No One Lives (Filmkritik)

Für eine rücksichtslose Diebesbande mit klar ausgeprägtem Killerinstinkt ist es ja wirklich naheliegend, das wohlhabend wirkende Pärchen, dass wegen dem Anhänger am Auto offensichtlich gerade am Übersiedeln ist, von der Strasse abzudrängen und anschließend zu kidnappen. Ein bisschen den Fahrer (Luke Evans) foltern, seine Frau bedrohen und schon wird er sämtliche Bank-Codes und Geheimnummern ausspucken.

Blöd ist dabei nur, dass der Fahrer selbst keineswegs eine hilflose Person ist und so wird nach kurzer Zeit klar, dass hier eindeutig das falsche Auto überfallen wurde. Und was hat eigentlich das Mädchen (Adelaide Clemens) im Kofferraum mit der ganzen Sache zu tun und warum werden die ach so harten Mitglieder der Gangster plötzlich einer nach dem anderen, auf blutige Art und Weise aus dem Verkehr gezogen?

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The Blind Side (Filmkritik)

Das Leben meint es nicht gut mit Michael „Big Mike“ Oher (Quinton Aaron). Seine Mutter ist Crack-süchtig und hat ihn verbannt und nun hat er auch kein Heim mehr. Doch er hatte Glück, denn Leigh Anne Tuohy (Sandra Bullock) nimmt ihn in ihr Heim auf und gibt ihm was er so nötig brauchte: Stabilität und festen Glauben in ihn. Mit der Hilfe der Tuohys schafft er es alle Hindernisse zu überwinden und wird so ein All-American Footballspieler und wird in die NFL gewählt.

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Night Wolf – The Twilight Werewolf (Filmkritik)

Sarah Tyler (Isabella Calthorpe, „New York für Anfänger“) kehrt aus dem Ausland zu ihrer Familie zurück, tief in der Einöde und wirklich abgelegen. Ihr Vater ist allein gelassen, die Mutter hat ihn scheinbar betrogen und ihr Bruder kifft und besäuft sich mit Freunden in der Scheune, die auch als Garage dient.

Als ein Sturm einen Stromausfall verursacht marschiert die Truppe ins Haus, um sich dort einzurichten – aber etwas ist mit dem Sturm gekommen. Etwas Hungriges und Grauenvolles, dass einen nach dem anderen auseinander nimmt. Immer vorausgesetzt, die Gruppe erledigt sich vorher nicht selbst gegenseitig, denn Spannung herrschen vor …

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Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen – Sea of Monsters (Filmkritik)

Vor langer Zeit gab Thalia ihr Leben um ihre Kameraden im Halbgottcamp zu retten. Ihr Vater Zeus ließ zu ihren Ehren einen Baum wachsen, der ab diesem Zeitpunkt alle Halbgötter mittels einer magischen Barriere beschützen sollte.

Als das Camp eines Tages angegriffen wird stellt sich heraus, dass der Baum von Luke (Jake Abel), Sohn des Hermes, vergiftet wurde. Um alle Halbgötter zu schützen wird Clarisse (Leven Rambin), Tochter des Ares, auserwählt um das goldene Vlies zu finden. Angeregt durch eine Prophezeiung macht sich Percy Jackson (Logan Lerman) mit seinen Freunden ebenfalls auf die Suche nach dem Vlies und versucht dabei ganz nebenbei Lukes finstere Pläne zu vereiteln. Die bedeuten nicht nur das Ende für den Olymp, sondern auch das Ende für alles sterbliche Leben.

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Frankenstein`s Army (Filmkritik)

Gegen Ende des zweiten Weltkrieges hin, im Jahre 1945, kämpft sich eine kleine Einheit von russischen Soldaten im feindlichen Gebiet immer weiter nach Osten vor. Der Auftrag scheint gefährlich aber schaffbar, die Soldaten sind daher siegessicher unterwegs. Als sie jedoch auf ein geheimes Forschungslabor treffen, wird aus den selbstsicheren Soldaten, schnell ein Haufen von wehrlosen Opfern.

Die Nazis haben nämlich mit Hilfe der Aufzeichnungen von Dr. Frankenstein Experimente begonnen und aus den sterblichen Überresten ihrer gefallenen Kameraden neue Supersoldaten geschaffen, um den Krieg doch noch gewinnen zu können. Und für den führenden Wissenschaftler Viktor (Karel Roden) kommen die frischen Körper für seine neusten Schöpfungen gerade recht. Mögen die Operationen beginnen!

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Rayman Legends (Game-Review)

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Mit „Rayman Legends“ veranstaltet Ubisoft ein kreatives Feuerwerk der Sonderklasse. Das Beste dabei ist, dass sich das Spiel genauso für junge wie für ältere Spieler eignet. Doch der Reihe nach; zuerst ist festzuhalten, dass „Rayman Legends“ ein wunderschön gestalteter 2D-Plattformer ist, der aus dem Verzicht auf die dritte Dimension einen Startvorteil herausholt. Denn so schön aufgelöste scharfe Figuren, Texturen, Hintergründe und Gegner wissen nur die wenigsten Spiele aufzubieten, die jetzt noch auf der xBox 360, der PS3 und der Wii U erscheinen.

