Mass Effect 2 (Game-Review)

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Die Citadel ist gerettet und die Bedrohung durch die Reaper zumindest für den Moment abgewendet. Shepard ist der Held der Menschheit und alles ist eitel Wonne und Sonnenschein. Natürlich nicht. Auf einer regulären Erkundungsmission wird die Normandy von einem seltsamen Raumschiff angegriffen und trotz der tollen Flugleistung(en) vom Piloten Joker in ihre Bestandteile zerlegt. Commander Shepard … stirbt dabei.

Lange Zeit später. Shepard erwacht zum Leben. Er wurde rekonstruiert. Sein Leichnam wurde gefunden, aufbewahrt, von den Medizinern der Gruppe „Cerberus“ wieder zusammengeflickt und alles in allem eigentlich recht gut behandelt. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut den Commander wieder ins Leben zu holen, denn „Cerberus“ (nach allgemeingültiger Definition eigentlich nicht Teil der „Guten“) und der ihnen vorstehende „Illusive Man“ glauben, dass eine große Bedrohnung auf die Galaxie zukommt. Ganze Kolonien verschwinden, als hätten sich die Bewohner in Luft aufgelöst.

„Cerberus“ will, dass Shepard in ihrem Auftrag der Sache nachgeht, denn der Verdacht besteht, dass eine seltsame Alienrasse namens „Collectors“ Menschen entführt, allerdings weiß niemand genau, ob das stimmt und wenn es stimmt, warum sie es tun. Die Vermutung liegt nahe, dass es etwas mit den „Reapers“ zu tun hat, aber niemand will es recht glauben. Also muss Shepard ein Team um sich scharen und der Sache auf den Grund gehen …

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Mass Effect (Game-Review)

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Die Erde ist nicht der einzig bewohnte Planet im Universum. Im Gegenteil – er ist nur einer der letzten, der erkennt, dass „da draußen“ noch viel mehr ist. Verschiedene Rassen reisen seit Jahrzehnten mit so genannten „Masse Portalen“ durch die Galaxie, bekriegen sich, freunden sich an und mischen sich kurz gesagt, bunt zusammen.

Dass diese Menge an verschiedenen Rassen natürlich auch jemanden braucht, der ein wenig guckt, das alles in geregelten Bahnen verläuft, ist klar. Dafür wurde der „Rat“ gegründet, der aus gewählten VertreterInnen der ältesten Rassen besteht. Die Menschheit ist darin nicht vertreten – sie ist noch zu jung, und alle anderen Völker blicken skeptisch auf sie hinab.

Als ein altes Artefakt gefunden wird, und ein Spectre (eine Art Superagent des Rats, der alle Freiheiten hat und sich an keine Gesetze halten muss) verdächtig ist, seine Finger in einer Sache zu haben, welche die Galaxie langsam ins Verderben bringen könnte, wird Commander Shepard der erste menschliche Spectre. Sein Auftrag: Aufzuklären, ob der „Held des Universums“, tatsächlich ein Verräter ist und gleichzeitig zu beweisen, dass die Menschheit bereit ist, in den Rat aufgenommen zu werden …

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Vice (Filmkritik)

In Vice, einem mächtigen Betrieb unter der Leitung von Julian (Bruce Willis), können Menschen all ihre meist dunklen Fantasien ausleben. Eine Bank überfallen, über Frauen herfallen, Menschen erschießen. Warum dies legal ist? Weil bei Vice nur synthetische Menschen arbeiten, die zwar Gefühle haben und auch menschliche DNA besitzen, doch nach ihrem Ableben einfach repariert und danach wieder eingeschaltet werden, wobei natürlich auch die Erinnerung an vergangene Ereignisse gelöscht wird.

Dem Polizisten Roy (Thomas Jane) ist diese Organisation schon lange ein Dorn im Auge, doch er bekommt bei der Arbeit keine Unterstützung seiner Vorgesetzten. Als Kelly (Ambyr Childers), eine der Wesen bei Vice, eine Fehlfunktion hat, Flashbacks bekommt und daraufhin in die reale Welt hinaus flüchtet, erkennt Roy langsam aber sicher diese Situation als seine große Chance. Denn Julian hetzt ihr seine schwer bewaffneten Leute auf den Hals und hat bei seiner Jagd keinerlei Skrupel, auch unschuldige Menschen zu gefährden.

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Best of Worst Case: Jurassic Dark (Filmkritik)

Abbi Whitecloud (Jana Mashonee) lebt in der Nähe von Fossil Ridge. Sie hat bei einem tragischen Unfall (niemand weiß so genau, was passiert ist) ihre Mutter verloren und schlägt sich mehr schlecht als recht mit einem Job im örtlichen Diner durch. Als der Besitzer von Fossil Ridge allerdings verstirbt und eine Gruppe von College-Jungs, die auf er Suche nach willigen Frauen unterwegs ist, durch die Gegend stolpert, wird dort etwas freigelassen, was eigentlich nicht mehr leben sollte.

