehemalige Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) aktiviert, um sie aus dem Verkehr zu ziehen.

Blade Runner Film Eye

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Jurassic Park 3 (Filmkritik)

Die Dinos sind wieder los. Sie treiben ihr Unwesen auf einer Insel, wo sie durch Menschenhand gezüchtet werden. In diese Gefahrenzone gerät unfreiwillig Dr. Alan Grant (Sam Neil). Er wird von einem Ehepaar auf eine angeblich harmlose Expedition eingeladen, die sich jedoch als sehr gefährlich – ja sogar lebensgefährlich – herausstellt. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.

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X-Men 2 – X2 (Filmkritik)

Mutanten. Seit dem Bekanntwerden ihrer Existenz hat man sie mit Furcht, Misstrauen und oft auch Hass betrachtet. Überall auf der Erde gibt es hitzige Debatten. Sind Mutanten das nächste Glied in der Kette der Evolution oder nur eine neue Spezies der Menschheit, die um ihr Recht auf Leben in dieser Welt kämpft? Wie dem auch sei, es ist eine historische Tatsache, dass sich die Menschheit noch nie dadurch ausgezeichnet hat, ihre Welt mit anderen zu teilen.

Nachdem ein Mutant den Präsidenten angegriffen hat, beauftragt dieser William Stryker (Brian Cox) damit, das Mutantenproblem zu lösen. Stryker hat unglücklicherweise Zugang zu Eric Lensherr (Ian McKellen) der ihm, zugegeben nicht ganz freiwillig, alles über Professor Xaviers (Patrick Stewart) Schule für Begabte erzählt hat. Mit diesem Wissen plant Stryker nicht nur die Anzahl der Lehrer/Schüler deutlich zu reduzieren, sondern trachtet ausnahmslos allen Mutanten nach dem Leben.

X-Men 2 X2 Film Cast

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Highlander 2: Die Rückkehr – The Quickening (Filmkritik)

Viele Jahre ist es her, dass Connor MacLeod (Christopher Lambert), der mittlerweile unter seinem richtigen Namen lebt, seinen letzten Gegenspieler besiegt hat. Die Erde hat währenddessen gelitten – die Ozonschicht wurde zerstört und Connor (ein auch äußerlich sehr alter Mann) hat ein Schild entworfen, dass die gesamte Welt mit einem Mantel umgibt, der die tödliche Strahlung abhält.

Aber – und das wusste niemand von uns – Connor und die anderen Unsterblichen sind eigentlich Außerirdische, die als Rebellenführer von ihrem Heimatplaneten auf die Erde verbannt wurden und dort im Exil leben müssen. Dazu verdammt sich gegenseitig zu bekämpfen bis nur noch einer von ihnen übrig ist.

Aber General Katana (Michael Ironside) will nicht warten bis sein Erzfeind MacLeod an Alterschwäche stirbt. Darum schickt er zwei Attentäter, die leider Vollpfosten sind und nicht mal mit Schusswaffen einen alten Mann erledigen können – und plötzlich ist Connor wieder jung, hat ungefähr vier Sekunden darauf Sex und rettet die Welt – indem der das verdammt Schild, dass er gebaut hat, wieder abschaltet. Nämlich.

Highlander 2 The Quickening Film

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X-Men (Filmkritik)

Mutationen sind der Schlüssel zu unserer Evolution. Sie haben es uns ermöglicht, uns von einzelligen Organismen zur komplexesten Spezies auf dem Planeten zu entwickeln. Dieser Prozess erstreckt sich für gewöhnlich über große Zeiträume, aber alle paar Jahrtausende macht die Evolution einen Sprung nach vorne. Immer öfter finden sich Menschen mit besonderen Fähigkeiten – Mutanten.

Eric Lensherr (Ian McKellen), auch als Magneto bekannt, ist einer von ihnen und überzeugt, dass es Krieg geben wird zwischen den Mutanten und den „normalen“ Menschen. Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) auf der anderen Seite setzt sich für Anerkennung und Akzeptanz ein. Als Magneto und seine Bruderschaft (in erster Linie bestehend aus Sabretooth (Tyler Mane), Mystique (Rebecca Romijn) und Toad (Ray Parker)) ein Attentat auf die Anführer der freien Welt planen, liegt es an Xavier und seinen X-Men (unter anderen bestehend aus Jean Grey (Famke Janssen), Cyclops (James Marsden), Storm (Halle Berry) uvm.) das Schlimmste zu verhindern.

X-Men 2000 Film Cast

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Highlander (Filmkritik)

Die Geschichte ist kompliziert, die Brenda (Roxanne Hart) da aufdeckt – der jugendlich-agile Russel Nash (Christopher Lambert), Altwarenhändler, ist in Wahrheit nämlich 1518 geboren und heißt Connor MacLeod. Er ist ein Unsterblicher, aus Schottland und in der Kunst des Schwertkampfs geübt – so wie alle anderen Unsterblichen, die unerkannt unter uns leben. Denn nur wenn man ihren Kopf vom Rumpf trennt, sterben sie wirklich.

Und genau dazu sind sie verdammt – sich gegenseitig zu töten bis nur noch einer von ihnen übrig bleibt. Kurgan (Clancy Brown) – auch unsterblich und ein alter Feind von Connor – befindet sich ebenfalls in New York. Er jagt Connor, denn … es kann nur einen geben.

Highlander Film

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