Manche werden wissen, dass „Legends“ dort weitermacht, wo „Origins“ aufgehört hat. Aber mehr als das – der neue Ableger ist nicht nur eine Fortsetzung, sondern eine Weiterentwicklung dessen, was bereits bei „Rayman Origins“ überzeugt hat. Ein interessantes Detail in der Entstehungsgeschichte von „Rayman Legends“ ist, dass der Titel ursprünglich exklusiv für die Wii U veröffentlicht werden sollte. Dass es nun doch anders gekommen ist, dürfte an den schwächelnden Verkaufszahlen von Nintendos Plattform liegen – sehr zur Freude einer nun deutlich größeren Spielergemeinde.

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Killers (Filmkritik)

Jen (Katherine Heigl) kann kaum ihr Glück glauben als sie ihren Traummann Spencer (Ashton Kutcher) ausgerechnet in Nizza kennen lernt. Was als harmloser Flirt beginnt, endet schließlich in einer glücklichen Ehe. Was Jen nicht weiß ist, dass Spencer nicht immer ein Tischler war, sondern sein täglich Brot vor ihrer Ehe mit Auftragsmorden verdiente. Doch als er Jen kennen lernte hängte er den Job an den Nagel, obwohl ihn sein Chef erinnerte, dass dies einfach nicht möglich sei. Als sich sein Chef nach 3 Jahren wieder meldet, hängen unserem hübschen Paar auf einmal jede Menge Auftragskiller an den Fersen.

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Wir sind die Millers – We’re the Millers (Filmkritik)

Der Gras-Dealer David Clark (Jason Sudeikis) hat nur ein Ziel im Leben: Möglichst nicht auffallen. Aus diesem Grund verkauft er seinen Stoff auch nicht an Kinder oder Jugendliche. Als er eines Abends der Ausreißerin Casey (Emma Roberts) zu Hilfe kommt, die von ein paar Rowdys belästigt wird, wird  David nicht nur um sein ganzes Hab und Gut gebracht, sondern verliert auch das Geld und den Stoff seines Lieferanten Brad Gurdlinger (Ed Helms).

Gurdlinger zieht David die Daumenschrauben an und zwingt ihn eine Winzigkeit Gras für ihn über die Grenze von Mexiko zu schmuggeln. Auf der Suche nach der perfekten Tarnung engagiert David die Stripperin Rose (Jennifer Aniston), die zufällig im selben Haus wie er wohnt, den 18-jährigen Kenny (Will Poulter), der seine Mutter schon länger nicht mehr gesehen hat und Casey, um sie als seine Familie auszugeben – die Familie Miller ist geboren. Der gemeinsame Familienausflug ist dann doch nicht so einfach wie erhofft, denn die angekündigte Winzigkeit stellt sich als eine 2 Tonnen Ladung heraus und das ist noch lange nicht das letzte Problem.

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The Frozen Ground (Filmkritik)

Alaska. Wir schreiben das Jahr 1983. Der jungen Stripperin Cindy Paulson (Vanessa Hudgens) gelingt die Flucht aus den Händen eines Irren. Sie denkt nun in Sicherheit zu sein und dass sich die Justiz schon um den Verbrecher kümmern wird. Der von ihr beschriebene Täter Robert Hansen (John Cusack) ist jedoch ein angesehener Bürger und sie nur eine ihren Körper verkaufende Drogensüchtige.

Erst als Sgt. Jack Halcombe (Nicolas Cage) den Fall – als seinen letzten kurz vor seiner Versetzung – etwas widerwillig übernimmt, kommt die Polizei mit ihren Ermittlungen der Wahrheit immer näher. Dabei wird schnell klar, dass Cindy nicht nur eine unentbehrliche Schlüsselfigur bei der Lösung dieses Falles ist, sondern dass ihr Leben gerade deshalb weiterhin in großer Gefahr ist.

The Frozen Ground Film

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Best Of Worst Case: Sharknado (Filmkritik)

Ein Tornado zieht nicht unweit von LA über den Ozean und reißt Hunderte Haifische verschiedenster Art aus dem Wasser mit sich und bewegt sich in Richtung Land. Auf seinem Weg quert er auch ein Fischerboot und kommt schließlich in LA an.

Das ist natürlich alles anderen als optimal, denn gleich direkt neben dem Strand hat Fin (Ian Ziering) seine Bar, in welcher auch Nova (Cassie Scerbo) arbeitet und in der sich George (John Heard) immer wieder regelmäßig betrinkt. Als der „Sharknado“ also über den Ozean zieht treibt er alle Haie in Richtung Strand und sorgt noch dazu für übergroße Wellen, was die Bar zerstört.

Auf der Flucht vor dem Tornado mit den Haien, oder eigentlich besser formuliert: Vor den unglaublichen Wassermassen, die der Tornado mit sich reißt und damit alles überschwemmt, machen sich Fin und seine Kumpel auf den Weg ins Landesinnere, denn Fins Exfrau April (Tara Reid) und Tochter wohnen in der Nähe von LA (auf einem Hügel) und Fin hat Angst um die beiden, denn – wie sich herausstellt – wird das Haus (auf einem Hügel!!) überflutet …

Sharknado Film

 

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