Denn Fossil Ridge ist eine Züchtstation für Saurier. Und die sind nun frei …

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Monsters 2: Dark Continent (Filmkritik)

Zehn Jahre nach den Geschehnissen von „Monsters“, haben sich die außerirdischen Wesen und damit die infizierten Zonen weltweit ausgebreitet. Im Nahen Osten kämpft das amerikanische Militär nicht nur gegen die extraterrestrischen Besucher, sondern auch gegen die ortsansässigen Rebellen. Dort wird ein Team junger Rekruten aus Detroit auf eine Mission geschickt, um gefangen genommene Soldaten zu retten.

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Best of Worst Case: American Warships 2 – Bermuda Tentacles (Filmkritik)

Admiral Linda Hanson (Linda Hamilton) hat ein Problem. Der Präsident wird vermisst. Sein Flugzeug stürzte über dem Bermuda Dreieck ab und die Luft in der Rettungskapsel ist sehr, sehr begrenzt. Also muss ein Sonderkommando her, dass die Kapsel findet und den Präsidenten rettet. Hier kommt Chief Trip Oliver (Trevor Donovan) ins Spiel. Den Mann verbindet allerdings auch eine Geschichte mit Admiral Hanson. Bei einem frühreren Einsatz ist aufgrund seiner Befehlsverweigerung die halbe Truppe gestorben – einfach nur, weil er sich einem Befehl widersetzt hat. Dieses Mal soll es anders werden.

Womit niemand gerechnet hat: Eine Alienrasse ist in den Tiefen des Bermuda Dreiecks zugegen und der Grund, weshalb dort regelmäßig Flugzeuge und Schiffe ins Nichts verschwinden. Als die große Flotte zur Rettung des Präsidenten anrückt, fühlen die Aliens sich bedroht und starten einen Präventivschlag. Zuerst gegen die Flotte. Dann gegen die Erde.

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Chappie (Filmkritik)

In der nahen Zukunft ist die Kriminalität nicht länger unter Kontrolle zu halten. Die Polizei hat, und zwar erfolgreich, damit begonnen Roboter der Firma Tetra Vaal für den Polizeidienst einzusetzen. Nachdem einer dieser Roboter, Scout 22, bei einem Einsatz beschädigt wird, soll er eigentlich ausgemustert werden. Deon Wilson (Dev Patel), Ingenieur bei Tetra Vaal, benötigt aber eine Plattform für die von ihm entwickelte künstliche Intelligenz – und Chappie ist „geboren“. Nur dumm dass Chappie bei Kleinkriminellen landet, die ihre eigenen Pläne verfolgen.

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Best Of Worst Case: Transmorphers (Filmkritik)

400 Jahre ist es her, dass die Menschheit im Untergrund Zuflucht suchen musste. Eine Armee von außerirdischen Robotern hat sich auf dem Planten breit gemacht und die totale Kontrolle übernommen. Eine Handvoll Rebellen unter der Führung einer extra dafür aufgetauten „Loose Canon“ (also eines harten Burschen, der verd***t nochmal keine Befehle von niemand nicht entgegen nimmt) durch einen riskanten Plan die Kraftquelle der Roboter zu zerstören und so den Planten zurückzugewinnen.

Aber das erscheint noch schwerer als es zunächst den Anschein hat, denn die Roboter sind „Transmorpher“ und können sich verwandeln: In Kanonen, Autos und andere Waffen …

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Die Stadt der Blinden – Blindness (Filmkritik)

Zack – plötzlich ist ein japanischer Geschäftsmann blind. Gerade noch im Auto gewesen, sieht er nur mehr eine helle Leere. Seine Frau bringt ihm zu einem Augenarzt (Mark Ruffalo), aber der weiß keine Erklärung. Als der Doktor selbst erblindet und immer mehr Menschen von heute auf morgen ihr Augenlicht verlieren, werden die Blinden in ein modernes Ghetto gesteckt, wo man sie unter erbärmlichen Bedingungen gefangen hält. Dennoch greift die Krankheit weiter um sich. Verschont bleit von der Seuche nur eine, die Ehefrau des Augenarztes (Julianne Moore). Sie gibt vor blind zu sein, um bei ihrem Mann bleiben zu können. Doch bald kommt es zu Ausschreitungen im Ghetto, wo Stärkere die Schwachen unterdrücken und ihnen unaussprechliche Gräueltaten zufügen.

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The Man from Earth (Filmkritik)

Geschichtsprofessor John Oldman (David Lee Smith) hat vor, nach 10 Jahren heimlich die Stadt zu verlassen. Doch er hat die Rechnung ohne seine Kollegen gemacht, die erscheinen nämlich uneingeladen zu einer kleinen Abschiedsparty. Als seine ehemaligen Kumpels nach den Gründen für seine mehr als überstürzt scheinende Abreise fragen, will er erst nicht recht mit der Sprache heraus rücken. Doch als die anderen keine Ruhe geben, beginnt er eine wahrlich fantastisch anmutende Geschichte zu erzählen.

Was wäre, wenn es einen Menschen gäbe, der schon seit der Zeit der Höhlenmenschen lebt und somit inzwischen 14.000 Jahre alt ist? Der alle anderen überlebt hat, die er jemals kennen lernte und noch immer so aussieht, als wäre er keinen Tag älter als 35? Seine Zuhörer werden in seinen Bann gezogen und wissen nicht was sie glauben sollen. Ist er verrückt, oder ist an der unwahrscheinlich klingenden Geschichte etwas Wahres dran?

The Man from Earth

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